Bananafishbones

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Bananafishbones

Bananafishbones (2007)
Allgemeine Informationen
Herkunft Bad Tölz, Bayern, Deutschland
Genre(s) Alternative, Rock, Alternative Country, Pop
Gründung 1987
Website www.bananafishbones.de
Gründungsmitglieder
Sebastian Horn
Schlagzeug, Gesang
Florian Rein
Gitarre
Thomas Dill (bis 1991)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Bass
Sebastian Horn
Gitarre, Gesang, Keyboard
Peter Horn jr. (seit 1991)
Schlagzeug, Gesang, Percussion
Florian Rein

Die Bananafishbones sind eine 1987 gegründete deutsche Band aus Bad Tölz in Oberbayern.

Geschichte

1987 gründeten Sebastian Horn (* 2. Dezember 1970), Florian Rein (* 27. Februar 1971) und Thomas Dill die Band und benannten sich nach dem Titel Bananafishbones von The Cure, der auf dem Album The Top (1984) zu finden ist, welcher seinen Namen nach der Kurzgeschichte A Perfect Day for Bananafish von Jerome D. Salinger erhielt.

Nachdem Gitarrist der Thomas Dill, genannt Toi, wegen eines Auslandsaufenthalts aussteigen musste, stieß 1991 Sebastians Bruder Peter Horn jr. (* 26. August 1961) dazu. Nach ersten Auftritten am Tölzer Gymnasium und im evangelischen Gemeindehaus der Stadt gewann das Trio bald einen Bandwettbewerb im benachbarten Wolfratshausen und machte sich mit zahlreichen Liveauftritten in den Clubs und auf den Bühnen des bayerischen Oberlandes ihren Namen als eine der besten Livebands der Region (Süddeutsche Zeitung).

Seit 1994 veröffentlichen sie CDs in Eigenproduktion, darunter die Grey Test Hits und die EP Easy Day (1995), die zugleich Soundtrack des gleichnamigen Kurzfilms ist. In dem von Bruder Hans Horn gedrehten, preisgekrönten Mini-Thriller, gedreht zwischen Sylvensteinsee, Oberbayern, und Eng, Österreich, spielt Franka Potente eine der Hauptrollen. Deutschlandweit bekannt wurden die Bananafishbones 1998, als ihre Single Come to Sin in einem C&A-Werbespot verwendet wurde.

Sie trugen Songs zu den Soundtracks einiger deutscher Filmproduktionen bei, zum Beispiel Drei Chinesen mit dem Kontrabass (What an Ending exclusiv für den Soundtrack), Auf Herz und Nieren (Pow Wow aus dem Album A Town Called Seven und eine Coverversion des Talking-Heads-Hits Road to Nowhere als Singleauskopplung) oder Wer früher stirbt ist länger tot. Bei der Filmreihe Die Wilden Kerle sind sie für große Teile des Soundtracks verantwortlich, wie auch beim Film Tödliche Verbindungen, bei dem sie zudem kleine Gastrollen spielten. 2007 spielten sie für Die drei Räuber das Räuberlied ein.

Beeinflusst werden die drei von Bands wie Ween, Cake, Eels, Barenaked Ladies oder Talking Heads, sowie von Künstlern wie Elliott Smith, Woody Guthrie, Johnny Cash oder Robert Palmer, und sie legen eine in Deutschland selten erlebte Live-Präsenz (rund 120 Konzerte im Jahr) an den Tag.

Außerdem veranstaltet die Band seit 2001 das jährlich stattfindende Musikfestival Hillside Festival in Bad Tölz. Dabei spielten sie 2006 ein großes kostenloses Konzert in der historischen Marktstraße.

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben
Viva Conputa
 DE4429.03.1999(17 Wo.)
My Private Rainbow
 DE7501.10.2000(1 Wo.)
Singles
Come to Sin
 DE3230.11.1998(15 Wo.)
Easy Day
 DE7024.05.1999(9 Wo.)

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Alben

  • 1995: Grey Test Hits
  • 1996: Horse Gone (EP)
  • 1997: Live & Unplugged
  • 1999: Viva Conputa
  • 2000: My Private Rainbow
  • 2002: A Town Called Seven
  • 2003: Live in Buchloe (mit der Tölzer Stadtkapelle)
  • 2004: 36 m²
  • 2004: Live & Unplugged im Tölzer Kurhaus
  • 2007: When You Pass By
  • 2012: 12 Songs In One Day
  • 2013: Best of 1998 – 2013

Soundtracks

Singles

Weblinks

Commons: Bananafishbones – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien