Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Heinrich Graf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich Graf (geb. 7. Februar 1835; gest. 1906 in Berlin) war ein deutscher Fotograf, Maler und Fotoverleger in Berlin.

Atelier Heinrich Graf, Friedrichstraße 165, Berlin, um 1870

Heinrich Graf wurde am 7. Februar 1835 als außerehelicher Sohn der Philippine Graf geboren.[1]

Graf erhielt vermutlich zunächst eine Ausbildung als Porträtmaler und Zeichner – darauf deutet hin, dass er sich auf seinen ersten Fotos im Visitformat selbst als „Maler und Photograph“ bezeichnet und im Logo seines Ateliers eine Maler-Palette abgebildet ist.[2] Wo Heinrich Graf das Fotografenhandwerk erlernt hat, ist ungeklärt. Eine Zeit lang soll er in Altona bei Hamburg gearbeitet haben.[3] Spätestens seit 1861, vermutlich aber schon einige Jahre früher, hatte Graf ein Fotoatelier in Berlin, welches bis zu seinem Lebensende 1906 bestand.[4] Im Oktober 1861 wurde der Fotograf und Fotoverleger Adolf Halwas (1835–1919) technischer Leiter von Heinrich Grafs Atelier in der Friedrichstraße 165. Die Zusammenarbeit von Graf und Halwas unter der Firma Heinrich Graf & Co. bestand für rund 15 Jahre, bis Halwas sich im April 1876 mit einem eigenen Atelier selbstständig machte.

Ab 25. Mai 1878 war Heinrich Graf mit Hedwig Pichler (1852–1924) verheiratet.[5]mit Hedwig Pichler (1852–1924).[6]

Von 1865 bis 1876 hatte Graf ein Fotostudio in der Luisenstraße 48, von 1877 bis 1888 in der Friedrichstraße 165 und von 1888 bis 1896 in der Kronenstraße 21.[7]

Im Atelier Graf wurden zahlreiche Porträtfotos angefertigt, meist im Carte de visite-Format. Heinrich Graf fotografierte in den 1860er und 1870er Jahre vor allem Berliner Bühnenkünstler, gelegentlich auch Schriftsteller, Gelehrte und Politiker sowie Angehörige des königlichen Hauses.[8] Zu den Prominenten, die sich von Heinrich Graf porträtieren ließen, zählten Otto von Bismarck (1815-1898), Franz Liszt (1811-1886), Iwan Turgenjew (1818-1883), Giacomo Meyerbeer (1791-1864), Marie Taglioni (1804-1884), Kronprinz Friedrich Wilhelm (später Friedrich III., 1831-1888), Lily Braun (1865-1916), Cosima Wagner (1837-1930) und Carl Schurz (1829-1906),[9] ferner Victoria von Großbritannien und Irland[10] (1840–1901), Friedrich Karl von Preußen[11] (1828–1885) und Alice von Großbritannien und Irland[12] (1843–1878).

Im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 fotografierten Graf und Halwas auf preußischer Seite, allerdings – anders als etwa Friedrich Brandt und Charles Eduard Junod auf preußischer und Jens Petersen, Vilhelm Schrøder und Peter Elfelt auf dänischer Seite – kaum Kriegsschäden (zerstörte Gebäude, beschädigte Geschützstellungen usw.), sondern vor allem Soldaten in ihren Feldlagern und Stellungen. Die Fotos veröffentlichten die beiden Berliner Fotografen 1864 im Eigenverlag.[13]

Graf war Mitglied des Vereins zur Förderung der Photographie.[14]

Am 28. November 1906 starb Heinrich Graf im Alter von 71 Jahren in Steglitz.[15]

Rohstoffe und Quellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

War Heinrich Graf Hofphotograph?

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • „Aus dem Tagebuche eines Wiener Photographen. Photographische Reisebilder. Berliner photographische Ausstellung. Ein Besuch bei Jakob Wothly. (Fortsetzung.)“, Berlin den 30. Mai 1865, in: Photographische Korrespondenz; Zeitschrift für wissenschaftliche und angewandte Photographie und die gesamte Reproduktionstechnik, S. 192, https://archive.org/details/photographische02wiengoog/page/n215/mode/2up, folgendes: »Obwohl nicht Hofphotograph, geniesst er [= Heinrich Graf] doch vielfach die Ehre, Mitglieder des königlichen Hauses zu photographiren.« | »Obwohl nicht Hofphotograph, genießt er [= Heinrich Graf] doch vielfach die Ehre, Mitglieder des königlichen Hauses zu photographieren.«[16]
  • »Am 3. April feierte Herr Hofphotograph Adolph Halwas, Ehrenmitglied des Vereins zur Förderung der Photographie zu Berlin, sein 50jähriges Geschäftsjubiläum.«[17]

Deutsche Fotothek

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Graf, Heinrich

Künstler-Datensatz 87200004

  • 1835.02.07 in Berlin, † 1906.11.28 in Berlin

Biografisches:

Karl Friedrich Heinrich Graf wurde am 7. Februar 1835 in Berlin geboren. Seine Mutter war Philippine Graf, später verehelichte Heine. Heinrich Graf wurde Maler und Fotograf mit Atelier in Berlin, nachgewiesen 1865-1884 Friedrichstraße 165. Seine letzte Atelieradresse war Wilhelmstraße 57 und 58. Karl Friedrich Heinrich Graf heiratete am 25. Mai 1878 in Berlin Wilhelmine Amalie Franziska Hedwig Pichler (Beider Sohn war der Maler und Zeichenlehrer Gerhard Graf). Er starb am 28. November 1906 in seiner Wohnung in Steglitz, Albrechtstraße 36.

Kerstin Delang, „Graf, Heinrich“, Künstler-Datensatz 87200004, in: Deutsche Fotothek, https://www.deutschefotothek.de/documents/kue/87200004

Dates: 1837 - 1884

Active: Germany

Active during the Prussian-Danish War of 1864.

Stereographs project

Business locations: Berlin, Germany

One of four stereographers who covered the 64 war between Austria/Prussia and Denmark. Reported to have produced loc. scy. but this not verified.

T.K. Treadwell & William C. Darrah (Compiled by), Wolfgang, Sell (Updated by), 11/28/2003, Photographers of the World (Non-USA), (National Stereoscopic Association)

„Heinrich Graf“, in: Luminous Lint, https://luminous-lint.com/app/photographer/Heinrich__Graf/A/

National Stereoscopic Association

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Graf, Heinrich Berlin, Germany [6] One of four stereographers who covered the 64 war between Austria/Prussia and Denmark. Reported to have produced loc. scy. but this not verified.

