August Schneidhuber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2007 um 17:03 Uhr durch Zellreder (Diskussion | Beiträge) (typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

August Schneidhuber (* 8. Mai 1887 in Traunstein; † 30. Juni 1934 in Stadelheim) war deutscher Politiker in der Zeit des Nationalsozialismuses.

Schneidhuber wurde im 1.Weltkrieg mit dem Eisernen Kreuz erster und zweiter Klasse und mit dem Ehrenkreuz für Frontkämpfer ausgezeichnet. Im Jahre 1928 trat er der von Ernst Röhm geleiteten SA bei. Er wurde 1929 der SA-Führer der Gruppe Süd. Diesen Posten behielt er bis 1931, dann wurde er Führer der Gruppe West. Ab dem Jahr 1932 wurde er SA-Führer der SA-Obergruppe 7 in München. Im selbem Jahr wurde Schneidhuber Mitglied des deutschen Reichstages des Wahlkreises Hessen-Darmstadt. Im Jahre 1933 wurde er Polizeipräsident von München. Am 30. Juni wurde Schneidhuber beim Röhm-Putsch verhaftet und im Stadelheimer Gefängnis getötet.