Benutzer:Dirk123456/Baustellenbaustelle 001/Baustelle-3/Baustelle-3.5

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Methanbildner en Methanogen

Mit ALVIN in die Tiefe, zu M. jannaschii

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[1]

Dezember 1983, Band 136, Ausgabe 4, S. 254–261

Methanococcus jannaschii sp. nov. ein extrem thermophiler Methanogener aus einer untermeerischen Hydrothermalquelle

Autoren und Zugehörigkeiten

W. J. Jones 1

J. A. Leigh 1

F. Mayer 2

C. R. Woese 3

R. S. Wolfe 1

1. Abteilung für Mikrobiologie Universität von Illinois; Urbana USA

2. Institut für Mikrobiologie der Universität Göttingen; Göttingen Deutschland

3. Abteilung für Genetik und Entwicklung Universität von Illinois; Urbana USA

Jones et al. (1983)[1] schreiben in ihrer Artbeschreibung für M. jannaschii in etwa:

  • Ein neues extrem thermophiles, Methan-produzierendes Bakterium wurde aus einer Probe einer hydrothermalen Unterwasserbohrung isoliert, die von einem Forscherteam der Woods Hole Oceanographic Institution mit dem bemannten Tauchboot ALVIN entnommen wurde. Die Probe wurde von der Basis eines „Weißen Raucher“-Kamins auf dem Ostpazifischen Rücken bei 20°50' nördlicher Breite und 109°06' westlicher Länge in einer Tiefe von 2600 Meter erhalten. Das Isolat war ein beweglicher unregelmäßiger Coccus mit einer osmotisch fragilen Zellwand und einem komplexen Flagellensystem. In definiertem Medium mit 80 % Wasserstoff (H2) und 20 % Kohlendioxid (CO2) hatte das Isolat bei 85°C eine Verdopplungszeit von 26 Minuten. Der pH-Bereich für das Wachstum betrug 5,2 bis 7,0 mit einem Optimum nahe pH 6,0. NaCl wurde für das Wachstum mit einem Optimum von 2 bis 3% (Gewicht/Volumen) benötigt. Der Mol-%-G+C-Anteil betrug 31%. In zellfreien Extrakten war die Methanbildung durch Methylcoenzym M temperaturabhängig und H2 oder Formiat diente als Elektronendonor. Die Methanbildung aus H2 und CO2 verlief wesentlich langsamer. Durch Oligonukleotid-Katalogisierung der ribosomalen 16S-RNA wurde das Isolat als neue Spezies der Gattung Methanococcus etabliert und der Name Methanococcus jannaschii vorgeschlagen. Die Isolierung von M. jannaschii aus einer untermeerischen Hydrothermal-Quelle liefert einen zusätzlichen Nachweis für die biogene Produktion von Methan (CH4) aus diesen Tiefsee-Umgebungen.
  • Alvin (DSV-2) is a manned deep-ocean research submersible owned by the United States Navy and operated by the Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) in Woods Hole, Massachusetts. The vehicle was built by General Mills' Electronics Group in Minneapolis, Minnesota. Named to honor the prime mover and creative inspiration for the vehicle, Allyn Vine, Alvin was commissioned on 5 June 1964. The submersible is launched from the deep submergence support vessel RV Atlantis (AGOR-25), which is also owned by the U.S. Navy and operated by WHOI. The submersible has made more than 4,400 dives, carrying two scientists and a pilot, to observe the lifeforms that must cope with super-pressures and move about in total darkness, as well as exploring the wreck of Titanic. Research conducted by Alvin has been featured in nearly 2,000 scientific papers.
  • Das DSV Alvin (oder DSV-2) ist ein bemanntes Tiefsee-Tauchboot, das der United States Navy gehört und von der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) in Woods Hole, Massachusetts betrieben wird. DSV Alvin bedeutet Deep-ocean research Submersible Vehicle (DSV) und Allyn Vine (Alvin), also in etwa „für Tiefseeforschung tauchfähiges Gefährt nach Allyn Vine“. Allyn C. Vine, 1914–1994, war ein Physiker und Ozeanograph, der führend bei der Entwicklung bemannter Tauchboote zur Erkundung der Tiefsee war. Das Fahrzeug wurde von der General Mills Electronics Group in Minneapolis, Minnesota, gebaut. Die Alvin (Allyn Vine), wurde am 5. Juni 1964 in Dienst gestellt. Das Unterwasserfahrzeug wird vom Transportschiff für Tiesee-U-Boote RV Atlantis (AGOR-25) gestartet, das sich ebenfalls im Besitz der US Navy befindet und vom WHOI (vom ozeanographischen Institut in Woods Hole) betrieben wird. Das Tauchboot hat mehr als 4400 Tauchgänge mit zwei Wissenschaftlern und einem Piloten durchgeführt, um die Lebensformen zu beobachten, die Überdruck und totale Dunkelheit aushalten müssen, sowie um das Wrack der Titanic zu erkunden. Die von Alvin durchgeführte Forschung wurde in fast 2.000 wissenschaftlichen Veröffentlichungen vorgestellt.