Photographers of the World (Non-USA); complied by T. K. Treadwell & William C. Darrah, updated by Wolfgang Sell, National Stereoscopic Association, 1994, Updated 11/28/2003, S. 104, https://stereoworld.org/wp-content/uploads/2016/03/International-Photographers.pdf

Schatzhäuser der Photographie. Die Sammlung des Fürsten zu Wied

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 258 [Index der Photographen]:

„Graf, Heinrich, Arbeitete als Verleger und Photograph in Berlin, Abb. S. 54, 55, 146“

S. 16:

„So ist der deutsch-dänische Krieg durch ein Mappenwerk von Heinrich Graf repräsentiert. (Abb. S. 54)“

S. 54:

„Heinrich Graf, Strandbatterie von Almoer im deutsch-dänischen Krieg 1864, Kat. 44“

S. 55:

„Heinrich Graf, Kirche und Kirchhof in Broacker während des deutsch-dänischen Krieges 1846, Kat. 45“

S. 146:

„Heinrich Graf, Victoria Kronprinzessin von Preußen, geb. Prinzessin von Großbritannien (1840–1903), Berlin, um 1870 (Kat. 126)“

Quelle: „Schatzhäuser der Photographie. Die Sammlung des Fürsten zu Wied“, herausgegeben von Bodo von Dewitz und Wolfgang Horbert, Museum Ludwig/ Agfa Photo-Historama, Köln, Steidl-Verlag, 1998, ISBN: 3-88243-624-7, S. 16

Pohlmann, „Von den Düppelner Schanzen zu den Spicherere Höhen“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

»Dieser [...] deutsch-dänische Krieg ist auf Seiten der preußisch-österreichischen Truppen von vier Photographen dokumentiert worden. Die umfangreichen Serien stammen von Charles Junod, Friedrich Brandt5, Adolph Halwas und Heinrich Graf, auf dänischer Seite wirkten der königliche Hofphotograph Jens Petersen (1829–1905) und Wilhelm Schröder (1828–1886) aus Kopenhagen, von denen nur wenige Stereoaufnahmen aus Sonderborg und Düppel überliefert sind.6

[…]

Seltener dagegen haben sich Aufnahmen des Feldzugs von den Berliner Photographen Heinrich Graf und Adolph Halwas erhalten, die in der Friedrichstraße 165 ein Atelier für Photographie und einen Kunstverlag führten und 1865 ein Album des schleswig-holsteinischen Kriegsschauplatzes veröffentlichten.«

Quelle: Ulrich Pohlmann, „Von den Düppelner Schanzen zu den Spicherere Höhen. Photographien der deutschen Reichseinigungskriege 1864 bis 1871“, S. 34–59, in: Ulrich Pohlmann/ Dietmar Siegert (Hrsg.), „Zwischen Biedermeier und Gründerzeit. Deutschland in frühen Photographien 1840–1890 aus der Sammlung Siegert“, Münchner Stadtmuseum - Sammlung Fotografie, Schirmer/Mosel, 2012, ISBN 978-3-8296-0626-4

Plata: „Kriegsfotografie 1864“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

»Das preußische Militär ging mit einer absoluten Siegesgewissheit in diesen Krieg. Um den bevorstehenden Triumph zu dokumentieren und propagandistisch auszuschlachten, sollte auch das junge Medium Fotografie einbezogen werden, wie es zuvor bereits mit großem Publikumserfolg im Krimkrieg (1853-1856) und im amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) geschehen war. Auch die dänische Seite setzte Fotografen ein, und so wurde der Sturm der Düppeler Schanzen insgesamt von sieben professionellen Fotografen begleitet.

  • Der Fotograf Heinrich Graf aus Berlin gab ein Album mit eingeklebten Bildern heraus, die er zusammen mit Adolph Halwas aufgenommen hatte.1
  • Christian Friedrich Brandt aus Flensburg nahm Stereofotos und Einzelbilder auf. Er erhielt nach dem Krieg von preußischer Seite mehrere Medaillen und wurde schließlich Hoffotograf des Prinzen Friedrich Karl von Preußen, dem Befehlshaber der preußischen Truppen.2
  • Charles Junod aus Hamburg war von Geburt Schweizer. Von ihm sind etwa 150 Stereoaufnahmen erhalten. Auch er warb mit der Patronage des Prinzen Friedrich Karl. Wie Brandt stellte er auch großformatige Einzelbilder und Visitenkartenformate her.3
  • Jens Petersen aus Kopenhagen war seit 1853 als Fotograf tätig. Er nahm während des Krieges ausschließlich Stereobilder auf. Schon im April 1864 wurde er zum Hoffotografen ernannt.4
  • J.C.F. Wilhelm Schröder aus Kopenhagen war seit 1854 Fotograf. Er arbeitete im Auftrag des Kopenhagener Fotografen Georg E. Hansen, der etwa 40 Kriegsbilder auch im eigenen Namen herausgab.5«

Quelle: Michael Plata: „Kriegsfotografie 1864“, aus: „Demokratische Geschichte“, Band 25, Jahr 2014, S. 57, hrsg v. Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung, Schleswig-Holstein e.V., https://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_25/03_Plata.pdf

Greven-Archiv, Fotografenwiki

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Graf

Karl Friedrich Heinrich Graf (* 7. Februar 1835; † 1906 in Berlin), Maler, Fotograf und Fotoverleger in Berlin ca. 1861–1900.

