Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Loescher & Petsch

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Loescher & Petsch war ein fotografisches Atelier mit Kunsthandlung und später auch ein Kunstverlag in Berlin. Es bestand von 1862 bis 1896[1] und wurde von Paul Robert Loescher (Lebensdaten unbekannt) und seinem Schwager[2] Maximilian (Max) Petsch (1840-1888) gegründet. Beide waren sowohl Fotografen als auch Maler.

Das Fotoatelier Loescher & Petsch nahm vor allem Portraitfotos auf, auch von zahlreichen Prominenten, darunter Otto von Bismarck, Theodor Fontane und Rudolf Virchow. Das Unternehmen war für seine besonderen Beleuchtungseffekte und seine künstlerische Genrefotografie bekannt. Das Studio befandt sich in Berlin zunächst in der Leipziger Straße 114, zog im Jahr 1871 jedoch in die Leipziger Straße 132 um. Bis in die frühen 1870er Jahre fotografierten Loescher & Petsch auch mit einer Stereokamera. Ihre Stereofotos vertrieb Sophus Williams und später der Fotoverlag E. Linde & Co., Berlin. Die von Loescher & Petsch herausgegebene Serie stereoskopischer Genre-Fotos mit dem Titel „Gems of German Life“ (deutsch etwa: „Perlen des deutschen Lebens“) war auch in den USA und Großbritannien weit verbreitet und wurde vielfach von anderen Fotografen und Fotoverlegern (raub-)kopiert.[3] Petsch war auch Spezialist für Kinderfotografie und hat mehrfach in Fachzeitschriften über die Praxis des Fotografierens von Kindern publiziert.

Paul Loescher war Mechaniker, wurde bei Charles Hoguet (1821–1870) in Paris zum Maler ausgebildet und malte auch später neben seiner Tätigkeit als Fotograf weiter Bilder. Paul Loescher soll Hermann Wilhelm Vogel in die Fotografie eingeführt haben. Loescher hat als Kamera-Operateur für den Berliner Photographen Carl Günther,[4], Dorotheenstraße 83, gearbeitet. Bei Loescher & Petsch war auch William Loescher, ein Bruder von Paul Loescher, beschäftigt.[5]

In den 1870er Jahren zog Max Petsch sich aus dem Fotogeschäft zurück und wurde Maler. Er ging zunächst nach Weimar zu Karl Gussow und folgte diesem später nach Karlsruhe. Sein Nachfolger bei „Loescher & Petsch“ wurde zunächst Hans Hartmann[6] Petsch starb 1888; das Unternehmen Loescher & Petsch bestand noch bis 1896 fort.

  • „Hofphotographen Seiner Majestät des Kaisers und Königs“
  • Preis-Medaille Berlin 1865
  • Preis-Medaille Paris 1867
  • Wien 1873
  • Preis-Medaille Philadelphia 1876

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Adressen: Das renommierte Photoatelier Löscher & Petsch hatte unterschiedliche Adressen: Leipziger Str. 114, ab November 1870 Leipziger Str. 132 Mittel-Portal, Potsdamer Straße 13. Ab 1862 betrieb Max Petsch in der Leipziger Straße 114, ab 1871 Nr. 132, mit seinem Schwager Paul Loescher „Loescher & Petsch“ ein erfolgreiches Atelier für Porträt-Aufnahmen, das für seine besonderen Beleuchtungseffekte und künstlerische Genrefotografie berühmt wurde. Petsch publizierte in den “Photographischen Mitteilungen“ zu diesen Themen.

Hr. William Loescher, Mitglied der Firma Loescher und Petsch[7] (~ January 13, 1838 in Berlin [3]; † 1895 in Berlin), Paul's brother, worked as a photographer in the photo studio (1873). https://www.flickr.com/photos/anaglyphepeppin/49548264083

Im Jahr 1900 übernahm Carl Berg das Geschäft; der Status des Hoffotografen ging verloren. Mr. Petsch, one of the partners, retires, and his place will be occupied by Mr. Hartmann, who, as your readers are well aware, has done already good service in his essays on negative retouching, and at present he is engaged in revising the third edition of the work on "Negative Retouching," of the late lamented J. Grasshoff.[8]

Max Petsch (geb. 1. März 1840 in Berlin, gest. 1888 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler und Fotograf. Er verlor bereits mit 17 Jahren Vater und Mutter; sein Vormund wurde der Pharmazeut und Fotochemiker Ferdinand Beyrich. Petsch lernte und arbeitete zusammen mit dem Berliner Fotograf Johann Theodor Prümm (1841–1890), [noch kein Wikipedia-Eintrag]. Max Petsch lernte in der „Droguenhandlung Braumüller“ und arbeitete ab 1860 als Laborant in der Fotochemikalienhandlung bei seinem Vormund Ferdinand Beyrich. Anschließend erhielt er Ausbildung bei dem Berliner Fotografen Albert Grundner in „practischer Photographie“. Ab 1862 betrieb er in der Leipziger Straße 114, ab 1871 Nr. 132, mit seinem Freund Paul Loescher „Loescher & Petsch“ ein erfolgreiches Atelier für Porträt-Aufnahmen, das für seine besonderen Beleuchtungseffekte und künstlerische Genrefotografie berühmt wurde. Petsch publizierte in den “Photographischen Mitteilungen“ zu diesen Themen. Max Petsch war Spezialist für Kinderfotografie und hat mehrfach in Fachzeitschriften über die Praxis des Fotografierens von Kindern publiziert. Petsch war Mit-Herausgeber der „Photographischen Mittheilungen“, der Fachzeitschrift des Photographischen Vereins zu Berlin. Petsch war Soldat im deutsch-französischen Krieg von 1870/71. Er kämpfte bei der Belagerung von Metz unter Generalleutnant Ferdinand von Kummer. Bereits 1872 gab M. Petsch die Fotografie zugunsten der Malerei auf. Er war Schüler von Karl Gussow (1843–1907) in Weimar und folgte ihm nach Karlsruhe. Er siedelt nach Karlsruhe über und wurde dort als Blumenmaler sehr erfolgreich. Petsch war Mitbegründer der Großherzoglichen Malerinnenschule Karlsruhe. Mit 47 Jahren erlag er seinem Gallen- und Leberleiden. Er war kinderlos, ein Unglück für einen so kinderlieben Menschen wie ihn. Er hätte ein hohes Alter erreicht, wenn nicht Jahre zuvor ein Leberleiden von ihm Besitz ergriffen hätte. Etwa zur gleichen Zeit erkrankte auch seine geliebte Frau. Sie starb im September [1864?], gerade als er seine neue Villa in Gernsbach bei Karlsruhe fertiggestellt hatte. Er ahnte nicht, wie bald er ihr folgen würde, um die er so tief trauerte. Aus: „Photographische Mitteilungen“, 24.Jg., 1888, S.257, Nachruf auf Max Petsch. https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf

