Benutzer:Johannes Gabriel/Himmel (Katholische Theologie)

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Dieser Artikel befaßt sich mit dem theologischen Begriff „Himmel“ im Sinne der Visio beatifica („beseligende Schau Gottes“) gemäß der Lehre der Katholischen Kirche.


Theologischer Ort

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Innerhalb der gesamten Theologie zählt die Lehre vom Himmel und der Visio beatifica zum dogmatischen Fach Eschatologie, dem Traktat über die „Letzten Dinge“.


Begrifflichkeit

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Der Begriff „Himmel“ (mittelhochdeutsch „himel“; altsächsisch „himil“; altfriesisch „himul“; „Gewölbe über der Erde“, „Decke, Gewölbe“; etymologisch verwandt mit „Heim“) entspricht der antiken und mittelalterlichen Vorstellung vom Himmel als einem Firmament im Sinne eines Gewölbes, das sich über die Horizont-Ebene erhebt. In der Religion und im Mythos hat der Begriff Himmel eine große Bedeutung.

In der christlichen Bedeutung bezeichnet „Himmel“ den Zustand der ewigen Seligkeit, darüber hinaus den „Ort“ Gottes und der geistigen Geschöpfe (Engel), die Gott umgeben, und den „Ort“ der Seligen.[1] Im letzteren Sinne bezeichnet „Himmel“ das Sein bei Gott: Die Verstorbenen, die von aller Sündenschuld und Sündenstrafe gereinigt sind, gelangen durch und mit Christus im Heiligen Geist in die Gemeinschaft mit Gott, dem Vater. Diese Gemeinschaft wird als Himmel bezeichnet.[2]

„Die in der Gnade und Freundschaft Gottes sterben und völlig geläutert sind, leben für immer mit Christus. Sie sind für immer Gott ähnlich, denn sie sehen ihn, ‘wie er ist’ (1 Joh 3,2), von Angesicht zu Angesicht (vgl. 1 Kor 13,12; Offb 22,4)“.[3]

Diesen Eigenschaften zufolge ist der Himmel durch zwei theologische Grundmerkmale gekennzeichnet:

  • Vereinigung mit Gott: Die völlig geläuterten Heiligen leben vereint mit dem Dreifaltigen Gott). Sie sehen Gott, „wie er ist“ (1 Joh 3,2), von Angesicht zu Angesicht (vgl. 1 Kor 13,12; Offb 22,4). Die himmlische Seligkeit des Menschen besteht in der Lebens- und Liebesgemeinschaft mit dem Dreifaltigen Gott) und den Heiligen (Maria, den Engeln und den übrigen Heiligen).
  • Ewigkeit: Die Heiligen im Himmel leben für immer mit Gott. Sie sind Gott für immer ähnlich.


„Visio beatifica“ (beseligende Schau Gottes)

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Die Glückseligkeit des Menschen im Himmel besteht in der Schau, im Genuß und in der Liebe Gottes. Für diesen Zustand der himmlischen Glückseligkeit gebraucht die Heilige Schrift und die katholische Lehrtradition die Begriffe Himmelreich, ewiges Leben, himmlisches Jerusalem, Wohnung Gottes, Visio beatifica, „Visio beata“, „fruitio“ („Genuß“)[4], „visio et dilectio essentiae divinae“ („Schau und Liebe des göttlichen Wesens“), „Paradies des Himmels“, „ewiges Vaterland“. Der populärste Name ist „Himmel“.

In der seligen Anschauung Gottes im Himmel wird Gott erkannt – klar, offen und unmittelbar ohne geschöpfliche Vermittlung; allerdings auf die Weise eines Geschöpfs, vermittelt durch die vom Logos angenommene menschliche Natur. Die Gottesschau ist „reine Durchdringung des ganzen Menschen von der Fülle Gottes und seine reine Offenheit, die Gott »alles in allem« und so ihn selbst grenzenlos erfüllt sein läßt“.[5] Zu dieser beseligenden Gottesschau wird der Mensch gnadenhaft von innen her erhoben; diese Gnadenausstattung bezeichnet die katholische Theologie als „Glorienlicht“ („lumen gloriae“). Das Dogma des Himmels und der Gemeinschaft mit dem trinitarischen Gott ist ein übernatürliches Mysterium im eigentlichen Sinne. Seine Herrlichkeit lässt sich nur erahnen.[6] „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist; das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben“ (1 Kor 2,9).