Experimente mit Kommentaren

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Bei der Darstellung der Eigenschaften der Familie Methanocaldococcaceae ist aufgefallen, dass in einigen Fällen ein Kommentar zu einer Phrase sinnvoll wäre, ohne dass Nebensätze eingefügt werden (da ursprünglicher Text nicht unnötig abgeändert werden soll), ohne dass Zitate verwendet werden (weil die „Nebensatz“-Kommentare wie Quellennachweise aussehen würden) und weil die Verknüpfung zu Wikipedia-Artikeln nicht immer zielführend ist. Das Dritte, die Verknüpfung zu Wikipedia-Artikeln, ist deshalb nicht immer zielführend, weil es in manchen Fällen keinen Zielartikel gibt oder weil in anderen Fällen mehrere Zielartikel existieren, von denen keiner das Thema trifft oder weil zwar ein guter Zielartikel vorhanden ist, dieser aber zu viel erklärt und dadurch vom eigentlichen Thema ablenkt.

Eine Phrase, die beispielsweise keinen verknüpften Artikel benötigt, ist diese: „... haben eine kokkenartige Form, ...“. Der Verweis auf "Kokken" bietet viel über die Zellteilung von Streptokokken an und sagt, dass Kokken kugelförmige Bakterien seien, was jedoch im Kontext nur zur Hälfte zutrifft: „kugelförmig“ trifft zu, „Bakterien“ nicht.

Die ersten Versuche, explizit kontextsensitive Kommentare bereitzustellen, basierten auf der

  • Unterscheidung von Anmerkungen und Einzelnachweisen (hier nicht gezeigt). Dazu wird mit „ref“ und „group“ gearbeitet: <ref ...group="Anmerkung"...>...</ref>. Das ist umständlich, unübersichtlich und erklärt sich nicht selbst.

Unter Eigenschaften A bis G ist mit Ankern, händisch angepassten Fußnoten zum jeweiligen Abschnitt und Formatierungen gearbeitet worden (→Eigenschaften A B C D E F G).

  • Einfache Formatierungen (z. B. Unterstreichungen, siehe Eigenschaften F) sind wahrscheinlich noch der einfachste und am wenigsten fehleranfällige Weg zum kontextsensitiven Kommentar.
  • Anker haben den Nachteil, aufwändig, wartungsintensiv und nur bedingt kopierbar zu sein (siehe Eigenschaften A).
  • Händische Fußnoten sind fehleranfällig und steigern die Übersichtlichkeit nur bedingt (siehe Eigenschaften C, D, E und G).
  • Weiterhin wurde mit „gekennzeichneten Fußnoten“ experimentiert (siehe Eigenschaften B). Das heißt, es wurde einen Einzelnachweis ein Zeichen zugefügt (hier ein Pfeil ↓), um diese Fußnote als Anmerkung zu kennzeichnen und optisch vom Quellennachweis abzusetzen. Ohne sehr ausführliche, zusätzliche Kommentierung erklärt ein Pfeil aber gar nichts und ist auch nicht intuitiv.