Paul Robert Loescher (Lebensdaten unbekannt), Mechaniker und Maler. Paul Loescher war Mechaniker, wurde bei Charles Hoguet (1821–1870) in Paris zum Maler ausgebildet und hörte auch als Fotograf nicht auf zu malen. Während des Krieges von 1870/71 wurde er zwar eingezogen, aber bereits nach wenigen Tagen wieder entlassen, während Petsch am Krieg teilnahm. Paul Loescher soll Hermann Vogel in die Fotografie eingeführt haben.[9] Loescher hat als Kamera-Operateur für den Berliner Photographen Carl Günther,[10] Dorotheenstraße 83 (1865-1881), Leipziger Straße 105 (1881-1884) gearbeitet.

Ferdinand Beyrich geb. 1812 in Berlin, gest. 1869 in Berlin, Phototechniker; siehe hierzu: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt_Ferdinand_Beyrich

Malerinnenschule Karlsruhe Großherzogliche Malerinnenschule Karlsruhe: Zu den Initiatoren der Schule gehörten Paul Borgmann (1852–1893),[6] Willi Döring (1850–1915),[7] Edmund Kanoldt (1845–1904) und Max Petsch (1840–1888). https://de.wikipedia.org/wiki/Malerinnenschule_Karlsruhe

Wer ist Fritz Loescher? – Loescher, Fritz: „Die Bildnisphotographie. Ein Wegweiser für Fachmänner und Liebhaber“, Berlin 1907.

  • Loescher, Fritz, Die Bildnis-Photographie. Ein Wegweiser für Fachmänner und Liebhaber. Verlag: Berlin, Gustav Schmidt, 1907
  • Loescher, Fritz, Leitfaden der Landschafts-Photographie,
  • Loescher, Fritz, Vergrößern und Kopieren auf Bromsilberpapier
  • Deutscher Camera Almanach (Deutscher Kamera-Almanach), Ein Jahrbuch für die Photographie unserer Zeit, begründet von Fritz Loescher, herausgegeben von R.W. Wolf-Czapel, später: Karl Weiss Berlin (Union Deutsche Verlagsgesellschaft), 1914, 1928, 1929, 1930, 1931

„Weitgehend unbekannt ist auch Fritz Matthies–Masuren (1873–1938) geblieben, der die Sammlung begründet hat. Dennoch gehörte er seinerzeit neben Alfred Lichtwark, Ernst Juhl, Fritz Loescher und Willi Warstat zu den wichtigsten Protagonisten der Kunstfotografie.“ Kunstfotografie um 1900. Die Sammlung Fritz Matthies-Masuren (1873-1938), http://www.foederales-programm.de/smb/kunstfotografie-sammlung-fritz-matthies-masuren/

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Rohstoffe, Quellen

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  • Photograph: Loescher & Petsch, Berlin W., Leipzigerstraße 114, in: Photospuren ... Photographen + Ahnenforschung, http://www.photospuren.de/ph_loescher114.htm Loescher & Petsch Berlin Atelier: Leipzigerstr. 114 Silb. Medaille Paris 1867, Medaille Berlin 1865, Loescher & Petsch Hoffotograf Leipzigerstraße 132, Loescher & Petsch Potsdamer Straße 13
  • Fotograf: Loescher & Petsch, Ort: Berlin, Straße: Leipziger Str. 132, Filiale: , Zeitraum: 1870-1895, Atelier: , Lithograf: , Auszeichnungen: Erste Preis Medaillen: Berlin 1865, Paris 1867, Wien 1873, Philadelphia 1876, Bemerkungen: Dank der Informationen von Kerstin Delang: - Auf einer Carte-de-visite ist die frühere Adresse angegeben Leipziger Straße 114 mit dem Hinweis: "October verlegen wir unser Atelier in den Garten des Hauses Leipziger Straße 132" darunter ist handschriftlich die Datierung 1870 aufgetragen. Damit gilt die Adresse Leipziger Straße 114 von "vor 1865 bis Oktober 1870". Max Petsch war später Mitinhaber von Löscher. ; Hoffotografen, in: Fotorevers.eu, Lexikon der Fotografen, http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Loescher+!26+Petsch/1628/
  • Fotografie des Ateliers Loescher & Petsch. Bezeichnet: Links unter Bildausschnitt: "Loescher & Petsch / HOF-PHOTOGRAPHEN / S.M.D. KAISERS // BERLIN / Leipzigerstrasse 132. / Atelier parterre.", in: Libary of Congress, https://www.loc.gov/item/consortium.bh_i2110/
  • Löscher & Petsch, „Hofphotographen Sr. Majestät d. Kaisers u. Königs" in Berlin, Mitte des 19. Jahrhunderts. Max Petsch lernte und arbeitete zusammen mit Johann Theodor Prümm. Das renommiertes Photoatelier Löscher & Petsch hatte unterschiedliche Adressen: Leipziger Str. 114, ab November 1870 Leipzigerstr. 132 Mittel Portal, Potsdamer Straße 13. Löscher & Petsch erhielten auf internationalen Ausstellungen zahlreiche Preis-Medaillen: 1865 Berlin, 1867 Paris, 1873 Wien und 1876 Philadelphia. in: akg Images, https://www.akg-images.de/Browse/DE_Photographers/DE_RM-L%C3%B6scher---Petsch
  • Orig.-Photos der Ateliers Loescher & (Max) Petsch bzw. J(ulius) C(ornelius) Schaarwächter. J.C. Schaarwächter (1847-1904) betrieb eines der größten und erfolgreichsten Berliner Ateliers und wurde Hofphotograph Kaiser Wilhelm II. Er hinterließ zahlreiche Aufnahmen der kaiserlichen Familie, aber auch solche anderer bekannter Persönlichkeiten wíe Rudolf Virchow, Theodor Fontane und zahlreiche Aufnahmen berühmter Schauspieler. Loescher (Vorname und Lebensdaten unbekannt) & Max Petsch (1840-1888) betrieben ebenfalls ein großes und namhaftes Berliner Atelier, das Portraits von sehr vielen Prominenten aus Adel, Politik, Kunst, Wissenschaft, Theater etc. machte, so u.a. von Otto v. Bismarck, Theodor Fontane und seiner Familie, Rudolf Virchow und um 1893 vom jungen Lyonel Feininger. Petsch war auch Spezialist für Kinderphotographie und hat mehrfach in Fachzeitschriften über die Praxis des Photographierens von Kindern publiziert. Quelle: https://www.iberlibro.com/Portraits-Schauspielerin-Orig.-Photos-Ateliers-Loescher-Max/15656487505/bd