Werdegang

  • Graf hatte vermutlich, wie viele frühe Fotografen eine Ausbildung als Porträtmaler und Zeichner.[1] Die Illustrierte Zeitung würdigte anläßlich der Internationalen Photographischen Ausstellung in Berlin 1865 die Anilinfarben-Retouchen von Heinrich Graf.[2]
  • Seit 1861, vermutlich aber schon einige Jahre früher hat er ein Fotoatelier in Berlin, welches bis zu seinem Lebensende bestand. Im Oktober 1861 wurde der spätere Berliner Hoffotograf Adolf Halwas technischer Leiter des Ateliers in der Friedrichstraße. Die Zusammenarbeit dauerte rund 15 Jahre bis 1876, als Halwas sich selbstständig machte.[3]
  • Was Graf vor 1861 gemacht hat, wo er die Fotografie gelernt hat, ist ungeklärt. Eine Zeit lang soll er in Altona bei Hamburg gearbeitet haben.[4]
  • 1864 war er zusammen mit dem Flensburger Friedrich Brandt und dem in Hamburg wohnenden Schweizer Charles Junod Fotograf auf preußischer Seite im Deutsch-Dänischen Krieg. Dabei unterstützte ihn sein Mitarbeiter Halwas. Im Gegensatz zu Brandt, der vor allem Kriegsfolgen, zerstörte Gebäude, Geschütze etc. fotografierte, lichtete Graf in erster Linie Soldaten in ihren Stellungen ab. Die Fotos veröffentlichte er 1864 im Eigenverlag "at enormous cost".[5]
  • Heinrich Graf fotografierte vor allem in den 1860er und 1870er Jahre viele Politiker und noch mehr Berliner Bühnenkünstler, weniger den Hochadel.[6] Er war auch nicht Hoffotograf. Trotzdem gehörte er im genannten Zeitraum zu den ersten Adressen in Berlin.
  • 1865 schrieb Jakob Wothly: „Heinrich Graf von dem Triumvirate der photographischen Schöngeister Berlins der Dritte [nach Haase & Comp. und Jamrath) lässt in allen seinen Bildern das sichtliche Bestreben nach künstlerischer Compostion und Stimmung vorwalten. Obwohl nicht Hofphotograph genießt er doch vielfach die Ehre, Mitglieder des königlichen Hauses zu photografieren. Seinen Namen gründete er sich mittels der Shakespeare-Gallerie […] und die Berühmtheiten der Berliner Theaterwelt in seinem Verlage fast ohne Ausnahme zu finden sind.“[7]

Ateliers

  • Berlin, Friedrichstraße 165 (1865–1884)[8]
  • Berlin, Wilhelmstraße 57,58 (1885–1896)[8]

Fotos

  • Heinrich Graf, Adolph Halwas: Album des Schleswig-Holsteinischen Kriegsschauplatzes, o.O. (Berlin) 1864.
  • https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Heinrich_Graf
  • CdV Leipzigerstraße und CdV Friedrichstraße (Sammlung Oberländer)
  • frühes CdV Revers (Sammlung Thiel-Melerski)
  • Fotoatelier Heinrich Graf Staatliche Museen zu Berlin
  • Das Theatermuseum hat -sage und schreibe- 839 Fotos von Heinrich Graf online.

Literatur

  • Rolf Sachsse: Graf, Heinrich. In: John Hannavy, Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography. New York: Routledge 2008, S. 604-605.
  • Menschen, Orte, Zeiten. Fotografie am Deutschen Historischen Museum. Berlin und Heidelberg: Edition Baus, 2009, S. 24-25, S. 356-357.
  • Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie. DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0.
  • Bodo von Dewitz, Schatzhäuser der Photographie. Die Sammlung des Fürsten zu Wied. Göttingen: Steidl 1998. [Abdruck und Kommentar zu zwei Fotos von Graf]

Über die Fotografie im Deutsch-Dänischen Krieg 1864

  • Gerhard Paul, Bilder des Krieges, Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges. Paderborn 2004, S. 69-72.
  • Michael Plata, Kriegsfotografie 1864. In: Jahrbuch Demokratische Geschichte, Band 25 (2014).

Einzelnachweise

1. Auf den frühen carte de visites nennt er sich "Maler und Photograph" und bildete ein Palette ab. 2. Illustrierte Zeitung, Nr. 1149 (8. Juli 1865). 3. Photographische Chronik, Band 13 (1906), S. 175 = Nr. 27 (28. März). 4. Menschen, Orte, Zeiten. Fotografie am Deutschen Historischen Museum. Berlin: Edition Baus, 2009, S. 356. 5. Erich Stenger, The History of Photography 1939, S. 99. 6. In der Sammlung von Fotos der Mitglieder des Vereins für die Geschichte Berlins sind die zweitmeisten Fotos bei Heinrich Graf (nach Th. Prümm) gemacht worden, siehe hier: https://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/672-der-verein-fuer-die-geschichte-berlins-im-spiegel-der-fotografiegeschichte.html 7. Photographische Correspondenz, Band 2 (1865), S. 192. 8. Berliner Fotografenateliers bis 1900 aus den Adressbüchern ermittelt.

Greven-Archiv, Fotografenwiki, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf

Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of 19th-Century Photography“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 583:

On the German side, the three photographers Christian Friedrich Brandt from Kiel—he produced large albums of medieval art afterwards, Heinrich Graf and Charles

S. 584:

Junod from Hamburg demonstrated their abilities by showing battlegrounds, artillery, and corpses but nearly no portrait of a general nor depictions of groups. As the photographs were commissioned by the army’s leadership command, no one of the military officers seems to have understood the principles of effective propaganda as did their British colleagues.

Rolf Sachsse, GERMANY (ab S. 581), http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf

S. 604:

GRAF, HEINRICH (active 1860s–1870s) Little is known about Heinrich Graf, to the degree that sometimes his name also appears as Graff. There is evidence that he came from Berlin, worked in several German countries, most prominently in Altona near Hamburg where his photographs are collected now. Besides being a portraitist of some fame and good quality, he covered the Prussian-Danish war in 1864-65 alongside to the Swiss Charles Junod and Friedrich Christian Brandt. His war photographs concentrate on portraits of staff officers in ambient settings. What has survived of his work are albumen prints made after the wet collodion process. The spelling Graff came from some etchings made after his photographs in German newspapers. These photographs show members of the Prussian Royal Court in Berlin throughout the 1870s, mostly at military parades

S. 605:

and official occasions. There is no record of Graf/Graff after these years.

