Aurach (Ager)
Aurach | ||
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Daten | ||
Lage | Oberösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Ager → Traun → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Aurach-Ursprung im Hochleckengebiet des Höllengebirges 47° 50′ 14″ N, 13° 37′ 5″ O | |
Quellhöhe | ca. 950 m ü. A.[1] | |
Mündung | zwischen Wankham und Sicking in die AgerKoordinaten: 48° 0′ 19″ N, 13° 44′ 15″ O 48° 0′ 19″ N, 13° 44′ 15″ O | |
Mündungshöhe | ca. 400 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 550 m | |
Sohlgefälle | ca. 20 ‰ | |
Länge | 28 km[1] | |
Einzugsgebiet | 86 km²[2] | |
Durchflossene Stauseen | Taferlklaussee |
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Die Aurach ist ein Fluss in Oberösterreich.
Flussverlauf
Die Aurach entspringt im Hochleckengebiet des Höllengebirges und fließt durch das waldreiche Aurachtal, das sich durch die Gemeindegebiete von Altmünster (Neukirchen, Reindlmühl, Finsterau) und Pinsdorf (Kufhaus) zieht. Nahe dem Ort Pinsdorf verlässt sie das Aurachtal und fließt weiter durch das Alpenvorland über Aurachkirchen, bis sie zwischen Wankham und Sicking (Gemeinde Desselbrunn) in die Ager mündet.
Die Aurach ist nicht zu verwechseln mit der sogenannten Dürren Aurach, die annähernd parallel fließt und nur wenige Kilometer flussaufwärts in die Ager mündet.
Zuflüsse
Auf dem Gebiet der Gemeinde Pinsdorf wird die Aurach von mehreren kleinen Zuflüsse gespeist:
- Wolfsbach
- Viehbach
- Steinbach
- Luderbach
- Groissbach
Auf dem Gebiet der Gemeinde Altmünster, der Katastralgemeinde Reindlmühl, wird die Aurach gespeist von:
- Dambach
- Dauerbach
- Wessenaurach
- Haunstielbach
- Klingbach
Wasserqualität
Die Aurach weist im gesamten Verlauf Güteklasse I bis II auf.[4]
Name
Die Aurach wird erstmals 1130 als de Urahe erwähnt. Der Name setzt sich aus ahd. aha (Ache) und ûr(o) (Auerochs) zusammen, bedeutet also so viel wie „Bach, an dem Auerochsen weiden“.[5]
Literatur
- Markus Purkhart: Pinsdorf. Die Geschichte. Ein Ort im Salzkammergut. Pinsdorf 2000.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System (DORIS)
- ↑ Reinhard Wimmer: Flußordnungszahlen, Gewässersystemanalyse und Abflußregime der Traun. In: Die Traun - Fluß ohne Wiederkehr, Katalog des OÖ. Landesmuseums, 1992, 2. Band, S. 37 (PDF)
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2009, Wien 2011 (PDF)
- ↑ Amt der Oö. Landesregierung: Gewässergütekarten
- ↑ Peter Wiesinger: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte im Salzkammergut. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines, Band 149, 1 (2004), S. 543-560 (PDF; 2,3 MB)