Deutsche Fotothek, powered by SLUB

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Künstler-Datensatz 87200163

Alternative Namensform:

Paetsch, Max

Zeit und Ort:

  • 1840 in Berlin

† 1888 in Karlsruhe Tätig 1860-1873/1874 in Berlin Tätig 1874/1875-1888 in Karlsruhe

Maler, Fotograf Nachweisland: Deutschland

Schlagwörter: Malerei & Fotografie- painting & photography

Biografisches

Paul R. Loescher war Maler und Königlicher Hof-Photograph seiner Majestät des Kaisers und Königs in Berlin. Als Stilllebenmaler und Landschaftsmaler war er bisher nur mit den Jahreseinträgen 1887 und 1897 erwähnt worden. 1862 gründete er zusammen mit dem Hoffotografen Max Petsch (Paetsch) das Foto-Atelier "Loescher & Petsch" in Berlin, Leipziger Straße 114. Es nannte sich "Atelier für Photographie von Portraits. Spez. Stereoscopen eigener Compositionen und direkte Aufnahme berühmter Persönlichkeiten" und firmierte zunächst bis 1864 "Loescher & Paetsch". Weiterer Mitinhaber war der Kaufmann William Loescher. Ab Oktober 1870 wechselte das Geschäft auf die Leipziger Straße 132 (auf einer Carte-de-visite, handschriftlich bezeichnet 1870: "October verlegen wir unser Atelier in den Garten des Hauses Leipziger Straße 132"). Nach dem Ausscheiden von Max Petsch 1873 oder 1874 wurde der seit 1869 mitarbeitende Maler und Fotograf Hans Hartmann auch Mitinhaber. Der Ateliername "Loescher & Petsch" blieb erhalten (unter Hofphotograph Carl Berg noch bis 1907 oder 1908). Er wohnte um 1890 Genthiner Straße 43 und um 1900 Augsburger Straße 97. Paul Loescher war Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Photographie in Berlin. Er verstarb am 19. Januar 1914 zu Lübben (N.-L.) im Alter von 79 Jahren. Literatur

  • Fotografische Rundschau und Mitteilungen, Band 51, 1914
  • Photographische Korrespondenz: Zeitschrift für wissenschaftliche und angewandte Photographie und die gesamte Reproduktionstechnik, Band 51, 1914
  • Adreßbuch Berlin
  • AKLONLINE, Künstler ID:_00513420: https://www.degruyter.com/view/AKL/_00513420
  • Internet: Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts: http://www.berliner-fotografenateliers.de
  • Pavière, Flower III.2, 1964. I.Wirth, Berliner Malerei im 19. Jh., B. 1990

Urheber Metadaten: Deutsche Fotothek (Delang, Kerstin), Bildrechte: Public Domain

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Fotoatelier Weitere Namensformen: Loescher & Petsch Loescher & Paetsch Zeit und Ort: gegründet 1862 aufgelöst 1907/1908 in Berlin-Wilmersdorf DeutschlandTätig Berlin in 1865-1890


Produkte: Fotografie, Kunstdruck, Lichtdruck

Personen:

Inhaber: Loescher, Paul (1862-1900) Mitinhaber: Petsch, Max (1862-1873/1874) Mitarbeiter, Mitinhaber: Hartmann, Hans <1845> (1869-1888) Inhaber: Berg, Carl (1901-1907/1908)

Ateliergeschichte

Die Königlichen Hof-Photographen seiner Majestät des Kaisers und Königs in Berlin, Paul Loescher und Max Petsch (Paetsch), gründeten 1862 das Foto-Ateliers "Loescher & Petsch", das ab 1864 im Adreßbuch Berlin unter der Anschrift Leipziger Straße 114 aufgeführt war. Es nannte sich "Atelier für Photographie von Portraits. Spez. Stereoscopen eigener Compositionen und direkte Aufnahme berühmter Persönlichkeiten" und verstand sich auch als Kunstverlag. Zunächst bis 1864 wurde "Loescher & Paetsch" nach dem eigentlichen Nachnamen von Max Petsch firmiert. Weiterer Mitinhaber bis zu seinem Tod 1895 oder 1896 war der Kaufmann (Carl) William Loescher. Ab Oktober 1870 wechselte das Geschäft auf die Leipziger Straße 132, Mittelportal (auf einer Carte-de-visite, handschriftlich bezeichnet 1870: "October verlegen wir unser Atelier in den Garten des Hauses Leipziger Straße 132"). Nach dem Ausscheiden von Max Petsch 1873 oder 1874 wurde der seit 1869 mitarbeitende Maler und Fotograf Hans Hartmann auch Mitinhaber. Die letzte Atelieradresse unter Paul Loescher war von 1897 bis 1900 die Potsdamer Straße 13 (nicht Nr. 137). Der Ateliername "Loescher & Petsch" war nach dem Weggang von Petsch beibehalten worden und wurde auch vom letzten Eigentümer Carl Berg bis 1907 oder 1908 weitergeführt. Der Hof-Photograph Carl Berg war ab 1901 Inhaber und behielt zunächst die letzte Geschäftsadresse Potsdamer Straße 13, wechselte aber später nach Charlottenburg in die Pestalozzistraße 88 b und firmierte dort „Photographisches Kunstgeschäft und Verlag“. Zuletzt befand sich das Atelier in Wilmersdorf, Motzstraße 46 (Eintrag von 1908 im Adreßbuch Berlin).