Rolf Sachsse

John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf ; http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf

1865: Preismedaille auf der internationalen photographischen Ausstellung in Berlin

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Verzeichniss jener Aussteller, welchen auf der internationalen photographischen Ausstellung in Berlin Preismedaillen zuerkannt wurden. [...] 127. H. Graf, (für Shakespearebilder und Portraits).

https://archive.org/stream/photographische02wiengoog/photographische02wiengoog_djvu.txt

Photographische Korrespondenz; Zeitschrift für wissenschaftliche und angewandte Photographie und die gesamte Reproduktionstechnik, 2. Band, Jänner—December 1865, Nr. 7—18, S. 220, https://archive.org/details/photographische02wiengoog/page/n245/mode/2up?q=Graf

Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Wenden wir uns nun der Bedeutung des Vereinsbestandes als Quelle für die Berliner und die allgemeine Fotografiegeschichte zu. Die quantitative Analyse belegt den Nachweis von 148 Ateliers (!) bei einer Gesamtzahl von 492 fotografischen Objekten, die in ungefähr drei Jahrzehnten entstanden waren. An der Spitze der bevorzugten Ateliers steht unschlagbar mit 29 fotografischen Porträts Theodor Prümm. Es folgen mit 23 Bildnissen das Atelier Heinrich Graf und das Atelier Loescher & Petsch mit 18 Aufnahmen. F. C. Schaarwächter [ist hier Julius Cornelius Schaarwächter gemeint?] weist 17 Aufträge nach und jeweils 15 Fotografien stammen vom Atelier Phillip Graff (Nachfolger), dem Atelier Jamrath & Sohn und dem Atelier Pflaum & Co, dessen Inhaber, Max Pflaum, Vereinsmitglied war.[18]“

Fußnote 18:

18 Theodor Prümm (1841-1890) Unter den Linden 51; Heinrich Graf (1835 - nach 1897), Friedrichstraße 165; Loescher & Petsch (Max Petsch 1840-1888), Leipziger Straße 114; J. C. Schaarwächter (1847-1904), Friedrichstraße 190, ab 1886 Leipziger Straße 130; Phillip Graff (Nachfolger), Jerusalemer Straße 18; Jamrath & Sohn (ab 1863: Friedrich Jamrath 1810-1891; Richard Theodor Jamrath 1836-1902), Taubenstr. 20, danach Belle-Alliance-Straße 14; Pflaum & Co, Inhaber Max Pflaum (1830-1885), Leipziger Straße 44, Königstraße 31,57.

[…]

„Gerne unterstrichen Fotografen ihre künstlerische Herkunft und damit verbundene Fähigkeiten. Viele von ihnen hatten eine akademische oder kunstgewerbliche Ausbildung und arbeiteten zunächst - doch meistens erfolglos - als Porträtisten, Landschafts- oder Genremaler. Nicht selten wurden beide »Künste«, Malerei und Fotografie, in den Ateliers offeriert. Auf den Eindruck einer Verbindung bei der Qualifikationen setzte so mancher Vertreter des Fotografenstandes. So wird die Palette zum beliebten, symbolhaften Motiv der Werbung neben der Bezeichnung »Photographisch Artistisches Atelier«. Als Beispiel von vielen aus den Vereinsalben sei auf die Rückseiten von Heinrich Graf, die das Symbol der Palette im Signet führten, die später zu einen Emblem mit der Kamera verschmolz.[61]“

Fußnote 13:

Bevor allein mit den genannten Beständen des Vereins Aspekte der Fotografiegeschichte belegt werden, sollen Besonderheiten und die Bedeutung für die Vereinsgeschichte unterstrichen werden. In den Vereinsalben sind die Porträts der Gründer und der Gründergeneration des Vereins erhalten. Mit neuem Bewusstsein nehmen wir ihre Bildnisse wahr: Geh. Hofrat Louis Schneider, Sanitätsrat Dr. Julius Beer - erster Schriftführer -, Kommerzienrat Theodor Flatau - seit Gründung der Schatzmeister des Vereins -, Architekt und Baurat Prof. Friedrich Adler, Ernst Friedel - Vorsitzender des Vereins 1884-91, Stadtrat und erster Direktor des Märkischen Provinzialmuseums, mit dessen Entstehen der Verein so eng verbunden war -, Schulvorsteher F. Budczies und der Vereinsbote Ullrich.[13]

13 Hier die aufgesuchten Ateliers: L. Schneider war bei Hermann Seile, Dr. Beer bei H. Kannnegiesser, Th. Flatau war bei Heinrich Graf, F. Adler bei Reichardt & Lindner, E. Friedel bei Hermann Noack, Budczies bei Philipp Graff und der Vereinsbote Ullrich bei H. Hirsch Nachf. H. Nickel.

Fußnote 70:

Der Maler Ludwig Burger: „1866 trat Burger dem Verein bei, dasselbe Jahr, in dem er als Illustrator am deutsch-dänischen Krieg teilnahm.69 Dieser Krieg war der erste, der auch von Berliner Fotografen bildlich dokumentiert wurde.[70]“

70 Heinrich Graf und Adolph Halwas veröffentlichten ein Mappenwerk mit Fotografien.

Sibylle Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte“, erschienen im Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins, https://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/672-der-verein-fuer-die-geschichte-berlins-im-spiegel-der-fotografiegeschichte.html

Photographische Korrespondenz 1893

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...können sie den Namen H. W. Vogel nicht leicht entbehren. Bemerken müssen wir, dass die Originalaufnahme von Herrn Hof-Photographen Heinrich Graf in Berlin herrührt und die Heliogravüre von unserem Meister Jacob Blechinger.

Photographische Correspondenz 1893, Nr. 388, S. 46, https://archive.org/details/photographischek3018unse/page/n63/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22

Als Jahresprämie wurde pro 1893 vom Comité der Gesellschaft das Bild unseres Ehrenmitgliedes, des ausgezeichneten Photochemikers Prof. H. W. Vogel in Berlin, bestimmt. Die Aufnahme rührt aus dem Atelier des Hof- Photographen Heinrich Graf her und wurde in Heliogravüre in dem Atelier unseres Mitgliedes Jacob Blechinger hergestellt und daselbst auch gedruckt.

Photographische Correspondenz 1893, Nr. 389, S. 85, https://archive.org/details/photographischek3018unse/page/84/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22

https://archive.org/stream/photographischek3018unse/photographischek3018unse_djvu.txt

Archive Grid, Getty Research Institute

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Photographic stock albums of the Heinrich Graf firm, Berlin portrait photographers, 1861-ca. 1890

6 albums (26,500 photoprints) ; 26 x 34.3 cm 1861-ca. 1890 Chronological photographic inventory books for the photographic firm of Heinrich Graf in Berlin, documenting the firm's client history on over 26,500 (5.4 x 8.6 cm.) carte-de-visite photographs spanning the period from October, 1861 to ca. 1890. This portrait archive depicts royalty, statesmen, military officials, aristocracy, socialites, couples, families, children, pets, actors and actresses in costume, musicians, composers, artists, writers, scientists, dancers, and numerous other groups. Prominent people include Otto von Bismarck (1815-1898), Franz Liszt (1811-1886), Ivan Turgenev (1818-1883), Giacomo Meyerbeer (1791-1864), Maria Taglioni (1804-1884), Crown Prince Friedrich Wilhelm (later Friedrich III, 1831-1888), Lilli Braun (1865-1916), Cosima Wagner (1837-1930), Carl Schurz (1829-1906). For each sitter there are usually several photos, often including a variety of poses and even costumes Carte-de-visite albumen prints, not mounted on cards, but directly onto the album leaves, most numbered and/or titled in ink on the image, with additional titles and numbers in ink on the mounts. Approximately 250 cartes have been cut out of the albums

