August Sladek
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
August W. Sladek (* 14. April 1943 in Ostrava) ist ein deutscher Germanist.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Promotion zum Dr. phil. in Tübingen 1970 mit einer Studie zu Clemens Brentano war er Professor für Sprachwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg. Im Juli 2008 gab er seine letzte Vorlesung.[1]
Seine Forschungsschwerpunkte sind Didaktik, Linguistik (Semantik), linguistische Pragmatik, Handlungstheorie und Semiotik.
Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Semanalyse beliebiger Verbände. Tübingen 1976, ISBN 3-87808-063-8.
- Aktionslogik und Erzähllogik. Tübingen 1977, ISBN 3-87808-069-7.
- Aktion, Reaktion. Zur Aktionslogik zweiphasiger narrativer Einheiten, Wiederherstellung, Vergeltung. Tübingen 1979, ISBN 3-87808-103-0.
- Aus Sand bauen. Tropentheorie auf schmaler relationaler Basis. Ontologische, epistemologische, darstellungstechnische Möglichkeiten und Grenzen der Tropenanalyse. Vier Bände. Berlin 2009, ISBN 978-3-8325-2506-4.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Günter Helmes und Marianne Polz (Hrsg.): Sprachbilder, Sprachbildung, Sprachhandeln. Festschrift für August Sladek. Siegen 2008, ISBN 978-3-932212-73-4.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Die Vorlesung trug den Namen: „Morphologie, Sprachrichtigkeit, Rechtschreibung“. Die besagte Vorlesung endete am 22. Juli 2008.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sladek, August |
ALTERNATIVNAMEN | Sladek, August W. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist |
GEBURTSDATUM | 14. April 1943 |
GEBURTSORT | Ostrava |