Das Foto-Atelier "Loescher & Petsch" gelangte bald nach seiner Gründung auch unter Künstlern zu hohem Ansehen, nicht zuletzt aufgrund der künstlerischen Einflüsse von Hans Hartmann, und wurde mehrfach prämiiert: Erste Preis-Medaillen verzeichnen Berlin 1865, Paris 1867, Wien 1873, Philadelphia 1876. Danach folgten die Silberne Jubiläums-Medaille und die Silberne Staats-Medaille, Berlin 1889.

Literatur

  • Adreßbuch Berlin

Urheber Metadaten: Deutsche Fotothek


Deutsche Fotothek

https://www.deutschefotothek.de/ete?action=toggleDetail/kue::87200165&sstate=eJztV91S20YUtiENjgmD2dIOpc1Mq96kHcNIsmRkc9GSBBIIzU-dXmRCRrOWVvYGSetoJQwkfs8-QZ-jZ1eSsbCdO9obNGN793x7_r7dPTqulJFdRcQdbH9MSHSxzWMcujhya6WNklJzHBsnXoj7AXFxnAQPy_rP1YoXERqT8xgtD0jMnX79xwCfby7uvXiiLMb-6a8lq_R7-aiSm9qsV78WDnzGTpPB2AMqbZaUlWpJ_qZ6D8vWuvKguvTk0VP7-OVTVOv02fC1iOtPwhM_5htl5Z_KFf535ZNic5ZEDlHanxQaOn7iEq603ymOo9QVlzkBiTGMHBbGmIYkskEWJkGXRNel8cWACB3qKu9HdUXSIax61I9JRFwxHgu7jPniN0h4DO4yxOZxRMOeAFziYYjY9ijxQVXJOVPGlpUTZYK-EwUQ7PtsaPsEu2DFHlLfdYAopR1HCQE0xP7FJZmS567YgEQ4ZhGYFlsxGr2vy_jskIkYYcb7LBHRvHs_ggfmSa9HRAKfYOJFLFDaKkjpJdCpmzBiUZqd42xfPwrgBXNHGdVhCxLq5lPwgns9LiiwD-g5cbfeAK-2mAOLAU8ZTTmxM8pTh630EXHhiOCZGhLIFUyx1GMx60XYI-FMhQm4oBZgzuEgdmcqjcGCSiF7-5LPDvD6ooIJ2CDOQhLap4xEYjLTxvSqgpEubH9IOSczla_QglLcJ8EcijKosBz2fbZ5CRSWwpEHuubYHoNF690PwA8lUQKnfA6R19cUDLhQSCDmOTFeoUUKIkK02QxIZGLxaASFplpd3NdUVNZgvCbGGqr0WUC2zwMfRDUh0tGSE_BMogtJA_3ierqqNbYGSdenztYgYm7ixJSFUPlIL8AhDC5gGPDciZE6WRZjEy2ELAeaqKzC-Fsx3kEraRF8FRFgNM4VLLSgm3mILVSBSiazB9G96sK-ntr-DlBdRVMFHaD7AtLQIlxfmD0TMwP9Ro4uP7x9dNQxk6PD52r04ng_iJ8_ekaPT3vx8792XqoHzw7f4IvXb8Ou6mgH9JiHR1pwuLf3xyV5HIqoV4QlE90J4SxnwepNtOCSLDvdSkMTUTbSRFdhaKAlj0VDqG9y3cI-MKILMIRxC3ld7Jy2tbq2S0MMtJ6RXTgqu1ZLVa2m2dx1PXvA-JbWajW3HFuVj2arTWMXW4apisWf88Wf5y8Gfx-lP8rJAMuyKp3erMtIuvyQb6H0yIlPnJi4N-XzXPocgBfhspBt-2azzTyPs9Xr-iS_LVVTd4wdPfcIl2pnC0sjDcOy1QZ8VG3Ca67w-csK_8_WDqVLlh1tyFX7j3IVV62jobKe9U77HdlQ3fZOt73Tbe902zvdTO8E7UYHeqca8JNe7mj8_21NQDoa_4lM-5sONEFT_c0GyKFpWU2ryGF4Rjnt-qJ_QALR0D0aUhCmsgdCpqP1Tgznhx-zHg3hq0fcl0mchaQ3ZoZ0X0AGWnRkSybtmHPtrAt4By13MT8lsX1GyTBXsuYq1QTcQks0PGPUyaNtqHMVvhGwhu5zKGY-SYnJ7DSg6exBtYMcckkDLblQq6nPc1VjSnVTiE20VrxladO3LLBm1khKfWu269ak6x-qCx3jiykb6mRgYucNaKKzV42b7bCho1UorsPHLBAn74BFQcaP0ZhrXdoypm2Zc201v2zLKtiSolZBBL1pxxTpyBdGtsZUp9TMYobi2JnGzGMnIXMmJDbEtLJmeQM8WzOXrVdX4P0Pb8D0hnBUNiXzdz3swOsR3RE1X16wXFK9KupSP5dX8rot9zWX1q6XZElmjq5NFVt5enL43ricygubi--mNbMYpyiNxXjy6gfS78fS1WuVrehvXLvkTuTir2SFAtFP1WUoF8AUdH1xH9X22yd7rzonfcZj6GW8k43yv9Prwk8#kue::87200165