Title devised

Open for use by qualified researchers. Appointment required

Card file index (eight boxes) maintained by Graf provides alphabetical access by name to the sequentially numbered (1-26,963) inventory/stock/client albums. Tipped-in biographical information notes abound and usually contain cross-references to other photos

Getty Research Institute, in: Archive Grid, https://researchworks.oclc.org/archivegrid/archiveComponent/78993839

Graf war Mitglied des Vereins zur Förderung der Photographie und des Deutschen Photographen-Vereins zu New-York

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 179:

Mitglieder-Liste des Vereins zur Förderung der Photographie und des Deutschen Photographen-Vereins zu New-York,

a) Berliner Mitglieder.

[...]

S. 180:

4. Hr. Boll, Photograph, Friedrichstr. 62. [...] 21. Halwas, A. (Firma: Heinrich Graf), Photogr., Louisen-Strasse 48.

Photographische Mitteilungen, 8. Jahrgang, (No. 85 — 96 der ganzen Reihenfolge.), Verlag von Robert Oppenheim, Berlin 1872, S. 179/180, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n191/mode/2up

Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 235:

Heinrich Graf Photograph aus Berlin, der als einer der wenigen im Auftrag des Preußischen Generalstabs während des deutsch-dänischen Krieges 1864 vor Düppel die erstürmten Schanzen aufnahm. Zusammenarbeit mit Adolph Hallwals

150 Jahre Photographie : aus der Sammlung des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums Schloss Gottorf, Schleswig, 1989, S. 235, https://archive.org/details/150jahrephotogra0000schl/page/234/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22+Photo

Hodgson, „Early war photographs“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Page 23

Even in 1877 few photographs survived from Bismarck's wars of 1864 and 1866. The Photographic Journal mentioned the names of Heinrich Graf, Adolf Halwas and F. Brandt, who took photographs in the Schleswig-Holstein area in 1864, and a Berlin photographer Steihm was awarded a gold medal for his pictures of the 1866 battlefields.

Pat Hodgson, Early war photographs, Boston : New York Graphic Society 1974, S. 23, https://archive.org/details/earlywarphotogra00hodg/page/22/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22+Photo ; https://archive.org/details/earlywarphotogra0000path/page/22/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22+Photo

Gernsheim, „Die Fotografie“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Page 144

Während des preußisch-österreichischen Krieges gegen Dänemark (1864) machte Friedrich Brandt, ein Flensburger Fotograf, ausgezeichnete Aufnahmen, ebenso die Berliner Heinrich Graf und Adolph Halwas.

by Helmut Gernsheim, Die Fotografie, Wien, München, Zürich Molden 1971 https://archive.org/details/diefotografie0000gern/page/144/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22+Photo

Page 65

Excellent photographs of the attack of Prussia and Austria on Denmark in 1864 were taken by Friedrich Brandt, a Flensburg photographer, and by Heinrich Graf and Adolph Halwas of Berlin.

A concise history of photography by Gernsheim, Helmut, 1913-1995 Publication date 1986 , https://archive.org/details/concisehistoryof0000gern_i4e3/page/64/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22+Photo

Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Page 475

Im Jahre 1864 waren auf dem Kriegsschauplatz in Schleswig-Holstein die Berliner Fotografen Heinrich Graf und Adolph Halwas (geb. 1835) tätig, ferner der Flensburger Fotograf Friedrich Brandt (geb. 1823 in Schleswig, gest. 1891 in Flensburg), der z.B. den Schauplatz der Kämpfe um die Düppeler Schanze (Bild 108) und die Düppeler Mühle (Bild 107) fotografierte. Er war ein bekannter Heimat- und Landschaftsfotograf, der für seine Bilder auf der Berliner Ausstellung 1865 eine Medaille erhielt.

S. 475

Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie by Baier, Wolfgang, 1889-1968 Publication date 1977 Publisher München : Schirmer-Mosel, S. 475, https://archive.org/details/quellendarstellu0000baie/page/474/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

Zeughaus zu Berlin, 1888

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I. Einzelbesprechungen und kurze Mittheilungen.

Zeughaus zu Berlin, Das, und seine Sammlungen. Herausgegeben von der Königlichen Zeughaus-Verwaltung. Aufgenommen nach der Natur von dem Königlichen Hof-Photographen Adolph Halwas. 309,

Militär-Wochenblatt, Militär-Literatur-Zeitung.

Literarisches Beiblatt zum Militär-Wochenblatt. 69. Jahrgang, 1888. Berlin. Druck und Verlag von Ernst Siegfried Mittler und Sohn,

Verantwortlicher Redacteur: v. TZöbell, Oberst zur Disposition. https://archive.org/details/bub_gb_rnJMAAAAYAAJ/page/n7/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

Aus dem Tagebuche eines Wiener Photographen, 1865

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Page n215

Im Allgemeinen sind derlei directe grössere Aufnahmen in Berlin ziemlich neu, die wenigsten Photographen sind sogar auf grössere Blätter eingerichtet und wie in Wien die Concurrenz zur Ausdehnung des Formates geführt hat, so suchte man sich in Berlin in der ästhetischen Anordnung und im Geschmacke zu überbieten und in dieser tonangebenden Richtung sind vor Allen thätig die Herren Heinrich Graf, Löscher & Petsch und Carl Wiegand.

page n216

Hofphotograph Haase & Comp. zeigt hübsche Vergrösserungen im Formate 21 X 16, aber besonders gefällig und sinnreich sind seine Rahmenbilder. Wie man schon früher zuweilen das Modell durch ein mit Ranken umkleidetes Fenster heraussehen liess, so hat Haase in seinem Hintergrunde einen reich geschnitzten, grau angestrichenen ovalen Rahmen angebracht, in dessen Ausschnitt das Brustbild der zu portraitirenden Person erscheint.

Hofphotograph J. Jamrath ist ein vielseitiger Künstler, und seine Porträte sowohl als auch Reproductionen und Interieurs sind bedeutend, ohne jedoch ein speciell instructives Element für uns zu besitzen.

