Benutzer:GBertram1931/Entwurf

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Test GmbH
Rechtsform GmbH
Sitz Test, Deutschland Deutschland
Leitung Test[1]
Mitarbeiterzahl über 1500[2]
Branche Förderanlagen und Baumaschinen
Website test.de
Stand: 14. April 2021

Die Test GmbH ist ein deutsches Unternehmen mit Hauptsitz in Magdeburg, das fördertechnische Systeme fertigt. Zum Produktprogramm der Test-Gruppe gehören Anlagen für die Gewinnung, Förderung, Lagerung, Zerkleinerung, Homogenisierung und Verladung von Mineralien, Rohstoffen und Gütern sowie ein Sortiment von Großgeräten und Einzelmaschinen, wie Schaufelradbagger, Schiffsbelader und Brecher für Tagebaue und Kraftwerke, die Metallurgie, Zementindustrie, Baustoffindustrie, Chemie- und Düngemittelindustrie sowie den Hafenumschlag.

In den 1830er Jahren setzte in Magdeburg die industrielle Entwicklung ein. 1838 gründete die Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie die Maschinenfabrik Buckau und baute in Magdeburg an der Elbe zunächst Dampfmaschinen für die eigenen Schiffe. Ein großer Holzbau, die Alte Bude, beherbergte die erste Werkstatt. Als Tochterunternehmen gründete der Ingenieur Rudolf Wolf 1862 in Magdeburg-Buckau die Lokomobilfabrik R.Wolf, später bekannt als Buckau Wolf AG, die 1906 den ersten Doppeltorbagger für die Kohleförderung baute.

Mit Beginn des 20. Jahrhunderts wuchsen die Industriegebiete der Stadt Magdeburg weiter. Die Maschinenfabrik Georg Becker & Co. siedelte sich in Magdeburg-Sudenburg an, dem heutigen Hauptsitz der FAM Gruppe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Maschinenfabrik Buckau R. Wolf und Georg Becker & Co. verstaatlicht und als GDW-Buckau und Förderanlagen Magdeburg, abgekürzt FAM, fortgeführt. 1959 wurde der im Magdeburger Industriehafen bestehende VEB Schwermaschinenbau 7. Oktober, die ehemalige Maschinenfabrik A. W. Mackensen mit den Sudenburger Standorten zum FAM Förderanlagen 7. Oktober Magdeburg fusioniert.

Mit der deutschen Wiedervereinigung erlebte der Maschinenbau in Magdeburg einen Strukturwandel. FAM Förderanlagen Magdeburg wurde 1993 privatisiert und ist heute eine eigenständige Unternehmensgruppe. Die Firma GDW-Buckau wurde 1994 privatisiert und 1996 mit FAM verschmolzen. 1997 gründete FAM als weitere Tochter die FAM Köthen GmbH und übernahm vom ehemaligen Unternehmen Förderanlagen- und Kranbau Köthen das Know-how für Tagebau-Absetzer und Bandwagen. Damit komplettierte FAM sein Produktprogramm für Schüttgutumschlag und -aufbereitung mit dem Geschäftsfeld Tagebaufördertechnik.

Die FAM Gruppe ist in über 80 Ländern tätig und beschäftigt weltweit mehr als 1500Referenzfehler: Ungültige <ref>-Verwendung: „ref“ ohne Inhalt muss einen Namen haben. Mitarbeiter (Stand 2020).↵Beim Amtsgericht Magdeburg ging am 23. Februar 2022 ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung der FAM ein.Referenzfehler: Ungültige <ref>-Verwendung: „ref“ ohne Inhalt muss einen Namen haben. Im Mai 2022 wurde bekannt, dass die Beumer Group den Anlagenbauer FAM, übernommen hat.Referenzfehler: Ungültige <ref>-Verwendung: „ref“ ohne Inhalt muss einen Namen haben.

  • Investition in die Zukunft. In: Fokus Mittelstand, Wirtschaftsstandort Magdeburg. April 2012, S. 6 (mitteldeutschland.com [PDF; abgerufen am 8. Juli 2015]).
  • Rainer Lampe/regio.m: Wir wollen immer der Erste sein. In: Report INVEST. Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt, 2. September 2013, abgerufen am 8. Juli 2015.
  • Betriebliche Prävention im Umbruch – Stand und Perspektiven des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung in Sachsen-Anhalt. Dokumentation eines Workshops veranstaltet vom WZB und dem MAFGS Sachsen-Anhalt am 11. Februar 2000 in Magdeburg. In: Uwe Lenhardt (Hrsg.): Veröffentlichungsreihe der Arbeitsgruppe Public Health. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Juli 2000, ISSN 0948-048X, S. 5 (wzb.eu [PDF; abgerufen am 8. Juli 2015]).
  • Katharina Kleinschmidt: Spezialist für große Aufgaben. In: Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland, Metropolregion Mitteldeutschland (Hrsg.): median. Nr. 2, 2013, S. 35 (mitteldeutschland.com [PDF; abgerufen am 8. Juli 2015]).

Einzelnachweise

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  1. Impressum
  2. Sachsen-Anhalt Report, Nord/LB, Ausgabe Dezember 2014, Archivlink (Memento des Originals vom 10. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.invest-in-saxony-anhalt.com