Benutzer:Joellewi/Liste der Lokomotiven der Southern Railway

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Die Liste der Lokomotiven der Southern Railway gibt einen Überblick über alle Lokomotivklassen, die von der britischen Southern Railway übernommen, eingesetzt und bestellt wurden.

Entstehung und Verkehrsgebiet der Southern Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Southern Railway (SR) entstand am 1. Januar 1923 als Folge des vom britischen Parlament 1921 beschlossenen Railways Act 1921, der die Zusammenlegung der meisten von mehr als hundert britischen Eisenbahngesellschaften zu vier großen Bahnsystemen – kurz Grouping genannt – bestimmte. Die SR war die kleinste dieser als Big Four bezeichneten neuen Gesellschaften und faßte die südlich von London befindlichen Eisenbahnen zusammen.

Die drei die Southern Railway konstituierenden Bahngesellschaften waren die

wobei die SECR keine Bahngesellschaft im eigentlichen Sinne, sondern eine seit 1899 bestehende Betriebsgemeinschaft zwischen der South Eastern Railway (SER) und der London, Chatham and Dover Railway (LCDR) war. Aus der SECR, LBSCR und LSWR wurden die Eastern, Central und Western Section der Southern. Hinzu kamen noch einige kleinere Eisenbahnen, von denen aber neben drei auf der Isle of Wight operierenden Gesellschaften nur eine weitere den Betrieb selbst führte und nicht an die größeren Bahnen übertragen hatte. Die einzige Schmalspurbahn der SR, die Lynton and Barnstaple Railway (L&B), wurde zwar ebenfalls 1923, aber erst nach dem Grouping übernommen.

Das Verkehrsgebiet der Southern Railway war, abgesehen von den längeren Strecken der Western Section, vom intensiven Londoner Vorortverkehr und den relativ kurzen, aber stark frequentierten Strecken von London zu den Häfen und Seebädern der Kanalküste geprägt, so dass anders als bei den übrigen britischen Eisenbahnen der Personenverkehr dominierte. Aus diesem Grund setzte die SR in der Zwischenkriegszeit die bereits von der LBSCR und LSWR begonnene Elektrifizierung fort, beschaffte aber hierzu mit Ausnahme von zwei Elektrolokomotiven ausschließlich Triebzüge. Das Elektrifizierungsprogramm hatte aber insofern Auswirkungen auf den Lokomotivpark, als zum einen relativ geringe Mittel zur Beschaffung neuer Dampflokomotiven vorhanden waren, zum anderen viele bislang im Vorortverkehr eingesetzte Tenderloks für andere Aufgaben zur Verfügung standen.

Die Southern Railway ging am 1. Januar 1948 im Zuge der mit dem Transport Act 1947 beschlossenen Verstaatlichung der britischen Eisenbahnen in den British Railways auf und wurde zu deren Southern Region.

Anstrich und Bezeichnung der Lokomotiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anstrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der heiklen Frage der einheitlichen Lokomotivlackierung – jede der drei Ursprungsbahnen hatte ihren eigenen Stil gepflegt – entschied sich die Southern Railway im Juli 1924 zunächst bei ihren Reisezuglokomotiven für das Salbeigrün der LSWR. Die Lokomotivfarbe der LBSCR war Umbrabraun, die der SECR das beibehaltene Hellgrau der Kriegszeit gewesen. Diese Entscheidung wurde nach 1926 vom Chief Mechanical Engineer (CME) Richard Maunsell revidiert und die Reisezuglokomotiven wurden fortan in einem etwas dunkleren Olivgrünton, der Maunsell Green oder auch Brunswick Green genannt wurde, lackiert. Der Lokomotivrahmen, die Rauchkammer, Kesselringe und Kanten waren schwarz. Die Kesselringe und Kanten waren mit weißen Zierlinien abgesetzt. Güterzuglokomotiven waren glänzend schwarz über alles gestrichen, mit anfangs dunkel-, in den 1930er-Jahren hellgrünen Zierlinien.

Auf den Tendern bzw. Wasserkästen erschien die Eigentümerangabe SOUTHERN in chromgelber Serifenschrift, mit der Loknummer in deutlich größerer Schrift darunter. Solange die Lokomotiven zu ihrer Nummer das Herkunftspräfix (s. u.) führten, war dieses sehr viel kleiner zwischen Eigentümerangabe und Loknummer angeschrieben. Die Loknummer wurde, ebenfalls in chromgelb, auf der traditionell rot gehaltenen vorderen Pufferbohle wiederholt. Namensschilder waren, sofern vorhanden, aus poliertem Messing mit zinnoberrot ausgelegten Vertiefungen.

Klassenbezeichnungen und Nummerierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1923 führten die Ex-SECR-Lokomotiven das Präfix A (nach der Hauptwerkstätte Ashford) vor ihrer Lokomotivnummer, das ab 1931 durch Addition von 1000 ersetzt wurde, so dass z. B. aus der N1 822 zunächst die A822, dann die 1822 wurde.