→Eigenschaften A B C D E F G

Eigenschaften A

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Methanocaldococcaceae
Systematik
Domäne: Archaeen (Archaea)
Abteilung: Euryarchaeota
Klasse: Methanococci
Ordnung: Methanococcales
Familie: Methanocaldococcaceae
Wissenschaftlicher Name der Klasse
Methanococci
Boone 2002
Wissenschaftlicher Name der Ordnung
Methanococcales
Balch & Wolfe 1981
Wissenschaftlicher Name der Familie
Methanocaldococcaceae
Whitman et al. 2002

Oren (2014)[2] fasst die Eigenschaften der Methanocaldococcaceae etwa folgendermaßen zusammen:

Die Familie Methanocaldococcaceae besteht aus den zwei Gattungen Methanocaldococcus (Typgattung) und Methanotorris. Im Dezember 2013 enthielten diese Gattungen sechs bzw. zwei Arten. Diese Familie von thermophilen und neutrophilen bis leicht acidophilen Methanogenen gehört zur Ordnung Methanococcales. Die Mitglieder haben eine kokkenartige Form, sind im Allgemeinen beweglich und haben unter optimalen Bedingungen eine sehr kurze Generationszeit im Bereich von 25 bis 45 Minuten. Die Methanogenese aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) ist der einzige Energieerzeugungsprozess, und alle Arten können chemolithoautotroph wachsen. Es wurde festgestellt, dass Mitglieder der Methanocaldococcaceae mit hydrothermalen Austrittsstellen im Meer in Verbindung stehen.
Anmerkungen:
  • Typgattung, (engl. type genus) — ist die Gattung, deren Namen den Namen der übergeordneten Familie bestimmt.
  • Neutrophil — sind Mikroben, die einen neutralen pH-Wert bevorzugen.
  • Kokkenartige Form, (engl. coccoid in shape) — Kokkenartig oder kokkoid bezieht sich auf die kugelige Form der Zellen.
  • Methanogene, (engl. methanogens) — Der Begriffe Methanogene wird im Deutschen für eine physiologische aber gelegentlich auch für eine systematische Gruppierung gebraucht; hier ist physiologische Aspekt gemeint (siehe auch Systematik der Methanocaldococcaceae).
  • Methanococcales — siehe Systematik der Methanocaldococcaceae.
  • Chemolithoautotroph — ist ein Stoffwechseltyp, bei dem die „Ernährung“ (-troph) auf chemischen (chemo-) Substanzen beruht, die mineralisch (-litho) sind, wobei das Lebewesen sich seine zelleigenen, komplexen, organischen Bestandteile selbst (-auto) herstellt.
  • Hydrothermale Austrittsstellen — sind die sogenannten Schwarzen Raucher

Eigenschaften B

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Methanocaldococcaceae
Systematik
Domäne: Archaeen (Archaea)
Abteilung: Euryarchaeota
Klasse: Methanococci
Ordnung: Methanococcales
Familie: Methanocaldococcaceae
Wissenschaftlicher Name der Klasse
Methanococci
Boone 2002
Wissenschaftlicher Name der Ordnung
Methanococcales
Balch & Wolfe 1981
Wissenschaftlicher Name der Familie
Methanocaldococcaceae
Whitman et al. 2002

Oren (2014)[3] fasst die Eigenschaften der Methanocaldococcaceae etwa folgendermaßen zusammen:

Die Familie Methanocaldococcaceae besteht aus den zwei Gattungen Methanocaldococcus (Typgattung[4]↓) und Methanotorris. Im Dezember 2013 enthielten diese Gattungen sechs bzw. zwei Arten. Diese Familie von thermophilen und neutrophilen[5]↓ bis leicht acidophilen Methanogenen[6]↓ gehört zur Ordnung Methanococcales↓. Die Mitglieder haben eine kokkenartige Form[7]↓, sind im Allgemeinen beweglich und haben unter optimalen Bedingungen eine sehr kurze Generationszeit im Bereich von 25 bis 45 Minuten. Die Methanogenese aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) ist der einzige Energieerzeugungsprozess, und alle Arten können chemolithoautotroph[8]↓ wachsen. Es wurde festgestellt, dass Mitglieder der Methanocaldococcaceae mit hydrothermalen Austrittsstellen[9]↓ im Meer in Verbindung stehen.