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden, Deutsche Fotothek. In der deutschen Fotothek unter https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/89008656 gibt es ein von Loescher & Petsch aufgenommenes Portraitfoto der Schriftstellerin Elise Schmidt (1824-1902). Rechts auf dieser Web-Seite gibt es einen Infokasten mit der Überschrift »Informationen zu Biografie und Werk von:«. In dieser Info-Box ist unter anderem Paul Loescher aufgeführt. Klickt man ihn an, öffnet sich ein Infokasten. Der letzte Satz darin unter »Biographisches« lautet: »Er verstarb am 19. Januar 1914 zu Lübben (N.-L.) im Alter von 79 Jahren.«

Peppin Anaglyphes, Flickr

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Loescher & Petsch (German, active ca. 1860–90) Berlin: Loescher & Petsch; Verl. E. Linde & comp. (Sophus Williams) Portal: Atelier Loescher & Petsch Paul Robert Loescher (~ March 8, 1836 in Berlin [1]; † 1906 (?) In Berlin), photographer in Berlin 1863 - circa 1900. Max Otto Wilhelm Petsch (~ April 20, 1840 in Berlin [2]; † 1888 in Berlin), painter and photographer in Berlin 1863–72. William Loescher (~ January 13, 1838 in Berlin [3]; † 1895 in Berlin), Paul's brother, worked as a photographer in the photo studio (1873).

Paul Loescher: He was only a mechanic, was trained as a painter by Charles Hoguet in Paris and did not stop painting as a photographer. During the war of 1870/71, he was drafted, but released after a few days while Petsch participated in the war.

Max Petsch: He was also a talented and well-trained painter in chemistry. He learned J. Braumüller at the pharmacy and from 1860 worked as a laboratory technician in the photochemical workshop of his tutor Ferdinand Beyrich, who was a pharmacist and photographer. Petsch allegedly brought Theodor Prümm to photography. Around 1871/72, he left the photo studio to devote himself entirely to painting.

Atelier Loescher & Petsch: In 1862, Max Petsch founded the Loescher & Petsch photo studio in Berlin with Paul Loescher. [9] For a long time, the studio was a meeting point for artistically interested circles in Berlin. Until the early 1870s, they also took photos using a stereo camera, in collaboration with Sophus Williams, who distributed the stereo photographs. Loescher & Petsch was also famous in the 1860s and 1870s for the photos of his children, which could even be seen in "Parisian windows". In 1900 Carl Berg took over the business. The status of court photographer was lost, the photo studio was abandoned. An editor appeared alongside the "photographic art enterprise". After 1908 Löscher & Petsch, headquartered in Charlottenburg and Wilmersdorf, disappeared from Berlin address books.

workshops:

  • Berlin, Leipziger Strasse 114 (1863-1870)
  • Berlin, Leipziger Strasse 132, ground floor (in the garden, not far from Leipziger Platz (1870-1896)
  • Berlin, Potsdamer Strasse 13, 4th floor (1897-1900)

Price

  • Court photographer of His Majesty the Emperor and King (since around 1875)
  • Medals: Berlin 1865, Paris 1867, Vienna 1873, Philadelphia 1876

Quelle: Flickr, Peppin Anaglyphes, https://www.flickr.com/photos/anaglyphepeppin/49548264083

Im Jahr 1900 übernahm Carl Berg das Geschäft; der Status des Hoffotografen ging verloren.[11]




»Mr. Loescher — associate editor of the „Photographische Mittheilungen“ and a high photographic authority...«, in: Photo-Era 1907-07: Vol 19 Iss 1, p. 49, https://archive.org/details/sim_photo-era-magazine-the-american-journal-of-photography_1907-07_19_1/page/48/mode/2up?q=Loescher+Petsch


Nachruf im „Philadelphia Photographer“

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[ Translated for the Philadelphia Photographer. ]

MAX PETSCH.

It is only a few months ago, since we reported the death of our honored member J. B. Obernetter, in the bloom of his life, and now we have to record the loss of another honored one, who departed this life in the same year of his age as the former, Max Petsch, the co-founder of the cele- brated firm of Loescher & Petsch, in Berlin.

Mr. Petsch was born in Berlin, March 1, 1840. Here he received his education. He was early left without father and mother, and at seventeen years of age stood alone in the world, an orphan. About that time (1860) he was an apprentice in the well- known drug shop of Braumuller, and en- tirely dependent upon himself. His guar- dian, F. Beyrich, took him from this place into his own rising business in photographic chemicals, as chemist for the examination of photographic apparatus and preparations. With Grundner, Sr., he learned practical photography. His teacher had no high opinion of his capabilities, but he was de- ceived, as many other teachers have been. At that time Mr. Petsch planned, in connec- tion with the present writer, the forming of a photographic society. His friend Loescher was taken into his confidence. But at the same time, both concluded the founding of a new studio in partnership. This took place at the close of 1862.

In spite of the cares of his new busi- ness, Herr Petsch still kept in view the founding of the society, though the invi- tation to a first preparatory session was de- clined by many prominent photographers, among whom were Schauer and Thigaud. Besides the founders, only one person, Mr. Beltu, was present. But soon such men as Beyrich, Sobering, Dr. Jagor, Osborne, etc., took interest in the plan, and the society took form with sixty members. Petsch, feeling satisfied that he had done his duty for the society, devoted himself with his brother-in-law, Loescher, to his new busi- ness entirely. In his indefatigible activity, he soon discovered that only by marked effort could the artistic side of photography be lifted up. The subjects, position, and lighting were discussed in an earnest man-


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THE PHILADELPHIA PHOTOGRAPHER.