Die Lokomotiven der ehemaligen LSWR führten ab 1923 zu ihren Lokomotivnummern das Präfix E (nach der Hauptwerkstätte Eastleigh), das zwischen 1931 und 1937 wieder entfernt wurde. Als einzige der drei großen in der SR aufgegangenen Gesellschaften führte die LSWR eine sog. Duplicate List, in der ältere, aber noch in Dienst befindliche Lokomotiven enthalten waren. Deren Lokomotivnummern waren durch eine vorgestellte 0 oder ein nachgestelltes A gekennzeichnet. Ab 1931 wurde bei den wenigen noch verbliebenen Lokomotiven dieser Gruppe 0 und A entfernt und der Lokomotivnummer 3000 hinzuaddiert, so dass z. B. aus der Nr. 0397 die 3397 wurde.

Liste der Lokomotiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lokomotivkonstruktionen der South Eastern and Chatham Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Locomotive Superintendents der South Eastern & Chatham Railway sowie ihrer beiden Vorgängerbahnen, deren Lokomotiven noch von der Southern Railway übernommen wurden, waren

  • James Stirling (1878–1898) bei der South Eastern Railway,
  • William Kirtley (1874–1898) bei der London, Chatham & Dover Railway,
  • Harry Wainwright (1899–1913), und
  • Richard Maunsell (1913–1922), der als Erster den Titel Chief Mechanical Engineer führte und diesen Posten ab 1923 auch bei der Southern Railway innehatte.

Die SECR bediente den Vorortverkehr im Südosten Londons und die anschließenden Grafschaften Surrey, Sussex und Kent. Von großer Bedeutung war insbesondere der Verkehr zu den beiden Kanalhäfen Folkestone und Dover. Von der SECR gingen 734 Lokomotiven auf die Southern über, wobei sich der Lokomotivpark zu annähernd gleichen Teilen aus 2'B-Reisezug-, C-Güterzug- und B2'-Tenderlokomotiven für den Vorortverkehr zusammensetzte, ergänzt um einige zwei- und dreifach gekuppelte Rangierloks. Zeitgenössischen Betrachtern galten die Lokomotiven von Wainwright („a locomotive stylist of the highest grades“) mit ihren geschwungenen Formen als besonders ästhetisch gelungen. Die von Maunsell entworfenen Moguls der Klasse N waren erst in geringer Stückzahl vorhanden, wurden aber von 1923 an zu einer Standardbauart der Southern Railway.

Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
Lokomotiven der South Eastern Railway
(und deren Umbauten)
B J. Stirling 13…217, 440–459 29 1898–1899 4 1931 2'B n2
B1 J. Stirling,
umgeb. H. Wainwright
(27) (1910–1927) 25 16 1951 2'B n2 Umbau der SER-Klasse B mit neuem Kessel
F J. Stirling 2…250 88 1883–1898 12 1930 2'B n2
F1 J. Stirling,
umgeb. H. Wainwright
(76) (1903–1919) 75 8 1949 2'B n2 Umbau der SER-Klasse F mit neuem Kessel
O J. Stirling 1…333, 369−398, 425–439 122 1878–1899 31 1932 C n2
O1 J. Stirling,
umgeb. H. Wainwright
(58) (1903–1927) 56 55 1961 C n2 Umbau der SER-Klasse O mit Kessel der Klasse H
Q J. Stirling 6…237, 343–352, 354–368, 399–408, 410–424 118 1881–1897 32 1929 B2' n2t
Q1 J. Stirling,
umgeb. H. Wainwright
(55) (1903–1919) 46 1930 B2' n2t Umbau der SER-Klasse Q mit Kessel der Klasse H
R J. Stirling 10…342 25 1888–1898 11 1942 C n2t
R1 J. Stirling,
umgeb. H. Wainwright
(13) (1910–1922) 13 13 1960 C n2t Umbau der SER-Klasse R mit neuem Kessel
Neilson & Company 302 1 1881 1 1 1949 B n2t 50-cwt-Kranlokomotive für die Hauptwerkstätte Ashford, erst in A234S, dann 1302 umgenummert
Manning Wardle 313 1 1881 1 1938 B n2t Satteltank-Rangierlok für die Hafenbahn in Folkestone
Manning Wardle 353 1 1890 1 1932 C n2t Satteltank-Rangierlok für die Hauptwerkstätte Ashford, in A236S umgenummert
Neilson & Company 409 1 1896 1 1935 B n2t 40-cwt-Kranlokomotive für die Hauptwerkstätte Ashford, in A235S umgenummert
Lokomotiven der London, Chatham & Dover Railway
(und deren Nachbauten)
A W. Kirtley 524–529, 560–569, 571 18 1884 17 1926 B2' n2t
A1 W. Kirtley 622–633 12 1884 12 1926 B2' n2t
A2 W. Kirtley 534–539 6 1884 6 1926 B2' n2t
B1 W. Kirtley 612, 613 6 1877 2 1924 C n2
B2 W. Kirtley 652–657 6 1891 6 1933 C n2
M1 W. Kirtley 635 4 1880–1881 1 1923 2'B n2
M2 W. Kirtley 641 8 1884–1885 1 1923 2'B n2
M3 W. Kirtley 646–651, 462–469, 471–476, 478, 479, 482–485 26 1891–1900 26 1928 2'B n2
R W. Kirtley 658–675 18 1891 18 15 1955 B2' n2t
R1 W. Kirtley 696–710 15 1900 15 13 1956 B2' n2t Nachbau der LCDR-Klasse R für die SECR
T W. Kirtley 600–609 10 1879–1893 10 3 1951 C n2t
Lokomotiven der South Eastern & Chatham Railway
(und deren Nachbauten)
C H. Wainwright 4…593, 681–684, 686–695, 711–725 109 1900–1908 108 106 1963 C n2 Nr. 685 in Tenderlok der Klasse S umgebaut
D H. Wainwright 57…591, 726–750 51 1901–1907 41 29 1957 2'B n2
D1 R. Maunsell (21) (1921–1927) 10 20 1962 2'B h2 Umfassender Umbau der Klasse D
E H. Wainwright 19…587 26 1905–1909 15 15 1955 2'B n2
E1 R. Maunsell (11) (1919–1920) 11 11 1962 2'B h2 Umfassender Umbau der Klasse E
G W. Pickersgill 676–680 5 1899 5 1927 2'B n2 Bestellt als Klasse V der GNoSR, 1900 neu an die SECR verkauft
H H. Wainwright 5…533 66 1904–1915 66 64 1964 B2' n2t
J H. Wainwright 129…614 5 1913 5 5 1951 C2' h2t
K R. Maunsell 790,
A791–A809
20 1917–1926 1 (1928) 1'C2' h2t »River«-Klasse; alle nach dem Eisenbahnunfall von Sevenoaks am 24. August 1927 in 1'C der Klasse U umgebaut
L H. Wainwright 760–781 22 1914 22 22 1961 2'B h2 „Germans“, Nr. 772–781 von Borsig gebaut
N R. Maunsell 810–821, 823–824,
A825–A875,
1400–1414
80 1917–1934 15 80 1966 1'C h2
N1 R. Maunsell 822,
A876–A880
6 1922–1930 1 6 1962 1'C h3 3-Zylinder-Version der Klasse N
P H. Wainwright 27…558, 753, 754 8 1909–1910 8 8 1962 C n2t
S R. Maunsell 685 (1) (1917) 1 1 1951 C n2t Satteltank-Tenderlok; Umbau aus Klasse C
(A1) W. Stroudley 751 (s. u.) (s. u.) 1 1 1963 C n2t Ex LBSCR „Terrier“ Nr. 54 Waddon, 1904 angekauft; Wainwright-Kessel ab 1910, 1932 zu A1X umgebaut und in 680S umgenummert
Manning Wardle 752 1 1881 1 1925 C n2t Satteltank-Rangierlok für die Hafenbahn in Folkestone; 1905 angekauft, 1925 verkauft

