Benutzer:AWGP16/Artikelentwurf

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Karl Haas (*26. September 1869 in Friedrichshafen; †26. November 1946 in Stuttgart) kam als Sohn eines Hauptzollverwalters zur Welt.

Ab 1883 lernte er beim Apotheker E.Leube in Ulm, 1886 legte er das Gehilfenexamen in Stuttgart ab. Von 1886-1889 arbeitete er als Gehilfe in Wertheim, Schweinfurt und Lausanne. Er studierte von 1889-1891 an der polytechnischen Schule in Stuttgart, wo er sein Apothekerexamen ablegte. Anschließend war er als Angestellter in Ulm und Reutlingen tätig. 1908 machte er sich in Reutlingen als Chemiker selbstständig, ab 1909 arbeitete er als Fabrikant.

Sein Unternehmen mit dem Namen „Haas, Karl & Co., „Chemisch-pharmazeutische Präparate“ verlegte er 1933 nach Stuttgart. Hier bestand es bis 1936. Haas stellte aus Liasschiefer das geschwefelte Steinölpräparat „Liasol“ her. Präparate, die aus Liasschiefer hergestellt wurden, fanden in der Dermatologie für längere Zeit Anwendung. Des Weiteren erfand Haas das Ekajod und Carmium, das schwäbische Radium.

Über die Herstellung ichthyolartiger Verbindungen aus Liasschiefer In: Süddeutsch. Apotheker-Zeitung 45 (1905), S.19f.

Wolfgang-Hagen Hein,Holm-Dietmar Schwarz: Deutsche Apotheker-Biographie Ergänzungsband II

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