ner; his art-loving partner zealously ac- corded with this effort. Petsch felt the lack of his own art-culture, and worked unceasingly to improve himself, as few young photographers are wont to do. He read all accessible works on art ; still more, he invited celebrated artists to his house (among these were Schaper, the creator of the Goethe monument, and Encke, the crea- tor of the Louisen monuments), and ar- ranged with them a drawing night, in which not only drawing but all modern art interests were discussed. The importance attached to drawing (recently mentioned in these pages) by Herr Kopsky, for art culture, especially for the artistic sense and the im- provement of lines and forms, was recog- nized by Petsch twenty-five years ago. I re- member with pleasure that delightful even- ing when Loescher and Petsch took up the drawing-pencil and worked diligently as scholars, though at the time principals. About that time Petsch and I began a series of articles on position and lighting, explaining to photographers the principles of their art. There appeared the essays "On Position and Lighting," with four portraits of the same model in front, upper, side, and mixed light, which were printed in English, American,* and French jour- nals. Only in Berlin did they meet with any opposition. But Petsch was not the man to allow himself to be confounded. He possessed a stiff-neckedness which some- times overreached the mark, but, on the other hand, led to the greatest success. He was not only a thorough photographer, but also a thorough business man. The super- iority of the asthetic pictures of the firm was acknowledged by the majority of Berlin photographers almost without exception, in the International Photographic Exhibition of 1805, when the Society awarded the medal to Loescher and Petsch because of the geatest number of home votes.

Three years after its founding, the busi- ness was in splendid condition. Petsch gradually withdrew himself from the So- ciety.

The dead agent, Julius Ernst, had thrown

  • See Philadelphia. Photooraprek, Dr.

V%)gcl'B lettorH, etc.

the apple of discord into the association. Miserable quarrels and intrigues against the president disgusted many members with the society to such a degree, that the majority resigned, and the Society for the Advance- ment of Photography was formed, which under the old president quickly rose into notice. Now again did Petsch engage whole-souledly in society work. A year after this, the "Watch on the Rhine" called him to arms. Before Metz, in Kummer's division he fought for the fatherland. He took part in many severe attacks, but re- mained throughout unhurt. He gladly re- turned home as victor, and devoted himself anew to his business and to the society. He labored not narrowly for himself alone, but generously communicated whatever he knew from his nine years' experience to others. At the same time he proved his talent most excellently by his genre-stero pictures, since • so much admired and imi- tated.

The art culture of photographers laid so close to his heart, that he earnestly urged the introduction of drawing nights into the society. The publications in our journal have given some idea of his restless activity. For instance : "About Position and Light- ing," by M. Petsch and H. Vogel ; "Loes- cher and Petsch's New Atelier;" "Con- cerning the Influence of Individuality in Portraiture;" "Children's Pictures;" "Gradated Backgrounds."

But even this literary ability did not surfice ; he sought to work in another direc- tion also. So he joined a commission to find out by experimenting the profit of a real lasting negative varnish. Moreover, he prompted an exhibition of frames in the society so as better to show forth the beau- ties of the photograph. Thus he labored assiduously, and had the joy of seeing his efforts crowned with success. Many pho- tographers are indebted to him for their knowledge of their art.

The artistic principles advanced by him still hold their value. The society honored him as an honorary member.

But in his unceasing strivings toward art, Petsch recognized that a limit is set for the artistic photograph by the inflexibility of the material. He wished to produce a


THE PHILADELPHIA PHOTOGRAPHER.


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more perfect thing than photography per- mitted; and so, like many other similar thinking photographers, devoted himself to painting. He was a pupil of the celebrated Gussow, in Weimar, and followed him to Carlsruhe. His aim was portrait painting. He doubtlessly possessed a fine eye for por- traits. But there is often much which the eye perceives lost by the hand. Soon he perceived that his power lay in quite an- other direction, a department which no one had previously entered. He achieved his success in flower painting, and this was so lasting, that he kept no picture on the easel so that he should be tempted to repeat it in different positions. So he formed in Carls- ruhe a happy home in congenial inter- course with artists and their pleasures, at whose feasts he made his executive talent valuable. He was childless, a misfortune for such a lover of children as he. He would have reached a good old age, had not not a liver trouble taken possession of him years before. His beloved wife was taken sick at about the same time. She died in September [1887?], just as he had completed his new villa at Gernsbach, in Carlsruhe. He did not know how soon he would follow her whom he so deeply grieved.

He made a visit to Berlin to see his brother-in-law, and while there was taken ill with his old malady, but wrote that he was feeling better. Two days afterward he died. He was forty-seven years old. Peace be to him. — Dr. H. Vogel in the Photo. Mittheilungen.

Dr. H. Vogel, „Max Petsch“, translated for the Philadelphia Photographer, in: The Philadelphia Photographer, edited by Edward L. Wilson, Vol. XXV, April 7, 1888, No. 319, p. 205–207, https://archive.org/details/philadelphiaphot18881phil/page/204/mode/2up


At this time he became acquainted with Mr. Loescher, now a member of the celebrated firm of Loescher & Petsch. Loescher at that time was operator for Mr. Gunther, and he instructed Dr. Vogel in the most important manipulations in photography. https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/58/mode/2up?q=Loescher+Petsch


Mr. Petsch, one of the partners, retires, and his place will be occupied by Mr. Hartmann, who, as your readers are well aware, has done already good service in his essays on negative retouching, and at present he is engaged in revising the third edition of the work on "Negative Retouching," of the late lamented J. Grasshoff. https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/58/mode/2up?q=Loescher+Petsch

Mr. Petsch, one of the partners, retires, and his place will be occupied by Mr. Hartmann, who, as your readers are well aware, has done already good service in his essays on negative retouching, and at present he is engaged in revising the third edition of the work on "Negative Retouching," of the late lamented J. Grasshoff.

„German Correspondence“, in: The Philadelphia Photographer, Vol. X, No., 110, February 1873, p. 58, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/58/mode/2up?q=Loescher+Petsch

Hans Hartmann; siehe: https://kups.ub.uni-koeln.de/37326/1/Textband_2021.pdf

William Culp Darrah, „The world of stereographs“

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In the latter 1860's several notable series of compositions achieved charming realism with much simpler staging. Loescher & Petsch (Berlin, 1867–1873) produced their "Gems of German Life", a beautiful series of views mostly of young women and girls (occassionally with a grandfather or music teacher) engagegd in a simple activity, such as reading, sewing or gathering flowers. The neatly dressed models, wearing starched aprons and petticoats, although obviously posed, show appropriate natural facial expression. Loescher and Petsch used a stereo camera with lenses of different focal length, resulting in a slight size difference in the two images. Max Petsch abandoned photography in 1873 because oft its supposed artistic limitations. [...] F.L. Stuber (Bethlehem, Pennsylvania, 1871-72) published "Gems of American Life", obviously imitating Loescher and Petsch.