Lokomotivkonstruktionen der London, Brighton and South Coast Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
A1 W. Stroudley 642, 380S 50 1872–1880 2 1946 C n2t Weitere 5 Lokomotiven von der SECR, LSWR, FYNR und IWCR (siehe dort) an die SR
A1X W. Stroudley
umgeb. D. E. Marsh
635, B636, 643, 644, 647, 650, 653, 655, 659, 661, 662, 663, 677, 678, 680 (22) (1911–1943) 14 10 1964 C n2t Umbau der Klasse A1 mit Ersatzkessel; weitere 2 Lokomotiven von der IWCR (siehe dort) an die SR, B636 1926 aus dem Bestand der Newhaven Harbour Company übernommen
B1 W. Stroudley 172…200, 618–620 36 1882–1891 26 1933 B1 n2 „Gladstones“
B2X R. J. Billinton,
umgeb. D. E. Marsh
171, 201–213, 314–324 (25) (1907–1916) 25 1933 2'B n2 Umbau der Klassen B2 (geb. 1895–1898) und B3 (Nr. 213, geb. 1898) mit größerem Kessel
B4 R. J. Billinton 42…74 33 1889−1902 31 12 1951 2'B n2
B4X L. B. Billinton 55, 60,
B43, B45, B50, B52, B56, B67, B70–B73
(12) (1922–1924) 2 12 1951 2'B h2 „Greybacks“; nominell Umbauten aus Klasse B4, tatsächlich Neubauten ähnlich Klasse K
C1 W. Stroudley 430 12 1882–1887 1 1927 C n2
C2 R. J. Billinton 433…452, 521…555 55 1893–1902 24 3 1950 C n2 „Vulcans“
C2X R. J. Billinton,
umgeb. D. E. Marsh
434…450, 522…554,
B438…B451, B521…B552
(45) (1908–1940) 31 45 1962 C n2 Umbau der Klasse C2 mit Kessel der Klasse C3
C3 D. E. Marsh 300–309 10 1906 10 8 1952 C n2 „Horsham Goods“
D1 W. Stroudley 214, 215, 217–299, 354–362, 605…699 125 1873–1887 107 20 1950 B1 n2t
D1X W. Stroudley
umgeb. D. E. Marsh
216 (1) (1910) 1 1933 B1 n2t Umbau der Klasse D1 mit größerem Kessel
D3 R. J. Billinton 363–395, 398 36 1892–1896 34 29 1955 B2' n2t
D3X R. J. Billinton
umgeb. D. E. Marsh
396, 397 (2) (1909) 2 1 1948 B2' n2t Umbau der Klasse D3 mit größerem Kessel
E1 W. Stroudley 92…164, 606–611, 685…697 80 1874–1891 58 30 1961 C n2t
E1X W. Stroudley
umgeb. D. E. Marsh
689 (1) (1911) 1 (1930) C n2t Umbau der Klasse E1 mit größerem Kessel und Wasservorrat; 1930 in E1 rückgebaut
E1/R R. Maunsell B94–B96, B124, B135, B608, B610, B695–B697 (10) (1927–1928) 10 1959 C1' n2t Umbau der Klasse E1 zu Radial Tanks mit hinterer Laufachse
E2 L. B. Billinton 100–109 10 1913–1916 10 10 1895 C n2t
E3 R. J. Billinton 158, 165–170, 453–462 17 1891–1895 17 17 1959 C1' n2t
E4 R. J. Billinton 463–465, 467–476, 479–488, 490–520, 556–566, 577–582 75 1897–1903 71 70 1962 C1' n2t
E4X R. J. Billinton
umgeb. D. E. Marsh
466, 477, 478, 489 (4) (1909–1911) 4 4 1959 C1' n2t Umbau der Klasse E4 mit größerem Kessel
E5 R. J. Billinton 399, 400, 402–406, 567–569, 571–575, 583–585, 587–594 30 1902–1904 26 24 1956 C1' n2t
E5X R. J. Billinton
umgeb. D. E. Marsh
401, 570, 576, 586 (4) (1911) 4 4 1956 C1' n2t Umbau der Klasse E5 mit Kessel der Klasse C3
E6 R. J. Billinton 408–410, 412–418 12 1904–1905 10 10 1962 C1' n2t
E6X R. J. Billinton
umgeb. D. E. Marsh
407, 411 (2) (1911) 2 2 1959 C1' n2t Umbau der Klasse E6 mit Kessel der Klasse C3
H1 D. E. Marsh 37–41 5 1905–1906 5 3 1951 2'B1' n2 1925–1927 mit Überhitzern ausgestattet
H2 D. E. Marsh 421–426 6 1911–1912 6 6 1958 2'B1' h2 Heißdampfversion der Klasse H1
I1 D. E. Marsh 1–10, 595–604 20 1906–1907 20 (1932) 2'B1' n2t Alle in Klasse I1X umgebaut
I1X D. E. Marsh,
umgeb. R. Maunsell
B9–B10, B595–B604,
2001–2008
(20) (1925–1932) 18 1951 2'B1' n2t Umbau der Klasse I1 mit Kessel der Klassen B4 und I3
I2 D. E. Marsh 11–20 10 1907–1908 10 1939 2'B1' n2t
I3 D. E. Marsh 21–30, 75–91 27 1907–1913 27 26 1952 2'B1' n2t und h2t 20 als Heißdampflokomotiven geliefert, Rest 1919–1927 mit Heißdampfkesseln nachgerüstet
I4 D. E. Marsh 31–35 5 1908 5 1940 2'B1' h2t Heißdampfversion der Klasse I2
J1 D. E. Marsh 325 1 1910 1 1 1951 2'C1' h2t
J2 D. E. Marsh,
mod. L. B. Billinton
326 1 1912 1 1 1951 2'C1' h2t
K L. B. Billinton 337–353 17 1913–1921 17 17 1962 1'C h2
L L. B. Billinton 327–333 7 1914–1922 7 (1936) 2'C2' h2t „Brighton Baltics“; alle 1934–1936 in 2'C der Klasse N15X umgebaut
N15X R. Maunsell 2327–2333 (7) (1934–1936) 7 1957 2'C h2 Umbau aus Klasse L

Lokomotivkonstruktionen der London and South Western Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Locomotive Superintendents bzw. ab 1905 Chief Mechanical Engineers der London and South Western Railway, deren Lokomotiven noch auf die Southern Railway übergingen, waren

Den Lokomotivpark der LSWR prägend waren außer den vorrangig im Londoner Vorortverkehr verwendeten B2'-Tenderlokomotiven vor allem 2'B-Lokomotiven, die neben Reisezugdienst auch den im eher ländlichen Südwestengland üblichen Gemischtzugdienst versahen. Die sonst für britische Eisenbahnen typischen C-gekuppelten Güterzuglokomotiven waren selten; so wurden zwischen 1879 und 1923 überhaupt nur die 30 Einheiten der „Black Motors“ genannten Klasse 700 beschafft. Drummond versuchte sich nach seinen zahlreichen sehr gut beurteilten 2'B-Lokomotiven an deren Vergrößerung zu 2'C mit Naßdampf-Vierzylindertriebwerken, die – wenig erfolgreich – bald wieder ausgemustert bzw. umgebaut wurden. Sein Nachfolger Urie hingegen schuf mit den Klassen H15, N15 und S15 hervorragende 2'C-Heißdampf-Zwillingsloks, die von Maunsell in leicht modifizierter Form in großer Stückzahl für die SR nachgebaut wurden.

Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
0273 W. G. Beattie
umgeb. W. Adams
0229, 273A, 277A, 278A, 286A, 288A 12 1872–1873 6 1924 C n2 Mit Doppelrahmen; 1886–1894 von W. Adams neu bekesselt
0298 W. G. Beattie
umgeb. W. Adams
0298, 0314, 0329 12 1874–1875 3 3 1962 1B n2t Letzte Bauserie der berühmten „Beattie Well Tanks“ (mit Rahmenwasserkasten), 1884–1892 von W. Adams neu bekesselt
0302 W. G. Beattie
umgeb. W. Adams
0151, 0152, 160A, 162A, 229A, 0311, 337A, 0338, 0341–0343, 0345, 347A, 0369, 370A 34 1874–1878 15 1925 C n2 29 Lokomotiven 1886–1894 von W. Adams neu bekesselt; Nr. 229A 1924 in 0229 umgenummert
0330 W. G. Beattie 0127, 0128, 0131, 0149, 0150, 0161, 0316, 0328, 0330–0335, 0409–0414 20 1876–1882 20 1933 C n2t Tenderlokomotive mit Satteltank
046 W. Adams 046, 0130, 0132, 0374, 0375, 0377, 0378 (12) (1883–1886) 7 1925 2'B1' n2t Urspr. 2'B (geb. 1879), in 2'B1' umgebaut
0380 W. Adams 0160, 0162, 0277, 0288, 0337, 0380, 0381, 0384 12 1879 8 1925 2'B n2
0135 W. Adams 0307, 0310, 0312 12 1880 3 1925 2'B n2
0395 W. Adams 029, 083, 0101, 0153–0155, 0163, 0167, 0400, 0433, 0436, 0439–0442, 0496, 0506, 0509, 0515 70 1881–1886 20 18 1959 C n2 50 Lokomotiven 1916 an britische Regierung zum Einsatz im Nahen Osten verkauft; Nrn. 0436 und 0496 1924 kurzzeitig 436A und 496A
0415 W. Adams 045, 047, 050−055, 057–059, 0106, 0125, 0126, 0129, 0169, 0170, 0173, 0416, 0417, 0419, 0420, 0422, 0426–0431, 0480−0483, 0485–0487, 0490, 0493, 0516–0520, 521–525 71 1882–1885 48 3 1959 2'B1' n2t
0445 W. Adams 0445–0456 12 1883 12 1926 2'B n2
0460 W. Adams 0147, 0460–0472, 473–478, 526 21 1884–1887 21 1929 2'B n2
A12
(und O4)
W. Adams 527–556, 597–656 90 1887–1895 90 4 1948 B1 n2 Nachlieferung von 1892–1895 anfangs als Klasse O4 bezeichnet
T1
(und F6)
W. Adams 1−20, 61–80, 358–367 50 1888–1896 50 15 1951 B2' n2t Nachlieferung von 1894–1896 anfangs als Klasse F6 bezeichnet
O2 W. Adams 177–236 60 1889–1895 60 47 1967 B2' n2t 23 Lokomotiven auf die Isle of Wight transferiert und in W14–W36 umgenummert
X2 W. Adams 577–596 20 1890–1892 20 1942 2'B n2
T3 W. Adams 557–576 20 1892–1893 20 1945 2'B n2
B4
(und K14)
W. Adams und D. Drummond 81–100, 102, 103, 176, 746, 747 25 1891–1893,
1908
25 25 1963 B n2t Nachlieferung von 1908 anfangs als Klasse K14 bezeichnet
G6 W. Adams 160, 162, 237–240, 257–279, 348, 349, 351, 353, 354 34 1894–1900 34 34 1961 C n2t
T6 W. Adams 677–686 10 1895–1896 10 1943 2'B n2
X6 W. Adams 657–666 10 1895–1896 10 1946 2'B n2
M7 D. Drummond 21–60, 104–112, 123–133, 241–256, 318–324, 328, 356, 357, 374–379, 479–481, 667–676 105 1897–1911 105 104 1964 B2' n2t Nr. 126 von R. Urie 1920 mit neuem Heißdampfkessel ausgestattet, als erste 1937 ausgemustert
T7 D. Drummond 720 1 1897 1 1927 2'AA n4 Prototyp einer 4-Zylinderlok mit ungekuppelten Achsen
700 D. Drummond
umgeb. R. Urie
306, 308, 309, 315–317, 325–327, 339, 346, 350, 352, 355, 368, 687–701 30 1897 30 30 1962 C n2 und h2 „Black Motors“; urspr. Naßdampflokomotiven, 1921–1929 mit neuem Heißdampfkessel ausgestattet