Biblische Quellen

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Das Zeugnis der Heiligen Schrift über den Himmel läßt sich in vier Hauptgruppen gliedern:

  • Ortsangaben: Zu unterscheiden sind die Angaben mit physischer (Sternenhimmel, Wolkenhimmel) und mit religiöser Bedeutung (jenseitige Wohnung Gottes). Im letzteren Sinn ist der Himmel „Ort“ Gottes, „Ort“ der Engel und Heiligen, „Haus des Vaters“, „himmlisches Jerusalem“, Paradies (Garten Eden als Ort Gottes) (vgl. Mt 5,16; Ps 19,2) und Stätte der ewigen Güter. Dies sind keine lokal-physische oder astronomische Ortsangaben, sondern spirituell-religiöse Aussagen über die jenseitige Welt Gottes.
  • Lebendige Vereinigung mit Gott: mit Christus leben, Gott nah sein, in Gottes Gegenwart leben. Mit Gott vereint sein (vgl. Joh 3,2; 14,3; 17,21-23; 1 Kor 13,12; Phil 1,23; 1 Thess 4,17; Offb 22,4; Ps 42). Die Lebensgemeinschaft mit Gott ist mehr als bloß eine intellektuelle Erkenntnis Gottes, sie ist interpersonale Lebensgemeinschaft. Sie ist auch mehr als intellektuell-geistige Freude, obwohl sie diese einschließt.
  • Gottesschau (visio beatifica): „Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ (Mt 5,8), „wie er ist“ (1 Joh 3,2), „von Angesicht zu Angesicht“ (1 Kor 13,12). „Sie werden sein Angesicht schauen“ (Offb 22,4). Die „Visio beatifica“ ist eine direkte, beseligende Schau. „Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast“ (Joh 17,3).
  • Hochzeit und Hochzeitsmahl: Die Bilder der Hochzeit und ihres Mahls sind Ausdruck der Freude und des Festes im Himmel (vgl. Mt 22,1-14; Lk 14,15-24).


Kirchliche Lehre

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Die frühen Glaubensbekenntnisse der Kirche sprechen vom Himmel als „ewiges Leben“ („vita aeterna“) [7] oder „Leben der kommenden Zeit“ („vita venturi saeculi“).[8]

Im Anschluss an die biblischen Aussagen lehrten einige Kirchenväter bereits im 2.–3. Jahrhundert, daß die Engel und Heiligen das ewige Glück im Himmel geniessen (Polycarp von Smyrna, Pastor Hermae, Justin der Märtyrer, Irenäus von Lyon, Tertullian und Cyprian von Karthago).[9]

„Welcher Ruhm, welche Lust wird es sein, wenn du zugelassen wirst, um Gott zu schauen, wenn du der Ehre gewürdigt wirst, mit Christus, deinem Herrn und Gott, die Freude des ewigen Heils und Lichts zu genießen ...‚ mit den Gerechten und Freunden Gottes im Himmelreich dich der Wonne der verliehenen Unsterblichkeit zu freuen!“ (Cyprian von Karthago)[10]

Erst Augustinus behandelte die Frage tiefgehender. Laut seiner Apologie De civitate Dei (413–426) besteht die Seligkeit des Himmels vor allem in der Gottesschau, „da werden wir feiern und schauen, schauen und lieben, lieben und preisen“.[11]

Die beseligende Schau Gottes ist ewig. Das Vierte Konzil im Lateran (1215) sprach von der „immerwährenden Herrlichkeit“ („gloria sempiterna“).[12]