Loescher & Petsch (Berlin, 1867-1873) produzierten ihre "Gems of German Life", eine schöne Serie von Ansichten meist junger Frauen und Mädchen (gelegentlich mit einem Großvater oder Musiklehrer), die einer einfachen Tätigkeit wie Lesen, Nähen oder Blumenpflücken nachgingen. Die adrett gekleideten Modelle, die gestärkte Schürzen und Unterröcke tragen, posieren zwar offensichtlich, zeigen aber einen angemessenen natürlich erscheinenden Gesichtsausdruck. Loescher und Petsch verwendeten eine Stereokamera, deren beide Objektive eine leicht unterschiedliche Brennweite hatten, was zu einem kleinen Größenunterschied des Objekts auf den beiden Bildern führte.

Quelle: William Culp Darrah, The world of stereographs, Gettysburg, Pa : Darrah, 1977, https://archive.org/details/worldofstereogra0000darr/page/60/mode/2up?q=Loescher+Petsch

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In the latter 1860’s several notable series of compositions achieved charming realism with much simpler staging. Loescher & Petsch (Berlin, 1867-1873) produced their “Gems of German Life, a beautiful series of views mostly of young women and girls (occasionally with a grandfather or music teacher) engaged in a simple activity, such a reading, sewing or gathering flowers. The neatly dressed models, wearing starched aprons and petticoats, although obviously posed, show appropriate natural facial expressions. Loescher and Petsch used a stereo camera with lenses of different focal length, result¬ ing in a slight size difference in the two images. Max Petsch abandoned photography in 1873 because of its supposed artistic limitations.

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The Pauly Sisters (Berlin, 1869-74) produced a large series of fine views in the style of Loescher and Petsch. Their stereos were published by Sophus Williams.

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F. L. Stuber (Bethlehem, Pennsylvania, 1871-72) published “Gems of American Life,” obviously imitating Loescher and Petsch. The models used in these beautiful compositions are skillfully posed.

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76. Loescher & Petsch. “Gems of German Life series. Untitled scene. 1868.

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Loescher & Petsch Ger 6, 7 60

Page 229

Petsch Ger ft, 7 60, 76

https://archive.org/details/worldofstereogra0000darr/page/60/mode/2up?q=Loescher+Petsch

stereoworld.org

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Loescher & Berlin, Germany [6-7] *[Poss. Ernst Petsch who worked alone in Petsch Berlin, 60s-70s; no other ref. to Loescher found] Issued fine genre series, "Gems of German Life", children, home life, etc., which was so widely pirated in England and U.S. that the illegal versions are much more common than the originals.

T. K. Treadwell & William C. Darrah, „Photographers of the World (Non-USA)“, National Stereoscopic Association 1994, Updated by Wolfgang Sell, Updated 11/28/2003, Page 153, https://stereoworld.org/wp-content/uploads/2016/03/International-Photographers.pdf

Linde, E. & Co. Berlin, London, Lond., *[6-9] [Also seen as "E.L. & Co."] "Verlag von...". Germany; A long-surviving & prolific co. whose imprint is one of the commonest found of German producers. Listed UK 68-82 as publishers, manufacturers & distributors; seem to have taken over trade of Sophus Williams. Issued wide variety of fine scy. (primarily Germany, few Holland, France, Switzerland), many specialized sets such as "Desastres de la Guerre"; "Beauties du Jour"; Thorvaldsen Museum. Unclear whether "E. Linde" himself made any original views or just published those of others; used images made by Loescher & Petsch, Stiehm, Hardtmuth, Schultz, Gross, Schuler, Stolze; also put their imprint on views by others which they distributed; pub. F.M. Good's Athens views; co. also made & distributed viewers. Primary office in Berlin.

T. K. Treadwell & William C. Darrah, „Photographers of the World (Non-USA)“, National Stereoscopic Association 1994, Updated by Wolfgang Sell, Updated 11/28/2003, Page 151/152, https://stereoworld.org/wp-content/uploads/2016/03/International-Photographers.pdf

Petsch Berlin, Germany [6-7] [Also worked in partnership with Loescher in Berlin, 60s-70s] Views rare [4] under his imprint alone, of Berlin city scy., most of his work known with the partnership imprint.

Petsch -- SEE Loescher & Petsch (Germany)

T. K. Treadwell & William C. Darrah, „Photographers of the World (Non-USA)“, National Stereoscopic Association 1994, Updated by Wolfgang Sell, Updated 11/28/2003, Page 191, https://stereoworld.org/wp-content/uploads/2016/03/International-Photographers.pdf

Sibylle Ruth Schmidtsiefen, „Die Fotografenfamilie Albert Grundner“

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Sibylle Ruth Schmidtsiefen, Die Fotografenfamilie Albert Grundner: 1854–1904. 50 Jahre Ateliergeschichte im Berlin des 19. Jahrhunderts, https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf

S. 26: ... dass die wenigen Ateliers - meist gegründet in den 1860er Jahren - kurz vor 1900 geschlossen wurden. Als Beispiel dazu sollen nur drei der bekanntesten Ateliers wie z.B. „Loescher & Petsch“ - 1862 bis 1896, „C. Brasch“ - 1858 bis 1896 oder „L. Haase & Co.“ von 1858 bis 1897 (in Berlin) aufgeführt werden.

