August Sladek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

August W. Sladek (* 14. April 1943 in Ostrava) ist ein deutscher Germanist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Promotion zum Dr. phil. in Tübingen 1970 mit einer Studie zu Clemens Brentano war er Professor für Sprachwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg. Im Juli 2008 gab er seine letzte Vorlesung.[1]

Seine Forschungsschwerpunkte sind Didaktik, Linguistik (Semantik), linguistische Pragmatik, Handlungstheorie und Semiotik.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Semanalyse beliebiger Verbände. Tübingen 1976, ISBN 3-87808-063-8.
  • Aktionslogik und Erzähllogik. Tübingen 1977, ISBN 3-87808-069-7.
  • Aktion, Reaktion. Zur Aktionslogik zweiphasiger narrativer Einheiten, Wiederherstellung, Vergeltung. Tübingen 1979, ISBN 3-87808-103-0.
  • Aus Sand bauen. Tropentheorie auf schmaler relationaler Basis. Ontologische, epistemologische, darstellungstechnische Möglichkeiten und Grenzen der Tropenanalyse. Vier Bände. Berlin 2009, ISBN 978-3-8325-2506-4.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Vorlesung trug den Namen: „Morphologie, Sprachrichtigkeit, Rechtschreibung“. Die besagte Vorlesung endete am 22. Juli 2008.