Benutzer:AlexanderLeoP/Linie 8

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Liechtenwerder Platz–Murlingengasse
            
nach Heiligenstadt/Friedensbrücke (heute nach Floridsdorf)
            
Liechtenwerder Platz
            
Nußdorfer Straße
            
Marsanogasse
            
Schleife Marsanogasse/Nußdorfer Straße/Liechtenwerder Platz
            
Sternwartestraße
            
Währinger Straße – Volksoper
            
Währinger Straße (heute Währinger Straße – Volksoper)
            
Kreuzgasse
            
Beginn eines rückgebauten Streckenabschnitts (heute größtenteils Fahrradweg)
            
Michelbeuern – Allgemeines Krankenhaus
            
Alser Straße
            
Ottakringer Straße
            
Josefstädter Straße
            
Thaliastraße
            
Koppstraße
            
Ende eines rückgebauten Streckenabschnitts (heute größtenteils Fahrradweg)
            
Burggasse – Stadthalle
            
Urban-Loritz-Platz
            
Felberstraße
            
Mariahilfer Straße – Westbahnhof (heute Westbahnhof)
            
            
            
Beginn eines rückgebauten Streckenabschnitts
            
Gumpendorfer Straße
            
            
            
            
Stiegergasse
            
            
            
nach Heiligenstadt
            
Längenfeldgasse
            
            
nach Philadelphiabrücke (heute nach Siebenhirten)
            
Sparkassaplatz
            
Wienfluss
            
            
Meidling Hauptstraße
            
nach Hütteldorf
            
Tivoligasse
            
Ratschkygasse
            
Ende eines rückgebauten Streckenabschnitts
            
Philadelphiabrücke (heute Bahnhof Meidling)
            
nach Heiligenstadt/Friedensbrücke (heute nach Floridsdorf)
            
Schleife Murlingengasse
            
Murlingengasse
            
Schleife Murlingengasse

Die Linie 8 der Wiener Verkehrsbetriebe (WVB) war eine etwa neun Kilometer lange Straßenbahn-Linie im Wiener Stadtgebiet. Sie verlief größtenteils parallel zur heutigen U6, zugunsten deren Eröffnung sie aufgelassen wurde, und verkehrte von 1907 bis 1989.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßenbahngarnitur in der Ullmannstraße (Juni 1971)

Von der im 19. Gemeindebezirk Döbling gelegenen, bis heute existenten Schleifenhaltestelle Liechtenwerder Platz kommend verkehrte die Linie 8 zunächst auf heute betrieblich genutzten Gleisen am Döblinger und Währinger Gürtel, wobei die Fahrtrichtungen jeweils seitlich der Trasse der Wiener Stadtbahn verliefen. Auf diesem Abschnitt hielt man die Haltestellen Nußdorfer Straße und Marsanogasse ein. Nachdem ab Höhe der Sporkenbühelgasse beide Fahrtrichtungen wieder zusammengeführt worden waren, führte die Strecke annähernd horizontal nach Süden. Dieser horizontale Abschnitt beinhaltete die Haltestellen Sternwartestraße, Währinger Straße – Volksoper und Währinger Straße. Nach dem Vorbeiführen der Trasse am Betriebsbahnhof Michelbeuern, damals noch für die Wiener Stadtbahn, zweigte sie bei der Kreuzgasse ab. Der darauffolgende Abschnitt wurde zurückgebaut und auf den Flächen der ehemaligen Straßenbahngleise wurde ein Fahrradweg eingerichtet. Auf dem zurückgebauten Abschnitt lagen die Haltestellen Michelbeuern – Allgemeines Krankenhaus, Alser Straße, Ottakringer Straße, Josefstädter Straße, Thaliastraße, welche erst neun Jahre vor der Stilllegung in Betrieb ging, und Koppstraße. Ab der Haltestelle Burggasse − Stadthalle, der heutigen Endstelle der Linien 6 und 18, verkehrte die Linie 8 auf bis heute existenten Gleisen. Nach der Einhaltung der Haltestellen Urban-Loritz-Platz, Felberstraße und Mariahilfer Straße − Westbahnhof entlang des Neubaugürtels, überquerten die Straßenbahngarnituren die an dieser Stelle unterirdisch verlaufende Wiener Stadtbahn, und verliefen daraufhin somit näher an der Richtung Norden gesehenen rechten Straßenseite des Gürtels. Die heutige Haltestelle Gumpendorfer Straße der Linien 6 und 18 befindet sich südöstlich der ehemaligen, gleichnamigen Stadtbahn-Station im sechsten Gemeindebezirk Mariahilf. Die Haltestelle Gumpendorfer Straße der Linie 8 hingegen befand sich schon annähernd in der Sechshauser Straße im 15. Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Nachdem die mittlerweile entfernten Gleise der Sechshauser Straße und der Ullmannstraße gefolgt waren, verlief die Trasse über die Lobkowitzbrücke nahe der U-Bahn-Station Meidling Hauptstraße der Linie U4, bei welcher durch eine nahegelegene Haltestelle eine Umsteigemöglichkeit gewährleistet wurde. Zwischen dem Gürtel und der Lobkowitzbrücke wurden die Haltestellen Stiegergasse und Sparkassaplatz bedient. Der folgende Streckenabschnitt reichte über eine heutige Fußgängerzone in der Meidlinger Hauptstraße. In diesem hielt man die Haltestellen Tivoligasse und Ratschkygasse ein. Am Ende der Meidlinger Hauptstraße bog die Straßenbahn – in Fahrtrichtung Murlingengasse gesehen – links ab und folgte daraufhin somit der Eichenstraße, auf welcher die bis heute bestehende Haltestelle Philadelphiabrücke – heute Bahnhof Meidling genannt – anzutreffen war. Die Schleife Murlingengasse, die planmäßige Umkehrschleife der Linie 8, wird heute für Kurzführungen der Linie 62 verwendet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Kategorie:Straßenbahnlinie Kategorie:Straßenbahn Wien Kategorie:Schienenverkehr (Wien) Kategorie:Wiener Linien