Beesdau
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Beesdau Gemeinde Heideblick
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Koordinaten: | 51° 47′ N, 13° 44′ O | |
Höhe: | 63 m ü. NHN | |
Einwohner: | 226 (31. Dez. 2016)[1] | |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2001 | |
Postleitzahl: | 15926 | |
Vorwahl: | 03544 | |
Lage von Beesdau in Brandenburg | ||
Dorfkirche
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Beesdau (niedersorbisch Bezdow) ist ein Ortsteil der Gemeinde Heideblick im Kreis Dahme-Spreewald (Land Brandenburg). Es wurde 1272 erstmals unter dem Namen „Besedowe“ urkundlich erwähnt.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmale in Heideblick sind für Beesdau drei Baudenkmale aufgeführt:
- Die Dorfkirche Beesdau entstand vermutlich im 14. Jahrhundert. Sie wurde auf Bestreben derer von Polenz im 16. Jahrhundert erheblich ausgestattet. Im Innern steht unter anderem ein mehrgeschossiges Altarretabel aus dem Jahr 1606 oder 1616.
- Das Schloss Beesdau wurde von Amtsrat Johann Gottlieb Koppe auf dem Grund des 1841 durch Koppe erworbenen Ritterguts auf einem Vorgängerbau aus dem 14. bis 16. Jahrhundert erbaut. Zu dem in gotisierendem Stil erbauten Schloss mit seinem auffälligen neugotischen Treppenturm im Schlosshof gehören ein Park und ein Wirtschaftshof. Die Anlage befindet sich in Privatbesitz (Stand 2020).[3][4]
- die Grabstätte Johann Gottlieb Koppe (1782–1863) und Eisenkunstgussumzäunung (auf dem Friedhof)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vinzenz Czech, Nicola Riedel-Bröcker: Beesdau. In: Peter Michael Hahn, Hellmut Lorenz: Herrenhäuser in Brandenburg und der Niederlausitz. Nicolaische Verlagsbuchhandlung Beuermann, Berlin 2000, ISBN 3-87584-024-0, S. 29–32; gesamt 2 Bände: Einführung und Katalog. Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerks von Alexander Duncker (1857–1883), 856 S., 275 farbige, 825 SW-Abb.
- Beesdau. In: Alexander Duncker (Hrsg.): Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den königlichen Familien-, Haus-, Fideicommiss- und Schattull-Gütern. Band 3. Duncker, Berlin 1860, Blatt 139 (zlb.de [Text zwei Seiten danach]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Beesdau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Beesdau. Seiten der Gemeinde Heideblick.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB); abgerufen am 20. Juni 2020.
- ↑ Siegfried Körner: Ortsnamenbuch der Niederlausitz. Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow, Calau, Cottbus, Eisenhüttenstadt, Finsterwalde, Forst, Guben, Lübben, Luckau und Spremberg (= Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte. Band 36). Akademie-Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-05-000836-9, S. 124 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Heideblick – Schloss Beesdau. Abgerufen am 13. Juni 2020.
- ↑ Schloss Beesdau in Heideblick-Beesdau. Abgerufen am 13. Juni 2020.