C8 D. Drummond 290–299 10 1898 10 1938 2'B n2
F9 D. Drummond 733 1 1899 1 1940 2'A2' n2t „Bug“, Inspektionslokomotive des Chief Mechanical Engineer Dugald Drummond; 1924 in 58S umgenummert
T9 D. Drummond
umgeb. R. Urie
113–122, 280–289, 300–307, 310–314, 336–338, 702–719, 721–732, 773 66 1899–1901 66 66 1961 2'B n2 und h2 Urspr. Naßdampflokomotiven, 1922–1929 auf Heißdampf umgebaut; Nr. 773 1925 in 733 umgenummert
E10 D. Drummond 369–373 5 1901 5 1927 2'AA n4 „Butterflies“, 4-Zylinderloks mit ungekuppelten Achsen
K10 D. Drummond 135–146, 149–153, 329, 340–347, 380–394 40 1901–1902 40 31 1951 2'B n2 „Small Hoppers“
L11 D. Drummond 134, 148, 154–159, 161, 163–175, 405–414, 435–442 40 1903–1907 40 40 1952 2'B n2 „Large Hoppers“
S11 D. Drummond
umgeb. R. Urie
395–404 10 1903 10 10 1954 2'B h2 Urspr. Naßdampflokomotiven, 1920–1922 auf Heißdampf umgebaut
L12 D. Drummond
umgeb. R. Urie
415–434 20 1904–1905 20 20 1955 2'B h2 Urspr. Naßdampflokomotiven, 1915–1922 auf Heißdampf umgebaut
F13 D. Drummond 330–334 5 1905 5 (1925) 2'C n4 Nr. 333 1920 mit Überhitzer ausgestattet, alle 1924–1925 in Klasse H15 umgebaut
C14 D. Drummond
umgeb. R. Urie
0741, 0744, 0745 10 1906 3 3 1953 B n2t Urspr. 1A n2t für leichte Wendezüge; 4 Lok 1913–1923 in B n2t umgebaut; 1931 in 3741, 3744, 3745 (später 77S) umgenummert
G14 D. Drummond 453–457 5 1908 5 1925 2'C n4
P14 D. Drummond 448–452 5 1910–1911 5 1927 2'C n4 Nr. 449 1923 mit Überhitzer ausgestattet, 1925 in 0449 umgenummert
T14 D. Drummond
umgeb. R. Urie
umgeb. R. Maunsell
443–447, 458–462 10 1911–1912 10 9 1951 2'C h4 „Paddleboxes“; urspr. Naßdampflokomotiven, 1915–1918 auf Heißdampf umgebaut, 1930–1931 Umlauf höhergelegt
D15 D. Drummond
umgeb. R. Urie
463–472 10 1912 10 10 1956 2'B h2 Urspr. Naßdampflokomotiven, 1915–1916 auf Heißdampf umgebaut
H15 R. Urie 482–491 10 1913–1914 11 26 1961 2'C h2 Treibraddurchmesser 6ft 0in (1829 mm) – Lok für gemischten Dienst
335 (1) (1914) Umbau aus Klasse E14 (2'C n4, geb. 1907)
R. Urie
mod. R. Maunsell
E330–E334 (5) (1924–1925) Umbau aus Klasse F13
E473–E478, E521–E524 10 1924 Modifizierter Nachbau
N15 oder
»King Arthur«
R. Urie 736–755 20 1918–1923 17 74 1962 2'C h2 Treibraddurchmesser 6ft 7in (2007 mm) – Schnellzuglok
R. Urie
mod. R. Maunsell
E448–E457, E763–E806 54 1925–1927 Modifizierter Nachbau
S15 R. Urie 496–515 20 1920–1921 20 45 1965 2'C h2 Treibraddurchmesser 5ft 7in (1702 mm) – Güterzuglok
R. Urie
mod. R. Maunsell
E823–E837,
838–847
25 1927–1936 Modifizierter Nachbau
G16 R. Urie 492–495 4 1921 4 4 1962 2'D h2t
H16 R. Urie 516–520 5 1921–1922 5 5 1962 2'C1' h2t
Vulcan Foundry 0111 Vulcan, 0408 Bretwalda 2 1878 2 1926 B n2t Satteltank-Rangierlokomotiven der Southampton Dock Company, mit dieser 1892 übernommen
Hawthorn, Leslie & Co. 0458 Ironside, 736 Clausentum 2 1890 2 1 1954 B n2t
(A1) W. Stroudley 735 s. o. s. o. 1 1936 C n2t Ex LBSCR „Terrier“ Nr. 668, 1903 zusammen mit Nr. 646 angekauft; in 735 und 734 umgenummert, beide 1912 von D. Drummond neu bekesselt, Schwesterlok Nr. 734 1913 an FYNR verkauft