Heinrich Graf, von dem Triumvirate der photographischen Schöngeister Berlins der Dritte, lässt in allen seinen Bildern das sichtliche Bestreben nach künstlerischer Composition und Stimmung vorwalten. Obwohl nicht Hofphotograph, geniesst er doch vielfach die Ehre, Mitglieder des königlichen Hauses zu photographiren. Seinen Namen gründete er sich mittelst der Shakespeare-Gallerie (im Formate 10 X 12), bei der er leider vielfach mit der ungünstigen Lage seines Ateliers zu kämpfen hatte, die also mehr durch künstlerische Behandlung, als technische Vollendung glänzt. Sowie die Karten dieses Künstlers schon Verbreitung in allen Grossstädten gefunden haben, und die Berühmtheiten der Berliner Theaterwelt in seinem Verlage fast ohne Ausnahme zu finden sind, so stehen von diesem unternehmenden und begabten Photographen noch mehr bedeutende Publicationen zu erwarten.

Aus dem Tagebuche eines Wiener Photographen. Photographische Reisebilder. Berliner photographische Ausstellung. Ein Besuch bei Jakob Wothly. (Fortsetzung.) Berlin den 30. Mai 1865.

Photographische Korrespondenz; Zeitschrift für wissenschaftliche und angewandte Photographie und die gesamte Reproduktionstechnik by Photographische Gesellschaft in Wien. [from old catalog] Publication date [n.d.] Publisher Wien [etc.] S. 192, https://archive.org/details/photographische02wiengoog/page/n215/mode/2up?q=%22Heinrich+Graf%22+Photo

Adolph Halwas, 1906: 50jähriges Geschäftsjubiläum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 54:

Verschiedenes

Am 3. April feierte Herr Hofphotograph Adolph Halwas, Ehrenmitglied des Vereins zur Förderung der Photographie zu Berlin, sein 50jähriges Geschäftsjubiläum. — Den 3. April 1856 trat Halwas in Stralsund in das Geschäft des Herrn Richter, der noch Daguerrotypen anfertigte, daneben aber direkte Glaspositive, sogenannte Panotypen machte, die damals beim Publikum sehr beliebt waren. Im April 1858 ging Halwas nach Berlin, da eine weitere erspriessliche Fortbildung nicht möglich war. Im Juli desselben Jahres tratt Halwas in das Porträt- und Verlagsgeschäft von G. Schauer. In seinem Auftrage nahm er im Museum die 19 zum Van Eykschen Altar gehörenden Bilder auf, und zwar auf Kollodium-Trockenplatten. Im April 1860 trat er in das Geschäft von L. Hase & Comp., welches in den sechziger Jahren wohl das bedeutenste Porträtgeschäft Berlins war. Hier hatte er Gelegenheit ausser den Mitgliedern des Kgl. Hauses wohl alles, was in Kunst und Wissenschaft Ruf hatte, aufzunehmen. Oktober 1861 assozierte Halwas sich mit H. Graf, 1864 ging er während des Schleswig’schen Feldzuges nach dem Kriegsschauplatz. Hier entstanden gegen 100 Aufnahmen kriegerischer Ereignisse und Bilder aus dem Hauptquartier.

Im April 1876 trennte sich Halwas von Graf und begründete ein eigenes Geschäft, kultivierte besonders die Aufnahmen von Studienköpfen, Genrebildern, sowie von hervorragende Persönlichkeiten für den Kunsthandel. Im Aufträge der Zeughausverwaltung gab Halwas von 1886 — 1900 einen Bilder-Atlas von den Sammlungsgegenständen, ferner eine Reihe Genreaufnahmen heraus. Im Jahre 1904 fertigte er im Aufträge des Kultusministeriums eine Kollektion von 80 Aufnahmen der Neubauten der Charité an.

Mit rastlosem Eifer ist Halwas stets tätig gewesen, seine oben erwähnten Arbeiten im schleswigschen Kriege, sowie die Zeughaus- und Charitéaufnahmen verdienen besondere Anerkennung. — Auch von unserer Seite seien dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche entgegengebracht!

Photographische Mitteilungen 43, Kleine Chronik, 1906, S. 54, https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/54/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-43/page/53/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

50 Jahre Atelier Halwas

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

— Ein seltenes Jubiläum. Nur sehr, sehr wenigen unter den Lichtbildnern ist es vergönnt, auf ein halbes Jahrhundert im Dienste der Lichtbildkunst zurückzublicken, und zu diesen wenigen gehört der Hofphotograph Adolph Helwas, der am 3. April d. J. sein 50jähriges Berufsjubiläum feiert. Der Jubilar wurde am 12. Januar 1835 geboren. W&hreud aeiiier VtBiiiidt bdttt SeebataUloo fn SwIneuHiide «oliDte II. bei einem Photographen, wo er Gelegenheit hatte, die Gdicininisae der „achwanen Kunst" kennen an lemci, to dasa er den BntacMuia feiste, die Pboto;;raplue als Lebensberuf zu erwählen. Bei dem Photojrnphen Richter- Stralsund, in dessen Geichift er am i April 1856 eintrat, lernte der Jnbitar die Oagttciieot pfir und die damals sehr beliebte Panotypie kennen. Von April 18518 an war Hai was in BcrUn titig, 11. m. W Gnstev Schauer nnd Kaase ft Co., welch Jetxtere nrma in den sechziger Jahren wohl das be* dcetcsdste Porträtgesrbnft Berlins war. Im Oktober 1861 eordc Halwas Compugnou und technischer Leiter des Aldien Heinrich Graf in der Friedrichstrasse. Nach «toen 1876 erfolgten Austritt aus dieser Firma etablierte er sich und besass viele Jahre ein Atelier in der MohrenMMie, das von hier aus nach der Kronenstrasse 31 wiegt wurde, wo es sich jetzt noch befindet. Halwas kultivierte besonders Aufnahmen von Studienköpfen, enrebililem und PortrSta bekannter Personen för den Koosthandel. Bekannt sind auch seine Arbeiteu, die «rim Auftrage der Zeughauaverwaltung und des Kultusministeriums machte Die zahlreichen Freunde und Bekannten des Jubilars, der Mitglied des Photographischen Vereins zu Berlin ist, werden nicht versäumen, ihm au nnm Ehrentage ibfe Glückwünsche darzubringen, und eMb wir ttt» der Rdhe der Gratulanten an.