Eigenschaften C

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Oren (2014)[2] fasst die Eigenschaften der Methanocaldococcaceae etwa folgendermaßen zusammen:

Die Familie Methanocaldococcaceae besteht aus den zwei Gattungen Methanocaldococcus [Typgattung a) ] und Methanotorris. Im Dezember 2013 enthielten diese Gattungen sechs bzw. zwei Arten. Diese Familie von thermophilen und neutrophilen bis leicht acidophilen Methanogenen b) gehört zur Ordnung Methanococcales c). Die Mitglieder haben eine kokkenartige Form d), sind im Allgemeinen beweglich und haben unter optimalen Bedingungen eine sehr kurze Generationszeit im Bereich von 25 bis 45 Minuten. Die Methanogenese aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) ist der einzige Energieerzeugungsprozess, und alle Arten können chemolithoautotroph e) wachsen. Es wurde festgestellt, dass Mitglieder der Methanocaldococcaceae mit hydrothermalen Austrittsstellen f) im Meer in Verbindung stehen.

Anmerkungen:

  • a) Typgattung, (engl. type genus) — ist die Gattung, deren Namen den Namen der übergeordneten Familie bestimmt.
  • b) Neutrophil — sind Mikroben, die einen neutralen pH-Wert bevorzugen.
  • c) Methanogene, (engl. methanogens) — Der Begriffe Methanogene wird im Deutschen für eine physiologische aber gelegentlich auch für eine systematische Gruppierung gebraucht; hier ist physiologische Aspekt gemeint (siehe auch Systematik der Methanocaldococcaceae).
  • e) Methanococcales — siehe Systematik der Methanocaldococcaceae.
  • f) Kokkenartige Form, (engl. coccoid in shape) — Kokkenartig oder kokkoid bezieht sich auf die kugelige Form der Zellen und nicht auf eine systematische Kategorie (siehe Systematik der Methanocaldococcaceae).
  • g) Chemolithoautotroph — ist ein Stoffwechseltyp, bei dem die „Ernährung“ (-troph) auf chemischen (chemo-) Substanzen beruht, die mineralisch (-litho) sind, wobei das Lebewesen sich seine zelleigenen, komplexen, organischen Bestandteile selbst (-auto) herstellt.
  • h) Hydrothermale Austrittsstellen — sind die sogenannten Schwarzen Raucher

Eigenschaften D

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Methanocaldococcaceae
Systematik
Domäne: Archaeen (Archaea)
Abteilung: Euryarchaeota
Klasse: Methanococci
Ordnung: Methanococcales
Familie: Methanocaldococcaceae
Wissenschaftlicher Name der Klasse
Methanococci
Boone 2002
Wissenschaftlicher Name der Ordnung
Methanococcales
Balch & Wolfe 1981
Wissenschaftlicher Name der Familie
Methanocaldococcaceae
Whitman et al. 2002

Oren (2014)[2] fasst die Eigenschaften der Methanocaldococcaceae etwa folgendermaßen zusammen:

Die Familie Methanocaldococcaceae besteht aus den zwei Gattungen Methanocaldococcus [Typgattung]a) und Methanotorris. Im Dezember 2013 enthielten diese Gattungen sechs bzw. zwei Arten. Diese Familie von thermophilen und neutrophilen bis leicht acidophilen Methanogenenb) gehört zur Ordnung Methanococcalesc). Die Mitglieder haben eine kokkenartige Formd), sind im Allgemeinen beweglich und haben unter optimalen Bedingungen eine sehr kurze Generationszeit im Bereich von 25 bis 45 Minuten. Die Methanogenese aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) ist der einzige Energieerzeugungsprozess, und alle Arten können chemolithoautotrophe) wachsen. Es wurde festgestellt, dass Mitglieder der Methanocaldococcaceae mit hydrothermalen Austrittsstellenf) im Meer in Verbindung stehen.