Erst Papst Benedikt XII. erklärte 1336 genauer, worin das ewige Leben im Himmel besteht. Die Seelen der Verstorbenen, die in der Rechtfertigungsgnade gestorben sind, genießen die unmittelbare Schau Gottes, d. h. sie werden unmittelbar und sofort nach dem Tod der himmlischen Seligkeit teilhaftig. Diese Schau Gottes ist der Grund ihrer Seligkeit.[13] Diese kirchliche Lehre erläuterte Benedikt XII. in seiner Konstitution „Benedictus Deus“ (1336). Im Wesentlichen ist seine Lehrdefinition bis heute ein verbindlicher Glaubenssatz der katholischen Kirche:

„Wir definieren kraft Apostolischer Autorität, daß nach allgemeiner Anordnung Gottes die Seelen aller Heiligen ... und anderer Gläubigen, die nach der von ihnen empfangenen heiligen Taufe Christi verstorben sind, in denen es nichts zu reinigen gab, als sie dahinschieden, ... oder wenn es in ebendiesen damals etwas zu reinigen gab oder geben wird, wenn sie nach ihrem Tod gereinigt wurden, auch vor der Wiederannahme ihrer Leiber und dem allgemeinen Gericht nach dem Aufstieg unseres Erlösers und Herrn Jesus Christus in den Himmel, das Himmelreich und das himmlische Paradies mit Christus in der Gemeinschaft der heiligen Engel versammelt waren, sind und sein werden, und nach dem Leiden und Tod des Herrn Jesus Christus das göttliche Wesen in einer unmittelbaren Schau und auch von Angesicht zu Angesicht geschaut haben und schauen – ohne Vermittlung eines Geschöpfes“.[14]

Das Konzil von Florenz wiederholte 1439 die Lehre von der sofortigen Gottesschau der geläuterten Seelen:

„Und die Seelen derer, die nach dem Empfang der Taufe überhaupt keiner Sündenschuld verfallen sind, sowie jene, die nach einer zugezogenen Sündenschuld entweder noch in ihren Leibern oder, nachdem sie ebendiese Leiber abgelegt haben, ... gereinigt wurden, werden sogleich in den Himmel aufgenommen und schauen den dreifaltigen und einen Gott selbst in Klarheit, so wie er ist, aufgrund der Verschiedenheit der Verdienste jedoch der eine vollkommener als der andere.“[15]

Der Katechismus der Katholischen Kirche (1992) faßte diese Lehre zusammen: „Da Gott unendlich erhaben ist, kann er nur dann gesehen werden, wie er ist, wenn er selbst den Menschen sein Mysterium unmittelbar schauen läßt und ihn dazu befähigt. Diese Schau Gottes in seiner himmlischen Herrlichkeit wird von der Kirche ‘die beseligende Schau’ (visio beatifica) genannt.“[16]


Gegenstand der Visio beatifica

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Vor allem die Wesenheit und Vollkommenheiten Gottes sind Gegenstand der Visio beatifica. Gott wird in seiner Einheit und Dreifaltigkeit sowie in den Hervorgängen der drei göttlichen Personen erkannt (Vater, Sohn und Heiliger Geist).

Weiterhin schauen die Seligen alle Heilsmysterien, die auf Erden nur geglaubt werden (Inkarnation, Gnade, Eucharistie usw.). Im Himmel werden die Seligen Gott schauen, so Augustinus, „und überdies all das, was wir hier unten nicht schauen, wohl aber im Glauben uns vorstellen, nach dem bescheidenen Maße der menschlichen Fassungskraft weit unter der Wirklichkeit bleibend und sie nicht einmal vergleichsweise erreichend. ... Hier unten glaubt ihr, dort werdet ihr schauen“(Augustinus).[17]

In der Visio beatifica erkennen die Seligen auch alle Personen, die mit ihnen in Beziehung stehen (Verwandte, Freunde), und deren Anliegen. Sie erkennen auch, wenn sie verehrt und um Fürsprache angerufen werden.[18]


Verschiedenheit der Seligkeit

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Die Visio beatifica ist in den einzelnen Seligen unterschiedlich. Von den „verschiedenen Rangstufen der Verdienste in dem einen ewigen Leben“[19] war bereits Augustinus überzeugt: „Wie sich ... je nach dem verdienten Lohn Ehre und Herrlichkeit ... abstufen, davon kann man sich keine Vorstellung machen, geschweige denn es in Worten ausdrücken. Doch finden zweifellos Abstufungen statt.“[20]