F. H.

Photographische Chronik Publication date 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up?q=%22Halwas%22

Adolf Halwas 70. Geburtstag

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herr Hofphotograph Adolf Halwas zu Berlin, Ehrenmitglied des Vereins zur Förderung der Photographie, hat unlängst ebenfalls seinen 70. Geburtstag gefeiert. Herr Halvas steht noch mit voller Rüstigkeit seinem Atelier vor. Erst vor kurzem hat er im Auftrage des Ministeriums eine grössere Anzahl Aufnahmen der neuen Charitebauten ausgeführt. https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-42/page/117/mode/2up?q=%22Halwas%22

A. Halwas in Steglitz: 80. Geburtstag

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

— Am 12. Januar feierte Herr Hofphotograph A. Halwas in Steglitz, Arndtstrasse 3, seinen 80jährigen Geburtstag. Herr Halwas, der auch in weiteren Kreisen durch seine Tätigkeit als gerichtlicher Sachverständiger bekanntgeworden ist, war seinerzeit Teilhaber der wohlbekannten Firma Heinrich Graf & Co., bis er später ein eigenes Geschäft gründete. Schon im Jahre 1906 konnte er auf eine 50jährige Berufstätigkeit zurückblicken. Herr Halwas war eine wesentliche Stütze des alten Vereins zur Förderung der Photograpbie unter Leitung von H. W. Vogel und fand im Jahre 1906 den Weg zum alten Photographischen Verein a Berlin zurück, aus dem seinerzeit der Verein zur Piederang der Photographie hervorgegangen war. Uken diesem Senior der Photographie noch viele Jahre der wohlverdienten Musse bei guter Gesundheit beschieden sein!

https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_23_1916/page/22/mode/2up?q=%22Halwas%22

Bilder von Kriegsbauten usw. aus dem Feldzuge 1865

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

XII. (Anwendung der Photographie in Architektur, im Ingenieur- und Militärwesen.)

In der Architektur-Abteilung fallen uns zunächst die meisterhaften Aufnahmen von E. von Brauchitsch in die Augen, Aussen- und Innenansichten Berliner Bauten behandelnd, die meisten derselben in technisch vollendet durchgeführten Mattkopien nach Originalnegativen grösseren Formats.

Daneben fanden sich Professor Otto Raschdorffs vorzügliche Detailbilder, zum Teil mit Teleobjektiv hergestellt, vom Berliner Dombau; Erwähnung verdient ferner ein prächtiges, vom Umgang der Domkuppel aufgenommenes Panorama Berlins. Hieran reihten sich gute Architektur- und Brückenbilder des bekannten Ateliers Hermann Rückwardt.

Dr. S. Hausmann-Strassburg brachte Details vom Strassburger Münster und Schloss Favorite, Edwin Gentz reizvolle Motive aus Hildesheim und Dr. Franz Stoedtner Vergrösserungen nach Aufnahmen aus seinem Denkmälerarchiv, dgl. Projektions- und Fensterdiapositive.

Am Ende des Wandelganges hatte Emil Suter einige Ballonaufnahmen; weitere interessante Arbeiten auf diesem Gebiete zeigten das hiesige Königliche Luftschiffer-Bataillon und die Feldphotographen-Abteilung in Rom. — Adolf Halwas brachte Photographisches aus alten Zeiten, nämlich Bilder von Kriegsbauten usw. aus dem Feldzuge 1865, noch mit nassen Kollodiumplatten aufgenommen; diese mit einfachen Mitteln auf höchst unempfindlichen Schichten erzielten Resultate, zum Teil Momentbilder sind gewiss beachtenswert. |

Einen interessanten Einblick in die verschiedenen Baustadien eines Panzerschiffes gab die Ausstellung des Kaiserlichen Reichsmarineamts. Ebenfalls mit Bildern von Werften, Stapelläufen usw. war der Norddeutsche Lloyd vertreten. Recht gute Aufnahmen vom Brücken- und Eisenbahnbau sahen wir von der Schantung-Eisenbahn-Gesellschaft. Von anderen Ausstellern in dieser Gruppe führen wir noch an: A. Borsig mit Innenansichten der Borsigwerke, die Siemens-Schuckert-Werke und Berliner Elektrizitätswerke mit Sammlungen von Photographien aus den Anwendungsgebieten der Elektrizität, die Benrather Maschinenfabrik mit Krähnen und Hebewerken. | Р. Н.

Photographische Mitteilungen 43.1906, S. 538, https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-43/page/537/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/538/mode/2up?q=%22Halwas%22

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Von den Mitgliedern, welche die Zeit des ersten Aufblühens der beiden Vereine miterlebten, steht nur noch ein kleiner Teil in den Mitgliederlisten der beiden Vereine; manche sind schon durch den Tod entrissen, andere sind von Berlin fortgezogen oder gehören nicht mehr den Vereinen an. Aber aus jener Zeit begrüßt die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Photographie noch als ihre Mitglieder: Dr. Andresen, Major Beschnidt, P. Ellon, J. Gaedicke, Franz Goemann, Dr. Hesekiel, Haberlandt, Halwas, P. Hanneke, Dr. Jeserich, Rittmeister Kiesling, W. Kirchner, P. Loescher, H. Meyer, Prof. Pringsheim, J. ?. Treue, Direktor Schultz-Hencke, welcher schon vor drei Jahrzehnten als erster Schriftführer des Vereins zur Förderung tätig war, und von Westernhagen., https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-48/page/n159/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-48n/page/n159/mode/2up?q=%22Halwas%22
  • VEREIN ZUR FORDERUNG DER PHOTOGRAPHIE.—Established 1869. Dr. H. W. Vogel, President. Dr. H. Kayser, Vice-President. Halwas, Graf Haberland, Toop, and Milster, Committee. A. Bergmann, Treasurer. C. Quidde, Buckower Strasse 1, 2, 8. Berlin, Secretary. Meets first and third Friday in the month, at Artist’s House, Commandantenstrasse, 78, Berlin., https://archive.org/details/britishjournalph1886unse/page/48/mode/2up?q=%22Halwas%22
  • Amateur-Photographen finden sämmtliche practischen Apparate für Zeit- und Moment-Aufnahmen verschiedenster Construction stets auf Lager, ebenso Trockenplatten, Objective, Papiere der vorzüglichsten Fabriken, sowie Chemikalien und die Bedarfsarticel zu vollständigen photographischen Einrichtungen sehr preiswerth. — Die verschiedensten Lösungen zum Entwickeln, Abschwächen und Verstärken, Fixiren. Goldbäder sind in haltbarer Composition nach nur vorzüglichsten Vorschriften stets vorräthig. Laboratorium zum Entwickeln und Copiren.