Anmerkungen:

  • a) Typgattung, (engl. type genus) — ist die Gattung, deren Namen den Namen der übergeordneten Familie bestimmt.
  • b) Neutrophil — sind Mikroben, die einen neutralen pH-Wert bevorzugen.
  • c) Methanogene, (engl. methanogens) — Der Begriff Methanogene wird im Deutschen für eine physiologische aber gelegentlich auch für eine systematische Gruppierung gebraucht; hier ist physiologische Aspekt gemeint (siehe auch Systematik der Methanocaldococcaceae).
  • e) Methanococcales — siehe Systematik der Methanocaldococcaceae.
  • f) Kokkenartige Form, (engl. coccoid in shape) — Kokkenartig oder kokkoid bezieht sich auf die kugelige Form der Zellen und nicht auf eine systematische Kategorie (siehe Systematik der Methanocaldococcaceae).
  • g) Chemolithoautotroph — ist ein Stoffwechseltyp, bei dem die „Ernährung“ (-troph) auf chemischen (chemo-) Substanzen beruht, die mineralisch (-litho) sind, wobei das Lebewesen sich seine zelleigenen, komplexen, organischen Bestandteile selbst (-auto) herstellt.
  • h) Hydrothermale Austrittsstellen — sind die sogenannten Schwarzen Raucher

Eigenschaften E

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Methanocaldococcaceae
Systematik
Domäne: Archaeen (Archaea)
Abteilung: Euryarchaeota
Klasse: Methanococci
Ordnung: Methanococcales
Familie: Methanocaldococcaceae
Wissenschaftlicher Name der Klasse
Methanococci
Boone 2002
Wissenschaftlicher Name der Ordnung
Methanococcales
Balch & Wolfe 1981
Wissenschaftlicher Name der Familie
Methanocaldococcaceae
Whitman et al. 2002

Oren (2014)[2] fasst die Eigenschaften der Methanocaldococcaceae etwa folgendermaßen zusammen:

Die Familie Methanocaldococcaceae besteht aus den zwei Gattungen Methanocaldococcus [Typgattung]a) und Methanotorris. Im Dezember 2013 enthielten diese Gattungen sechs bzw. zwei Arten. Diese Familie von thermophilen und neutrophilen bis leicht acidophilen Methanogenenb) gehört zur Ordnung Methanococcalesc). Die Mitglieder haben eine kokkenartige Formd), sind im Allgemeinen beweglich und haben unter optimalen Bedingungen eine sehr kurze Generationszeit im Bereich von 25 bis 45 Minuten. Die Methanogenese aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) ist der einzige Energieerzeugungsprozess, und alle Arten können chemolithoautotrophe) wachsen. Es wurde festgestellt, dass Mitglieder der Methanocaldococcaceae mit hydrothermalen Austrittsstellenf) im Meer in Verbindung stehen.

Anmerkungen:

a) Typgattung, (engl. type genus) — ist die Gattung, deren Namen den Namen der übergeordneten Familie bestimmt.

b) Neutrophil — sind Mikroben, die einen neutralen pH-Wert bevorzugen.

c) Methanogene, (engl. methanogens) — Der Begriff Methanogene wird im Deutschen für eine physiologische aber gelegentlich auch für eine systematische Gruppierung gebraucht; hier ist physiologische Aspekt gemeint (siehe auch Systematik der Methanocaldococcaceae).

e) Methanococcales — siehe Systematik der Methanocaldococcaceae.

f) Kokkenartige Form, (engl. coccoid in shape) — Kokkenartig oder kokkoid bezieht sich auf die kugelige Form der Zellen und nicht auf eine systematische Kategorie (siehe Systematik der Methanocaldococcaceae).

g) Chemolithoautotroph — ist ein Stoffwechseltyp, bei dem die „Ernährung“ (-troph) auf chemischen (chemo-) Substanzen beruht, die mineralisch (-litho) sind, wobei das Lebewesen sich seine zelleigenen, komplexen, organischen Bestandteile selbst (-auto) herstellt.

h) Hydrothermale Austrittsstellen — sind die sogenannten Schwarzen Raucher

Eigenschaften F

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Methanocaldococcaceae
Systematik
Domäne: Archaeen (Archaea)
Abteilung: Euryarchaeota
Klasse: Methanococci
Ordnung: Methanococcales
Familie: Methanocaldococcaceae
Wissenschaftlicher Name der Klasse
Methanococci
Boone 2002
Wissenschaftlicher Name der Ordnung
Methanococcales
Balch & Wolfe 1981
Wissenschaftlicher Name der Familie
Methanocaldococcaceae
Whitman et al. 2002