Lokomotiven der kleineren Eisenbahngesellschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plymouth, Devonport and South Western Junction Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Plymouth, Devonport and South Western Junction Railway bediente mit ihren drei eigenen Tenderokomotiven nur die aus der East Cornwall Mineral Railway hervorgegangene Nebenbahn von Bere Alston nach Callington (16 km), während auf den restlichen 31 Streckenkilometern dieser Gesellschaft von jeher die LSWR den Betrieb führte. Im unmittelbaren Vorfeld des Grouping wurde die PD&SWR am 12. Dezember 1922 zur Vereinfachung von Verwaltungsvorgängen von der LSWR übernommen, was aber keine praktischen Auswirkungen mehr hatte.

Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
Hawthorn, Leslie & Co. 756 A. S. Harris 1 1907 1 1 1951 C n2t Ex PD&SWJR Nr. 3
Hawthorn, Leslie & Co. 757 Earl of Mount Edgcumbe, 758 Lord St. Levan 2 1907 2 2 1957 C1' n2t Ex PD&SWJR Nrn. 4 und 5

Eisenbahnen der Isle of Wight[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die drei Eisenbahngesellschaften auf der Isle of Wight

gingen im Zuge des Grouping in der Southern Railway auf und wurden deren Western Region zugeschlagen. Von den 18 vorhandenen Lokomotiven waren 5 gebraucht gekaufte „Terrier“ der Klassen A1 und A1X der LBSCR. Die anderen Lokomotivtypen wurden sehr rasch ausgemustert und durch vom Festland transferierte Lokomotiven der Ex-LBSCR-Reihe E1 und der Ex-LSWR-Reihe O2 ersetzt. Die meisten auf der Isle of Wight eingesetzten Lokomotiven waren zusätzlich zu ihrer Betriebnummer nach Orten der Insel benannt.

Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
Lokomotiven der Freshwater, Yarmouth and Newport Railway
Manning Wardle W1 Medina 1 1902 1 1932 C n2t Ex FYNR Nr. 1, ehemalige Baulok, 1913 angekauft
(A1) W. Stroudley W2 Freshwater s. o. s. o. 1 1 1963 C n2t Ex FYNR Nr. 2, ex LSWR Nr. 734 (urspr. LBSCR „Terrier“ Nr. 46 Newington), 1913 angekauft; 1932 zu A1X umgebaut, 1949 zurück aufs Festland und in BR 32646 umgenummert
Lokomotiven der Isle of Wight Central Railway
Beyer, Peacock & Co. W4 Cowes,
W5 Osborne,
W8
3 1876–1898 3 1932 1B n2t Ex IWCR Nrn. 4, 5 und 8
Black, Hawthorn & Co. W6 1 1890 1 1926 2'B n2t Ex IWCR Nr. 6
Beyer, Peacock & Co. W7 1 1884 1 1926 1B n2t Ex IWCR Nr. 7; urspr. Midland & South Western Junction Railway Nr. 29 (?), 1908 angekauft
(A1) W. Stroudley W9 Carisbrooke,
W10 Cowes
s. o. s. o. 2 1936 C n2t Ex IWCR Nrn. 9 und 10, urspr. LBSCR „Terrier“ Nrn. 75 Blackwall und 69 Peckham, 1899/1900 angekauft; W9 1927 ausgemustert, W10 1933 zu A1X umgebaut
(A1X) W. Stroudley
umgeb. D. E. Marsh
W11 Newport,
W12 Ventnor
s. o. s. o. 2 1 1963 C n2t Ex IWCR Nrn. 11 und 12, urspr. LBSCR „Terrier“ Nrn. 40 Brighton und 84 Crowborough, 1902/1903 angekauft; W12 1935 ausgemustert, W11 zurück aufs Festland und in 2640 umgenummert
Lokomotiven der Isle of Wight Railway
Beyer, Peacock & Co. W13 Ryde,
W14 Shanklin,
W15 Ventnor,
W16 Wroxall,
W17 Brading,
W18 Bonchurch
7 1864–1883 7 1933 1B n2t Führten bei der IWR nur Namen; Lokomotive Sandown 1923 ausgemustert und nicht mehr umgezeichnet

Lynton and Barnstaple Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lynton and Barnstaple Railway war eine 31 km lange Schmalspurbahn von 1ft 11½in (597 mm) Spurweite in der Nähe des Exmoors in Norden der Grafschaft Devon. Sie wurde 1923 – nach dem Grouping – von der Southern Railway übernommen, aber bereits 10 Jahre später wegen Unwirtschaftlichkeit stillgelegt. Die vier Lokomotiven der L&B (sowie eine fünfte, die von der Southern nachbeschafft wurde) waren nach Flüssen der Region benannt.

Der 1979 gegründete Lynton and Barnstaple Railway Trust betreibt seit 2004 auf einem Teil der Strecke wieder eine touristische Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 600 mm.

Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
Manning Wardle E759 Yeo, E760 Exe, E761 Taw, E188 Lew 4 1897+1925 3 1935 1'C1' n2t Nachbeschaffte Lokomotive Lew nach der Schließung der Linie nach Brasilien verkauft
Baldwin E762 Lyn 1 1898 1 1935 1'B1' n2t

Lokomotivkonstruktionen der Southern Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Chief Mechanical Engineers der Southern Railway waren

Dampflokomotiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
K1 R. Maunsell A890 1 1925 (1928) 1'C2' h3t River Frome, 3-Zylinder-Version der Klasse K; 1928 in 1'C der Klasse U1 umgebaut
L1 R. Maunsell A753–A759, A782–A789 15 1926 15 1962 2'B h2
»Lord Nelson« R. Maunsell E850–E865 16 1926–1929 16 1962 2'C h4
U R. Maunsell A790–A809 (20) (1928) 50 1966 1'C h2 Umbau aus Klasse K
A610–A639 30 1928–1931
U1 R. Maunsell A890 (1) (1928) 21 1963 1'C h3 Umbau aus Klasse K1
A891–A900,
1901–1910
20 1931
Z R. Maunsell A950–A957 8 1929 8 1962 D n3t
V oder
»Schools«
R. Maunsell E900–909,
910–939
40 1930–1935 40 1962 2'B h3
W R. Maunsell 1911–1925 15 1932–1936 15 1964 1'C2' h3t Mit Restteilen der Klasse K gebaut
Q R. Maunsell 530–549 20 1938–1939 20 1965 C h2
Hawthorne, Leslie & Co. 949 Hecate 1 1904 1 1950 D n2t Ex Kent and East Sussex Railway Nr. 4 Hecate, 1938 gegen die bereits ausgemusterte E0335 eingetauscht
»Merchant Navy« O. Bulleid 21C1–21C20,
35021–35030
30 1941–1949 20 (1959) 2'C1' h3 Alle 1956–1959 von den BR umgebaut
Q1 O. Bulleid C1–C40 40 1942 40 1966 C h2 Kriegslok
»West Country« und »Battle of Britain« O. Bulleid 21C101–21C170,
34071–34110
110 1945–1951 70 1967 2'C1' h3 Baugleiche Klassen; 60 Lokomotiven 1957–1961 von den BR umgebaut
»USA« Col. H. G. Hill 61–74 14 1942 1967 C n2t „Yank Tanks“, ex USATC-Klasse S 100; 1946 für die Hafenbahn von Southampton angekauft
»Leader« O. Bulleid 36001–36005 5 1949 1951 C'C' h6t Experimentelle Drehgestell-Dampflokomotive; nur 36001 nach der Verstaatlichung fertiggestellt und im Probebetrieb
»Merchant Navy«
(Umbau)
R. Jarvis 35001–35030 (30) (1956–1959) 1967 2'C1' h3
»West Country« und »Battle of Britain«
(Umbau)
R. Jarvis 34001…34109 (60) (1957–1961) 1967 2'C1' h3

Diesel- und Elektrolokomotiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SR-Klasse BR-Klasse Konstrukteur Betriebsnummern Insgesamt gebaut In Dienst
31/12/1947
Ausgem.
bis
Bauart Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
Diesellokomotiven
D3/12 R. Maunsell 1–3 3 1937 3 1964 C Dieselelektrische Rangierlokomotive
D3/13 O. Bulleid 15211–15236 26 1949–1952 1971 C Dieselelektrische Rangierlokomotive; Weiterentwicklung der D3/12, erst von den BR in Dienst gestellt
O. Bulleid 11001 1 1949 1959 C Dieselmechanische Rangierlokomotive; erst von den BR in Dienst gestellt
D16/2 O. Bulleid 10201–10203 3 1950–1954 1963 (1'Co)(Co1') Dieselelektrische Schnellzuglokomotive; erst von den BR in Dienst gestellt
Elektrolokomotiven
CC Electrics 70 O. Bulleid und A. Raworth CC1–CC2,
20003
3 1941–1948 2 1968 Co'Co' Elektrolokomotive für 660–750 V Gleichspannung aus Stromschiene und Oberleitung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Casserley, H. C.: Railways between the Wars. David & Charles, Newton Abbot 1971, ISBN 0-7153-5294-6.
  • Casserley, H. C.; Johnston, S. W.: Locomotives at the Grouping 1. Southern Railway. Ian Allan, Shepperton 1974, ISBN 0-7110-0552-4.
  • Smith, J. L.: Southern Steam 1923–1939. Bradford Barton, Truro 1976, ISBN 0-85153-244-6.
  • Haresnape, Brian: Maunsell Locomotives. Ian Allan, Shepperton 1977, ISBN 0-7110-0743-8.
  • Haresnape, Brian: Bulleid Locomotives. Ian Allan, Shepperton 1977, ISBN 0-7110-0794-2.
  • Fairclough, Tony; Wills, Alan (Hrsg.): Southern Steam through the Years. Bradford Barton, Truro 1978, ISBN 0-85153-319-1.
  • Haresnape, Brian; Rowledge, Peter: Drummond Locomotives. Ian Allan, Shepperton 1982, ISBN 0-7110-1206-7.
  • Haresnape, Brian: Stroudley Locomotives. Ian Allan, Shepperton 1985, ISBN 0-7110-1391-8.
  • Russell, J. H.: A Pictorial Record of Southern Locomotives. 1. Auflage. Haynes, Sparkford 1991, ISBN 0-86093-443-8.
  • Longworth, Hugh: British Railways Steam Locomotives 1948–1968. 2. Auflage. Oxford Publishing, Hersham 2015, ISBN 978-0-86093-660-2.