Benutzer:Jrbleprg/coop@home

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Coop@home
Rechtsform AG
Gründung 2001
Sitz Basel, Schweiz
Leitung Philippe Huwyler
Mitarbeiterzahl 329 (2015) [1]
Umsatz 120 million CHF (2015)[1]
Branche Internethandel


coop@home ist der Online-Supermarkt der Coop Genossenschaft. Das Sortiment bietet eine breite Palette an Lebensmittel, Haushalts- und Schönheitsprodukten. Auf der Seite sind zudem Rezepte zu finden, welche zur automatischne Erstellung von Einkaufslisten benutzt werden können. Nachdem eine Bestellung zusammengestellt ist, wählt der Kunde den gewünschten Lieferzeitpunkt.

Der grösste Online-Konkurrent von coop@home ist LeShop.ch, welcher dem Schweizer Detailhändler Migros gehört.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

coop@home startete, damals noch unter dem Namen Remote Ordering, am 24. August 2001 mit Auslieferungen in und um Zürich.[3]

Im Jahre 2006 fusionierten der Online-Supermarkt und der Wein Shop zu coop@home.[3]

Seit 2008 liefert coop@home im selben Liefernetz wie die Schweizer Post.[3]

Seit dem Herbst 2010 ist coop@home auf Deutsch, Französisch sowie Englisch verfügbar.[4]

Erweiterung auf mobile Geräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2009 lancierte coop@home eine iPhone App. Heute sind auch eine iPad und Android App erhältlich.[5] [6] [7]

Leitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolf Zeller war Gründungsmitglied von coop@home.[8]. Sein Nachfolger ist Philippe Huwyler.[9]

Innovationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2011 lancierte coop@home einen Drive-in am Sihlquai in Zürich. [10] [11] Die Einkäufer bestellen online und holendann ihre Bestellung an einem spezifischen Standort ab. Am 29. November 2011 stellt coop@home ein neues Projekt beim Coop an der Bahnhofsbrücke in Zürich vor. Die Produkte wurden auf einem grossen Poster wiedegegeben. Per Smartphone konnten die Kunden den EAN Code des Produktes scannen und das Produkt zu ihrem Warenkorb hinzufügen.[12] Aus der Zusammenarbeit mit Google im Jahre 2013 entstand die erste virtuelle Verkaufsstelle von Coop. Mitarbeiter konnten in einer micro kitchen sich ihren Warenkorb bei coop@home zusammenstellen und an die Firmenadresse bei Google in Zürich liefern lassen.[13][14] Später erweiterte coop@home das Konzept, welches ermöglichte, an weitere Standorte zu liefern. Zudem wurde eine Shopping Wall am Hauptbahnhof in Zürich erstellt.[13] [15] Die Idee dieses Konzeptes wurde von einem Tesco Projekt in Südkorea adaptiert, welches das virtuelle Einkaufen für wartende Pendler im Jahre 2011 vorstellte.[16] Im Sommer 2015 begann coop@home das Testen personalisierter Rabatte für seine Kunden. In der Praxis bedeutete dies, dass Kunden unterschiedliche Aktionen angeboten bekamen. Dieser Service wurde auf dem Markt als kontrovers angesehen.[17][18] [19] Die Schweizer Post begann im Oktober 2015 in einem Pilotprojekt die Bestellungen für coop@home auch an Sonntagen zu liefern.[20][21] Im Sommer 2016 wechselte coop@home zu einer neuen Plattform, lancierte ein neues Design und erweiterte die Funktionalitäten des Online Shops.[1] [22]

Fakten und Zahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In 2015 coop@home revenue grew by 5.5% from the previous year with net sales of CHF 120 million. Mobile devices made up approx. 26% of all orders. [1] [23] [24] [25]
In 2014 coop@home revenue grew by 11%, generating net sales of CHF 114 million. [26]
In 2012 coop@home revenue grew by 12.6% from the previous year with net sales of CHF 96 million.[27]

References[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Reflist [[Kategorie:Lebensmittel]] [[Kategorie:Unternehmen]] [[Kategorie:Coop@home]]

  1. a b c d Coop Group Annual Report 2015. 2016;.
  2. Thomas Lang: E-COMMERCE KONKRET: Best Practices & Trends im Onlinehandel. buch & netz, 2012, ISBN 3-03805-002-4, S. 143 (google.cz).
  3. a b c Die Gesichte der Coop-Gruppe. 2016;.
  4. Confused be I (Coop home delivery). In: englishforum.ch. 2010;.
  5. Bill McDermott about the iPhone App of coop@home (SAPPHIRE 2010). Movento media, 2010;.
  6. coop@home. In: itunes. Abgerufen am 18. November 2016.
  7. coop@home - Android app. In: Google. Abgerufen am 18. November 2016.
  8. Helmuth Fuchs: Rolf Zeller, Head of Coop @ home. Moneycab, 2010;.
  9. MySignTALK mit Philippe Huwyler, Leiter coop@home. MySignTALK, 2012;.
  10. Karin Müller: Coop Drive-in Bisher nur 7-8 Kunden pro Tag. In: Blick.ch. 2012;.
  11. Fiona Briggs: Swiss retailer, Coop, pilots drive-in concept in Zurich. In: Retail Times. 2011;.
  12. Thomas Lang: coop@home: Mobile und POS – Plakatshopping nun auch in der Schweiz bei coop@home. Carpathia AG Zürich – unabhängig und neutral seit 2000, 2011;.
  13. a b Carpathia AG Zürich – unabhängig und neutral seit 2000: coop@home: Neuer virtueller Supermarkt im Zürcher HB. In: coop@home: Neuer virtueller Supermarkt im Zürcher HB. Carpathia AG Zürich – unabhängig und neutral seit 2000, 2013, abgerufen am 12. September 2013.
  14. Jeremias Büchel: Google holt sich Coop ins Haus. In: 20min.ch. 2013;.
  15. von S. Spaeth: Im Bahnhof Zürich klebt ein virtueller Supermarkt. In: 20min.ch. 2013;.
  16. Shop on the Go. In: businesstoday.in. 2015;.
  17. Coop tests controversial pricing policy. In: thelocal.ch. 2015;.
  18. Aufregung um neues Coop-Preismodell. In: 20min.ch. 2015;.
  19. Benjamin Weinmann: Alle Kunden sind gleich, aber manche sind gleicher: Coop lanciert umstrittenes Preissystem. In: watson.ch. 2015;.
  20. Annual Report 2015: Even more flexible and convenient. Swiss Post Ltd, 2016;.
  21. Patrik Berger: Coop@home liefert auch sonntags – per Taxi. In: Blick.ch. 2016;.
  22. Andrea Hefti: E-Commerce-Award 2016. In: E-Commerce-Award 2016: coop@home platform awarded. Movento, 2016, abgerufen am 12. Mai 2016.
  23. Coop hat 1,1 Prozent weniger Umsatz gemacht. Tages-Anzeiger, 2016;.
  24. Stephan Meixner: Coop@Home: Online-Wachstum schwächt sich spürbar ab. In: neuhandeln.de. 2016;.
  25. " Die neue Kampfzone von Migros und Coop. In: Blick.ch. 2016;.
  26. Sergio Aiolfi: Coop wächst auf der ganzen Linie. In: nzz.ch. Neue Zuercher Zeitung, 2015;.
  27. Online-Verkauf boomt bei Coop. In: 20min.ch. 2013;.