Niederlage in Berlin SW., Kronenstr. 21 bei flpm Hof-Photographen Ad. Halwas., https://archive.org/details/jahrbuchfrphoto04unkngoog/page/n714/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/bub_gb_B59uAAAAMAAJ/page/n693/mode/2up?q=%22Halwas%22

Zeughaus zu Berlin, 1888

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I. Einzelbesprechungen und kurze Mittheilungen.

Zeughaus zu Berlin, Das, und seine Sammlungen. Herausgegeben von der Königlichen Zeughaus-Verwaltung. Aufgenommen nach der Natur von dem Königlichen Hof-Photographen Adolph Halwas. 309,

Militär-Wochenblatt, Militär-Literatur-Zeitung.

Literarisches Beiblatt zum Militär-Wochenblatt. 69. Jahrgang, 1888. Berlin. Druck und Verlag von Ernst Siegfried Mittler und Sohn,

Verantwortlicher Redacteur: v. TZöbell, Oberft zur Dispofition. https://archive.org/details/bub_gb_rnJMAAAAYAAJ/page/n7/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

A. Halwas in Steglitz 1919 verstorben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Page 115

Bericht des I. Schriftführers über das Vereinsjahr 1919.

Das verflossene Vereinsjahr fing für den Photographischen Verein trübe an. Sein langjähriger, treubewährter Führer, unser lieber, alter Paul Grundner, der Mann mit dem goldenen Humor und dem warmen Herzen für alle Berufsgenossen, ist von uns geschieden und mit ihm eines der ältesten Mitglieder, das dem Verein fast 50 lange Jahre hindurch seine unwandelbare Treue und seine vollste Hingabe bewahrt hatte. Ehre seinem Andenken! Ehrend sei auch der anderen lieben Mitglieder gedacht, die im verflossenen Jahr verstorben sind, der Herren Martin Balg in Berlin, A. Halwas in Steglitz, W. Kuntzemüller in Baden-Baden und K. Fischer in Moskau.

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK UND ALLGEMEINE PHOTOGRAPHEN-ZEITUNG. Nr. 15. 16. April 1920, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.27 1920, Publication date 1920, S. 114, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_27_1920/page/114/mode/2up?q=%22Halwas%22

Einige Fotos von Graf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fundstücke von Maimaid

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Friedrich Heinrich Graf (* 7. März 1835 in Berlin; † 28. November 1906 in Steglitz)

- geboren als außerehelicher Sohn der Philippine Graf, verheiratet ab 25. Mai 1878 mit Hedwig Pichler (1852–1924).[18] - gestorben am 28. November 1906 im Alter von 71 Jahren in Steglitz.[19]

---

Prüfen, ob Heinrich Graf der Vater des Malers Gerhard Graf und – durch seine Tochter Anna – der Schwiegervater des Malers Wilhelm Blanke war.

Personen-Normdaten etc.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Standesamt Berlin II, Heiratsregister, Eintrag Nr. 285/1878 vom 25. Mai 1878; eingesehen auf ancestry.de am 1. Februar 2024.
  2. Greven Archiv Digital, Fotografenwiki, „Heinrich Graf“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf
  3. Menschen, Orte, Zeiten. Fotografie am Deutschen Historischen Museum. Berlin, Edition Baus, 2009, S. 356. Hier zitiert nach: Greven Archiv Digital, Fotografenwiki, „Heinrich Graf“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf Siehe auch: Rolf Sachsse, „Graf, Heinrich“, S. 604, in: John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf ; http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf : „There is evidence that he came from Berlin, worked in several German countries, most prominently in Altona near Hamburg where his photographs are collected now.“
  4. Greven Archiv Digital, Fotografenwiki, „Heinrich Graf“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf
  5. Standesamt Berlin II, Heiratsregister, Eintrag Nr. 285/1878 vom 25. Mai 1878; eingesehen auf ancestry.de am 1. Februar 2024.
  6. Standesamt Berlin II, Heiratsregister, Eintrag Nr. 285/1878 vom 25. Mai 1878; eingesehen auf ancestry.de am 1. Februar 2024.
  7. Greven Archiv Digital, Fotografenwiki, „Heinrich Graf“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf
  8. Greven Archiv Digital, Fotografenwiki, „Heinrich Graf“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf
  9. Getty Research Institute, Photographic stock albums of the Heinrich Graf firm, Berlin portrait photographers, 1861-ca. 1890, in: Archive Grid, https://researchworks.oclc.org/archivegrid/archiveComponent/78993839
  10. Victoria, Empress of Germany and Queen of Prussia, in: National Portrait Gallery (NPG), https://www.npg.org.uk/collections/search/portrait/mw145940/Victoria-Empress-of-Germany-and-Queen-of-Prussia
  11. Frederick Charles, Prince of Prussia, in: National Portrait Gallery (NPG), https://www.npg.org.uk/collections/search/portrait/mw123685/Frederick-Charles-Prince-of-Prussia?LinkID=mp86866&role=art&rNo=6
  12. Princess Alice, Grand Duchess of Hesse, in: National Portrait Gallery (NPG), https://www.npg.org.uk/collections/search/portrait/mw193512/Princess-Alice-Grand-Duchess-of-Hesse-Victoria-Empress-of-Germany-and-Queen-of-Prussia?LinkID=mp86866&role=art&rNo=0
  13. Greven Archiv Digital, Fotografenwiki, „Heinrich Graf“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf
  14. Mitglieder-Liste des Vereins zur Förderung der Photographie und des Deutschen Photographen-Vereins zu New-York, in: Photographische Mitteilungen, 8. Jahrgang, (No. 85 — 96 der ganzen Reihenfolge.), Verlag von Robert Oppenheim, Berlin 1872, S. 179/180, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n191/mode/2up
  15. Standesamt Steglitz, Sterberegister, Eintrag Nr. 328/1906 vom 28. November 1906; eingesehen auf ancestry.de am 1. Februar 2024.
  16. Greven-Archiv, Fotografenwiki, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Heinrich_Graf
  17. Photographische Mitteilungen 43, Kleine Chronik, 1906, S. 54, https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/54/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-43/page/53/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22
  18. Standesamt Berlin II, Heiratsregister, Eintrag Nr. 285/1878 vom 25. Mai 1878; eingesehen auf ancestry.de am 1. Februar 2024.
  19. Standesamt Steglitz, Sterberegister, Eintrag Nr. 328/1906 vom 28. November 1906; eingesehen auf ancestry.de am 1. Februar 2024.