Oren (2014)[2] fasst die Eigenschaften der Methanocaldococcaceae etwa folgendermaßen zusammen:

  • Die Familie Methanocaldococcaceae besteht aus den zwei Gattungen Methanocaldococcus (Typgattung) und Methanotorris. Im Dezember 2013 enthielten diese Gattungen sechs bzw. zwei Arten. Diese Familie von thermophilen und neutrophilen bis leicht acidophilen Methanogenen gehört zur Ordnung Methanococcales. Die Mitglieder haben eine kokkenartige Form, sind im Allgemeinen beweglich und haben unter optimalen Bedingungen eine sehr kurze Generationszeit im Bereich von 25 bis 45 Minuten. Die Methanogenese aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) ist der einzige Energieerzeugungsprozess, und alle Arten können chemolithoautotroph wachsen. Es wurde festgestellt, dass Mitglieder der Methanocaldococcaceae mit hydrothermalen Austrittsstellen im Meer in Verbindung stehen.

Anmerkungen zu unterstrichenen Begriffen:

  • Typgattung, (engl. type genus) — ist die Gattung, deren Namen den Namen der übergeordneten Familie bestimmt.
  • Neutrophil — sind Mikroben, die einen neutralen pH-Wert bevorzugen.
  • Methanogene, (engl. methanogens) — Der Begriff Methanogene wird im Deutschen für eine physiologische aber gelegentlich auch für eine systematische Gruppierung gebraucht; hier ist der physiologische Aspekt gemeint (siehe auch Systematik der Methanocaldococcaceae).
  • Methanococcales — siehe Systematik der Methanocaldococcaceae.
  • Kokkenartige Form, (engl. coccoid in shape) — Kokkenartig oder kokkoid bezieht sich auf die kugelige Form der Zellen und nicht auf eine systematische Kategorie (siehe Systematik der Methanocaldococcaceae).
  • Chemolithoautotroph — ist ein Stoffwechseltyp, bei dem die „Ernährung“ (-troph) auf chemischen (chemo-) Substanzen beruht, die mineralisch (-litho) sind, wobei das Lebewesen sich seine zelleigenen, komplexen, organischen Bestandteile selbst (-auto) herstellt.
  • Hydrothermale Austrittsstellen — sind die sogenannten „Weißen“ und „Schwarzen Raucher“.

Eigenschaften G

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Oren (2014)[2] fasst die Eigenschaften der Methanocaldococcaceae etwa folgendermaßen zusammen:

Die Familie Methanocaldococcaceae besteht aus den zwei Gattungen Methanocaldococcus [Typgattung a) ] und Methanotorris. Im Dezember 2013 enthielten diese Gattungen sechs bzw. zwei Arten. Diese Familie von thermophilen und neutrophilen bis leicht acidophilen Methanogenen b) gehört zur Ordnung Methanococcales c). Die Mitglieder haben eine kokkenartige Form d), sind im Allgemeinen beweglich und haben unter optimalen Bedingungen eine sehr kurze Generationszeit im Bereich von 25 bis 45 Minuten. Die Methanogenese aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) ist der einzige Energieerzeugungsprozess, und alle Arten können chemolithoautotroph e) wachsen. Es wurde festgestellt, dass Mitglieder der Methanocaldococcaceae mit hydrothermalen Austrittsstellen f) im Meer in Verbindung stehen.

