Benutzer:Ekonroth/Ultima VI: The False Prophet

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Ultima VI: The False Prophet
Entwickler Origin Systems
Publisher Origin Systems
Veröffentlichung 1. Juni 1990 (PC)
1993(SNES)
Plattform PC (DOS), Amiga, Atari ST, Commodore 64, FM Towns, SNES, PC-98, X68000
Spiel-Engine Ultima VI Engine
Genre Computer-Rollenspiel
Spielmodus Einzelspieler

Ultima VI: The false Prophet ist ein Computer-Rollenspiel aus der Ultima-Reihe von Richard Garriott. Entwickelt wurde es von Origin Systems, einer Tochterfirma von Electronic Arts. Es wurde am 1. Juni 1990 für DOS-PC veröffentlicht. Ultima VI stellt den dritten und letzten Teil des Handlungsbogens Age of Enlightenment dar.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vorgänger Ultima V hat der Spieler - in Form des Avatars - den König von Britannia, Lord British aus der Unterwelt gerettet, dadurch die Ordnung im Land wiederhergestellt und ist letztlich in seine Heimatwelt zurückgekehrt.

Ulima VI beginnt einige Jahre nach diesen Ereignissen. Im Garten des Avatars erscheint ein rotes Moongate, ein magisches Tor, das ihn zwischen den Welten reisen lässt, und er beschließt es zu betreten. Sofort wird er von einer Gruppe dämonischer, roter Gargoyles überwältigt und an einen Altar gefesselt, um von einem Priester der Gargoyles geopfert zu werden. Plötzlich erscheinen drei frühere Mitstreiter des Avatars - Shamino, Dupre und Iolo - und können ihn in letzter Sekunde befreien, sowie das heilige Buch, das der Gargoylepriester in den Händen hielt, entwenden.

Die Gruppe kann durch ein weiteres Moongate entkommen und wird zusammen mit dreien der Gargoyles in das Schloss von Lord British teleportiert. Das Spiel beginnt mit dem Kampf des Spielers gegen die drei Gargoyles im Thronsaal von Lord British. Nach dem Kampf erfährt der Avatar, dass in der letzten Zeit immer wieder Gruppen von Gargoyles aus der Unterwelt an die Oberfläche gedrungen sind und die Bevölkerung terrorisieren. Er erfährt auch, dass die acht Heiligen Schreine der Tugenden von den Gargoyles erobert wurden und macht sich auf die Reise, um diese wieder zu befreien und die Eindringlinge aus dem Land zu vertreiben.

Erst wesentlich später im Spiel erfährt der Avatar, dass sich diese Situation aus dem Blickwinkel der Gargoyles vollkommen anders darstellt: Sie fühlen sich von den Menschen an der Oberfläche bedrängt und sehen ihre Expeditionen dorthin als Schutzmissionen. Die Gargoyles verfügen ebenfalls über ein eigenes System von Tugenden und es wird klar, dass das Ziel des Spiels von nun an ein Frieden mit den Gargoyles sein muss.

Spielprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ultima VI ist das erste Spiel der Serie, in dem es nur einen einzigen Darstellungsmaßstab gibt. In früheren Teilen wurden Städte, Schlösser und Dungeons als ein einziges Symbol auf der Weltkarte dargestellt. Sobald man solche Objekte betrat, wechselte der Ansichtsmaßstab, und die Spielfigur(en) ließen sich nun innerhalb des Objekts steuern. In Ultima VI gibt es nur noch einen einzigen, globalen Darstellungsmaßstab; Dörfer, Städte, Dungeons und ähnliche Orte fügen sich in die Gesamtdarstellung ein und können nun "Übergangslos" betreten werden. Das Bildschirmlayout und das Prinzip der Spielfelder wurde zwar beibehalten, die Farbtiefe, Auflösung und Qualität der Darstellung, die aufgrund der neuen VGA-Grafikkarten für PCs möglich war - haben sich enorm verbessert. Zum ersten Mal hatten alle Nicht-Spieler-Charaktere ein eigens, detailliertes Portrait, das angezeigt wurde, wenn man mit ihnen sprach. Dies wäre auf einem klassischen 8-bit Apple II-System, auf dem die Vorgänger entwickelt wurden, nicht möglich gewesen.

Entwicklungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



Kategorie:Computerspiel 1994 Kategorie:Computer-Rollenspiel Kategorie:DOS-Spiel Kategorie:PC-98-Spiel