Asbeck (Münsterland)
Asbeck Gemeinde Legden
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Koordinaten: 52° 3′ 18″ N, 7° 8′ 46″ O | |
Höhe: | 75 m |
Fläche: | 10,09 km² |
Einwohner: | 1297 (2017)Haushaltsplan der Gemeinde Legden 2017 |
Bevölkerungsdichte: | 129 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 48739 |
Vorwahl: | 02566 |
Hunnenporte
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Asbeck im Kreis Borken, Westfalen ist ein Dorf im westlichen Münsterland mit ca. 1297 Einwohnern.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Asbeck wurde 1092 erstmals urkundlich erwähnt. Im 12. Jahrhundert wurde ein adliges Damenstift in Asbeck gegründet, das bis 1805 bestand. Zu Asbeck gehören die Bauerschaften Frettholt nördlich des Dorfes, Eißingort im Osten und Wehr im Westen. Asbeck gehört seit dem 1. Juli 1969 zur Gemeinde Legden.[1]
Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kirche St. Margareta, Dormitorium, Hunnenporte, Pfarrhaus, Backhaus, Ofenmuseum.
Dicke Linde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Dicke Linde ist eine etwa 600 Jahre alte, vitale Sommerlinde mit gespaltenem Stamm, der mit Stahlstangen gestützt wird. Die Krone ist mit Drahtseilen fixiert. Unter der Linde steht ein Bildstock.[2]
Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Fußballverein, der FC Germania Asbeck, besteht seit 1920, hieß aber damals noch DJK Asbeck. Der größte Erfolg war der Aufstieg in die Kreisliga A im Jahr 1985. Zurzeit spielt die 1. Mannschaft in der Kreisliga C Ahaus.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 94.
- ↑ Tourismus im Kreis Borken: Die dicke Linde in Legden-Asbeck, abgerufen am 31. Mai 2014.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Website über Asbeck
- Wegen Küssen ins KZ, eine Geschichte aus Asbeck, auf einestages, Spiegel Online
- Asbeck im Kulturatlas Westfalen