Anmerkungen:

a) Typgattung
(engl. type genus); ist die Gattung, deren Namen den Namen der übergeordneten Familie bestimmt.
b) Neutrophil
sind Mikroben, die einen neutralen pH-Wert bevorzugen.
c) Methanogene
(engl. methanogens); Der Begriff Methanogene wird im Deutschen für eine physiologische aber gelegentlich auch für eine systematische Gruppierung gebraucht; hier ist physiologische Aspekt gemeint (siehe auch Systematik der Methanocaldococcaceae).
e) Methanococcales
siehe Systematik der Methanocaldococcaceae.
f) Kokkenartige Form
(engl. coccoid in shape); Kokkenartig oder kokkoid bezieht sich auf die kugelige Form der Zellen und nicht auf eine systematische Kategorie (siehe Systematik der Methanocaldococcaceae).
g) Chemolithoautotroph
ist ein Stoffwechseltyp, bei dem die „Ernährung“ (-troph) auf chemischen (chemo-) Substanzen beruht, die mineralisch (-litho) sind, wobei das Lebewesen sich seine zelleigenen, komplexen, organischen Bestandteile selbst (-auto) herstellt.
h) Hydrothermale Austrittsstellen
sind die sogenannten Schwarzen Raucher

Phylogenie der Methanococcales

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Das folgende Kladogramm ist aus der englischen Wikipedia kopiert worden und fußt nach den dortigen Angaben zu dieser Zeit (6. Februar 2019, Webzitat) auf folgenden drei Quellen:

  • auf der „Liste der prokaryotischen Namen mit ihrem Stand in der Nomenklatur“ (LPSN, List of Prokaryotic names with Standing in Nomenclature, Abruf am 17. November 2011, Webzitat[10]),
  • auf Informationen des „Nationalen Zentrums für Biotechnologie-Informationen“ (NCBI, National Center for Biotechnology Information, Abruf am 5. Juni 2011, Webzitat[11]) und
  • auf dem „Lebensbaumprojekt aller Arten“ von Silva (LTP, All-species Living Tree Project, Release 106, Silva Comprehensive Ribosomal RNA Database, Abruf am 17. November 2011, Webzitat mit PDF-Datei[12]).

Vorlage:Clade

Links ... und jetzt das ganze Ding (ref name="Mein Test")-Anfang:[13]:Ende-(ref name="Mein Test")

Test-Dokumentation

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a) https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Dirk123456/Baustellenbaustelle_001/Baustelle-3/Baustelle-3.5&oldid=194272769

  • Entspricht der gegenwärtigen Version (siehe oben), allerdings ohne "Test-Dokumentation"
  • 22. November 2019 um 10:50 Uhr Abschnitt "Ein Test", Tabelle mit Abbildung als "Einzelnachweis".

b) https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Dirk123456/Baustellenbaustelle_001/Baustelle-3/Baustelle-3.5&oldid=194273288

  • Entspricht einer gescheiterten <ref...>-<ref...>-</ref>-</ref>-Syntax. Das zweite öffnende <ref...> führt zum Fehler: "Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>."
  • 22. November 2019 um 11:11 Uhr →‎Ein Test: ref in ref; Kann eigentlich nicht klappen.

c) https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Dirk123456/Baustellenbaustelle_001/Baustelle-3/Baustelle-3.5&oldid=194273389

  • Klappt auch fehlerfrei. Referenz in einer Tabelle, die nicht von Einer Referenz umklammert ist
  • 22. November 2019 um 11:15 Uhr →‎Ein Test: äußere ref-Tags maskiert (ßß).

Die hier dargestellte Variante [entspricht Version a)] verwendet eine Referenz,[13] bei der eine beschriftete Abbildung innerhalb einer Tabelle im Referenztext angegeben wird. Das funktioniert problemlos. Der einzige, vorerst sichtbare Nachteil ist das kleine Bearbeiten-Fenster im Visual Editor.

Bei Version b) ist der Fehler vorhersehbar, interessant ist die „Restanzeige“: es ist ein wenig von der Tabellen-Syntax als normaler Text zu sehen und die Abbildung wird fehlerfrei angezeigt. Es passiert wohl folgendes: blah blah 1 < ref 1 > blah blah 2 < ref 2 > blah blah 3 wird in blah blah 1 Fehlermeldung blah blah 3 ausgewertet, wobei in blah blah 3 die Tabellensyntax maskiert ist (durch das Fehlen von blah blah 2), während die Abbildungssyntax vollständig ist.