1439 erklärte das Konzil von Florenz hierzu: „Die Seelen ... werden sogleich in den Himmel aufgenommen und schauen den dreifaltigen und einen Gott selbst in Klarheit, so wie er ist, aufgrund der Verschiedenheit der Verdienste jedoch der eine vollkommener als der andere.“[21]

Dieser Glaube gründet sich auf die Heilige Schrift:

„Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommen und jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen“ (Mt 16,27).

„Herr, bei dir ist die Huld. Denn du wirst jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen“ (Ps 62,13).

„Der Glanz der Sonne ist anders als der Glanz des Mondes, anders als der Glanz der Sterne; denn auch die Gestirne unterscheiden sich durch ihren Glanz. So ist es auch mit der Auferstehung der Toten“ (1 Kor 15,41-42).

Die Abstufung der Visio beatifica begründete Thomas von Aquin im 13. Jahrhundert durch Hinweis auf den jeweiligen Grad der Liebe und die unterschiedliche Teilhabe am Erkenntnislicht der Glorie („lumen gloriae“), das übernatürlich ist:

„Die Schauung der göttlichen Wesenheit kommt allen Glückseligen zu, gemäß der Teilhabe an dem Lichte, das in sie einströmt aus dem Quell des Wortes Gottes.“[22]

„In der Anschauung Gottes wird der eine Gott klarer sehen als der andere. ... dadurch daß der Verstand des einen eine größere Kraft und Fähigkeit für die Anschauung besitzen wird als der des anderen. Diese Fähigkeit zur Anschauung Gottes kommt aber dem geschaffenen Verstand nicht von Natur zu, sondern durch das Licht der Glorie, das ihn in gewissem Sinne gottförmig macht. Darum wird ein Verstand, der am Licht der Glorie in höherem Maße teil hat, Gott auch vollkommener schauen. Größeren Anteil am Glorienlicht aber wird der haben, der eine größere Liebe hat; denn wo größere Liebe ist, da ist auch ein stärkeres Verlangen. Und das Verlangen ist es, das den Verlangenden bereit und fähig macht, den Gegenstand des Verlangens zu empfangen. So wird also der, welcher mehr Liebe hat, Gott vollkommener schauen und glückseliger sein.“[23]

Christologische und ekklesiologische Momente

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Der Himmel ist sowohl christologisch als auch ekklesiologisch zu verstehen.[24] Einerseits ist der Mensch im Himmel, indem er bei Christus ist. Der Himmel ist also eine personale Wirklichkeit, die vom Paschamysterium Christi, von seinem Kreuzestod und seiner Auferstehung, geprägt ist:

„Durch seinen Tod und seine Auferstehung hat uns Jesus Christus den Himmel ‘geöffnet’. Das Leben der Seligen besteht im Vollbesitz der Früchte der Erlösung durch Christus. Dieser läßt jene, die an ihn geglaubt haben und seinem Willen treu geblieben sind, an seiner himmlischen Verherrlichung teilhaben. Der Himmel ist die selige Gemeinschaft all derer, die völlig in ihn eingegliedert sind“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1026).

„Im Himmel leben heißt ‘mit Christus sein’ (vgl. Joh 14,3; Phil 1,23; 1 Thess 4,17). Die Auserwählten leben ‘in ihm’, behalten oder, besser gesagt, finden dabei jedoch ihre wahre Identität, ihren eigenen Namen (vgl. Offb 2,17): ‘Leben heißt mit Christus sein; wo Christus ist, da ist somit das Leben, da das Reich’ (Ambrosius: Expositio Evangelii secundum Lucam 10, 121)“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1025).

