Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm Kontakt mit dem Autor Dorado auf.
Hermann von Dörnberg (1496–1529), Theologe (Studium in Erfurt und Wittenberg), reformierte schon 1523 die Kirche in Breitenbach am Herzberg, nahm 1529 als Begleiter von Landgraf Philipp am Reichstag zu Speyer teil.
Wilhelm von Dörnberg (1768–1850), hannoverscher Generalleutnant, hessischer Freiheitskämpfer während der Revolutions- und Freiheitskriege
Johann Caspar I. von Dörnberg (1616–1680), landgräflich Hessen-Kasseler Geheimer Rat und Kammerpräsident, Gesandter in Paris und Wien, wurde am 16. April 1663 (Wien) von Kaiser Leopold in den Freiherrnstand erhoben, Verleihung des Prädikats „Wohlgeboren“ in Regensburg, 16. März 1664.
Johann Caspar II. von Dörnberg (1689–1734), Gesandter zu Regensburg, Regierungspräsident zu Kassel, dann unter Landgraf Friedrich – in Personalunion König von Schweden –, Leiter der hessischen Kanzlei in Thomary/Schweden. Erstmals am 18. April 1732 wird Johann Caspar von Dörnberg mit dem Amt des „Erbküchenmeisters“ von Hessen belehnt.
Carl Sigismund (1718–1778)
Wilhelm Caspar Ferdinand von Dörnberg (1768–1850), königlich hannoverscher Generalleutnant, Gesandter, hessischer Freiheitskämpfer während der Revolutions- und Freiheitskriege. Wilhelm von Dörnberg war 1809 der Initiator eines der hessischen Aufstände (Insurrektion) und wird deshalb auch als „Aufstandsdörnberg“ bezeichnet. Ernst Moritz Arndt und Ludwig Mohr verarbeiteten in ihren Werken künstlerisch die Aktivitäten Dörnbergs. Nahm an der Schlacht von Waterloo teil.
Wolfgang (Pandolphus) Ferdinand von Dörnberg (1724–1793), landgräflich hess.-kass. Staatsminister, preußischer Justizminister (unter Friedrich dem Großen), Kammergerichtspräsident, 3. Erbküchenmeister in Hessen
Friedrich Carl (1754–1804), preußischer Kammerherr, Oberhofmeister der Erbprinzessin von Hessen Kassel, Komtur zu Süpplingenburg
Ferdinand Karl Heinrich Friedrich (1790–1820), hannoverscher Obersteuerrat
Ernst Friedrich von Dörnberg (1801–1878), Chef der Thurn & Taxis'schen Gesamtverwaltung, Erhebung in den Grafenstand in Wien am 21. Februar 1865. Bruder der Wilhelmine von Dörnberg. Er erwarb 1832 die Villa im später nach ihm und seinem Sohn Ernst von Dörnberg benannten Regensburger Dörnbergpark, der seit dem Tod seines Sohnes von der „Gräflich von Dörnberg’schen Waisenfonds-Stiftung“ verwaltet wird.
↑ Gustav Könnecke: Dörnberg, Hans Freiherr von. in: Allgemeine Deutsche Biographie. herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 352–353, Digitale Volltext-Ausgabe in „Wikisource“, (Version vom 4. Juli 2015, 17:22 Uhr UTC).