Bei Version c) ist nur ein Funktionstest. der äußere <ref...>...</ref>-Tag wurde maskiert, um zu sehen, ob der innere <ref...>...</ref>-Tag intakt ist (ßßref...>-<ref...>-</ref>-ßß/ref>-Syntax). Der Text "Kann eigentlich nicht klappen." wird ordentlich in der Einzelnachweis-Liste angezeigt.

Grundgedanke – Auslagerung ans Seitenende
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Ich wollte mal sehen, ob eine Tabelle sich hübsch einrücken lässt und ob damit Diskussionsbeiträge oder auch Fließtexte in Artikeln entlastet werden könnten (Abbildungsverzeichnis). Prinzipiell scheint das zu funktionieren. Ich habe aber den Eindruck, dass die richtige Formatierung auch Zufall sein kann (2019-11).

Der Versuch wurde hier durchgeführt, weil eine Ähnlichkeit zu Gegenstand #Experimente mit Kommentaren besteht.

Einzelnachweise

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  1. a b W. J. Jones, J. A. Leigh, F. Mayer, C. R. Woese, R. S. Wolfe: Methanococcus jannaschii sp. nov., an extremely thermophilic methanogen from a submarine hydrothermal vent. In: Archives of Microbiology. 136, 1983, S. 254, doi:10.1007/BF00425213.
  2. a b c d e f Aharon Ohren: The Family Methanocaldococcaceae. In: Rosenberg E., DeLong E.F., Lory S., Stackebrandt E., Thompson F. (Hrsg.): The Prokaryotes. Springer, Berlin, Heidelberg 2014, S. 201–208, doi:10.1007/978-3-642-38954-2_322.
  3. Aharon Ohren: The Family Methanocaldococcaceae. In: Rosenberg E., DeLong E.F., Lory S., Stackebrandt E., Thompson F. (Hrsg.): The Prokaryotes. Springer, Berlin, Heidelberg 2014, S. 201–208, doi:10.1007/978-3-642-38954-2_322.
  4. Typgattung, (engl. type genus) — ist die Gattung, deren Namen den Namen der übergeordneten Familie bestimmt.
  5. Neutrophil — sind Mikroben, die einen neutralen pH-Wert bevorzugen.
  6. Methanogene, (engl. methanogens) — Der Begriffe Methanogene wird im Deutschen für eine physiologische aber gelegentlich auch für eine systematische Gruppierung gebraucht; hier ist physiologische Aspekt gemeint (siehe auch Systematik der Methanocaldococcaceae).
  7. Kokkenartige Form, (engl. coccoid in shape) — Kokkenartig oder kokkoid bezieht sich auf die kugelige Form der Zellen.
  8. Chemolithoautotroph — ist ein Stoffwechseltyp, bei dem die „Ernährung“ (-troph) auf chemischen (chemo-) Substanzen beruht, die mineralisch (-litho) sind, wobei das Lebewesen sich seine zelleigenen, komplexen, organischen Bestandteile selbst (-auto) herstellt.
  9. Hydrothermale Austrittsstellen — sind die sogenannten Schwarzen Raucher
  10. J.P. Euzéby: Methanococcales. List of Prokaryotic names with Standing in Nomenclature (LPSN), archiviert vom Original am 27. Januar 2013; abgerufen am 17. November 2011.
  11. Sayers: Methanococcales. National Center for Biotechnology Information (NCBI) taxonomy database, abgerufen am 5. Juni 2011.
  12. 16S rRNA-based LTP release 106 (full tree). Silva Comprehensive Ribosomal RNA Database, abgerufen am 17. November 2011.
  13. a b ein wenig Text
    DE EN Baustelle
    Archaeen en Archaea
    Euryarchaeota en Euryarchaeota
    Methanococci en Methanococci 3.6 - Methanococci
    Methanococcales en Methanococcales 3.7 - Methanococcales
    Methanocaldococcaceae en Methanocaldococcaceae 3.2 - Methanocaldococcaceae
    Methanocaldococcus en Methanocaldococcus 3.3 - Methanocaldococcus
    Methanocaldococcus jannaschii en M. jannaschii 3.4 - Methanocaldococcus jannaschii
    Methanbildner en Methanogen
    Wao, gleich eingefügt!

    Mit ALVIN in die Tiefe, zu M. jannaschii