Andererseits enthält der Himmel auch ein ekklesiologisches Moment. „Wenn Himmel auf dem Insein in Christus gründet, dann schließt er der Mitsein all derer ein, die zusammen den einen Leib Christi bilden. Der Himmel kennt keine Isolierung; er ist die offene Gemeinschaft der Heiligen und so auch die Erfüllung alles menschlichen Miteinander, die nicht Konkurrenz zu, sondern Konsequenz aus dem reinen Geöffnetsein für Gottes Angesicht ist. Auf solchem Wissen beruht die christliche Heiligenverehrung, die nicht eine mythische Allwissenheit der Heiligen unterstellt, sondern einfach die trennungslose Offenheit des ganzen Leibes Christi aufeinander hin und die durch nichts begrenzte Nähe der Liebe voraussetzt, die im anderen Gott und in Gott den anderen zu erreichen sicher ist“.[25]


  1. Katechismus der Katholischen Kirche, München 1993, Nr. 326, 1023–1029.]]
  2. Vgl. Ziegenaus 1996, S. 142.
  3. Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1023.
  4. „Das Genießen (»fruitio«) ist das vornehmlichste Tun in der Himmelsheimat“ (Thomas von Aquin: In II Sent., d. 10, q. 1, 1 ad. 3).
  5. Ratzinger 1990, S. 191.
  6. Vgl. Müller 2005, S. 519; Ziegenaus 1996, S. 142-147; Brinktine 1963, S. 122.
  7. Apostolisches Glaubensbekenntnis (DzH 10–30); Pseudo-Athanasianisches Bekenntnis „Quicumque“, 4./5. Jahrhundert (DzH 76).
  8. Nicaeno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis, 381 (DzH 150).
  9. Brinktine 1963, S. 122.
  10. Cyprian, Epistula 58, 10, 1.
  11. Augustinus: De Civitate Dei 22, 30, 5.
  12. Viertes Konzil im Lateran, Definition gegen die Albigenser und Katarer, 1215 (DzH 801).
  13. Vgl. Müller 2005, S. 548.
  14. Papst Benedikt XII.: Konstitution „Benedictus Deus“, 29.1.1336 (DzH 1000-1001).
  15. Konzil von Florenz: Dekret über die Union mit den Griechen, 6.7.1439 (DzH 1305)]]
  16. Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1028.
  17. Augustinus: De Civitate Dei 20, 21, 1.
  18. Vgl. Brinktine 1963, S. 126.
  19. Augustinus: Traktat über das Johannesevangelium 67,2.
  20. Augustinus: De Civitate Dei 22,30.
  21. Konzil von Florenz: Dekret über die Union mit den Griechen, 6.7.1439 (DzH 1305)]]
  22. Thomas von Aquin: Summa theologiae (1266/73) III, q. 10, a. 4.
  23. Thomas von Aquin: Summa theologiae (1266/73) I, q. 12, a. 6. c. „Das Licht der Herrlichkeit ist es, durch das die kreatürliche Erkenntniskraft zur Schauung der göttlichen Wesenheit verwirklicht wird“ (Thomas von Aquin: Quaestiones quodlibetales 7, 1 ad 2).
  24. Ratzinger 1990, S. 190-193.
  25. Ratzinger 1990, S. 191.


  • Müller, Gerhard Ludwig: Die Selbstoffenbarung des Dreifaltigen Gottes in der Vollendung des Menschen (Eschatologie), in: Katholische Dogmatik. Für Studium und Praxis der Theologie, 6. Auflage Freiburg i. Br. / Basel / Wien 2005, S. 515-568
  • Ziegenaus, Anton: Eschatologie. Die Zukunft der Schöpfung in Gott (Katholische Dogmatik, hrsg. v. Leo Scheffczyk und Anton Ziegenaus, Bd. VIII), Aachen 1996
  • Ratzinger, Joseph: Eschatologie – Tod und ewiges Leben (Kleine Katholische Dogmatik, hrsg. v. Johann Auer und Joseph Ratzinger, Band IX), 6., erweiterte Auflage, Regensburg 1990
  • Brinktine, Johannes: Die Lehre von den Letzten Dingen, Paderborn 1963.

Kategorie:Eschatologie Kategorie:Biblisches Thema Kategorie:Katholische Theologie Kategorie:Parusie