74 Philipp Graff, (1843 bis 1891, Jerusalemer Straße 18 und Leipziger 114), Loescher & Petsch (1862 bis 1896, ebenfalls Leipziger Straße 114 und 132), Carl Brasch (1858 bis 1896), Heinrich Graf (1865 bis 1896), Leopold Haase & Co. (1858 bis 1897, Geschäft wird anschließend nach Frankfurt/Oder verlegt), Jamrath & Sohn (1853 bis 1897), Quelle: Datenbank des Projektes an der FHTW Berlin: „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts, vgl. dazu: Arbeitskreis Berliner Regionalmuseen: Im Blick: Berlin, MD Berlin 2003

Fn. 87 auf S. 30: »Max Petsch (1840 bis 1888 in Karlsruhe) lernte in der „Droguenhandlung Braumüller“ und arbeitete ab 1860 als Laborant in der Photochemikalienhandlung bei seinem Vormund Ferdinand Beyrich. Anschließend erhielt er Ausbildung bei Albert Grundner in „practischer Photographie“. Ab 1862 betrieb er in der Leipziger Straße 114, ab 1871 Nr. 132, mit seinem Freund Paul Loescher „Loescher & Petsch“ ein erfolgreiches Atelier für Porträt-Aufnahmen, das für seine besonderen Beleuchtungseffekte und künstlerische Genrefotografie berühmt wurde. Petsch publizierte in den “Photographischen Mitteilungen“ zu diesen Themen. Bereits 1872 gab M. Petsch die Fotografie zugunsten der Malerei auf. Er siedelt nach Karlsruhe über und wurde dort als Blumenmaler überaus erfolgreich. Mit 47 Jahren erlag er seinem Gallen- und Leberleiden. Aus „Photographische Mitteilungen“, 24.Jg., 1888, S.257, Nachruf auf Max Petsch. https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf

S. 31: Im Geschäft von Albert Grundner erhielten viele Fotografen ihre Ausbildung, die Namen sind nur von wenigen überliefert. Grundner wird als ein „strenger, nicht leicht zufrieden zustellender Lehrherr“ beschrieben86. Einer der bekanntesten Lehrlinge war wohl der Fotograf Max Petsch87, von dem Albert Grundner keine „hohe Meinung“ hatte, als er sich in „practischer Photographie“ - zwischen 1861 und 1862 - bei ihm ausbilden ließ. Unbeirrt gründete Max Petsch Ende 1862 mit dem Mechaniker und Maler Paul Loescher das Fotografenatelier „Loescher & Petsch“. Das Geschäft war schnell sehr erfolgreich und so wurde dem Atelier für seine fotografischen Leistungen auf der „internationalen photographischen Ausstellung von 1865 ... die Medaille zuerkannt.88“ Albert Grundner sollte sich mit seiner Einschätzung geirrt haben.

S. 94: An der Herstellung einer besonderen Art der Fotografie - die Stereoskopie272 - die nach 1850 aufkam und sich in den folgenden Jahrzehnten größter Beliebtheit erfreute273 - war das Atelier Albert Grundner nicht nachweislich beteiligt. Johann Friedrich Stiehm274 ist als wichtiger Vertreter dieses Gewerbezweiges in Berlin neben Julius Moser275, F.C. Eckenrath276 (Abb. 67 – Kundschaft drängt sich vor seinem Schaufenster), E. Linde277, Sophus Williams278 wie auch das fotografische Atelier mit Kunsthandlung Loescher & Petsch279 zu nennen.

279 im Kaufmännischen Adressbuch 1883 Zusatzinformation "Atelier für Portrait-Ph. und ph. Kunstgeschäft"

Photographische Correspondenz 1899

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Damit war der Beginn des Visitkarten-Porträts gegeben. Bald darauf folgte eine Reihe ganz vorzüglicher Genrebilder von Löscher und Petsch in Berlin und Künstlerbildnisse von Erwin Hanfstängl in Paris ; es fiel jedoch Niemandem ein, diese Herren als Kunstphotographen anzusprechen, weil es als selbstverständlich betrachtet wurde, dass im Porträt absolut jene Gesetze Giltigkeit haben, welche die Aesthetik auch dem Maler vorzeichnet.

Aller Photographen Streben war damals, ein gefälliges Bild zu schaffen ; Charakteristik, Stellung, Bewegung, Lichtwirkung, Hintergrund sollten sich zu einem erfreulichen Ensemble verbinden.

Man verlangt von einer Photographie ausser der Aehnlichkeit eine elegante Durchführung des Bildes; man will sich gefallen.

In dieser Beziehung, in der möglichst raffinirten Ausstattung und Beleuchtung, in der graziösen Posirung, wie im gesammten Aufbau ihrer Bilder haben talentirte Photographen Treffliches geleistet, und man sieht oft genug die Früchte intensiven Studiums der Kunstentwicklung.

Nr. 460.

Photographische Correspondenz 1899.

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Jene Bilder, welche unsere Betrachtungen begleiten, sind wohl Beispiele eines gereiften künstlerischen Verständnisses und einer schwungvollen Conception, namentlich das Schattenspiel von Löscher und Petsch, welches vor mehr als 25 Jahren entstand, zu einer Zeit, wo es noch keine Ausstellungen künstlerischer Photographien gab.

Photographische Correspondenz, Jänner 1899, Nr. 460. https://archive.org/stream/photographischek3618unse/photographischek3618unse_djvu.txt https://archive.org/details/photographischek3618unse/mode/2up?q=L%C3%B6scher

graphicarts.princeton.edu

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Negative by Loescher& Petsch (Berlin, Prussia, 1800s), positive print by William H. Rhoads. “Gems of German Life (combinations of 48 photographs).” Albumen silver print. The Philadelphia Photographer 7, no. 82 (October 1870). Commentary on p. 237.

Index to frontispiece embellishments from 1864 to 1901 in The Philadelphia Photographer (later Wilson’s Photographic Magazine). Alphabetical by photographer. https://graphicarts.princeton.edu/wp-content/uploads/sites/158/2016/06/philadelphia-photographer-by-name-1.pdf


Als neue Mitglieder werden angemeldet:

Hr. Hopfner, Photograph in Halle, durch Hrn. Petsch, Hr. Hardmuth, Phot. in Weimar, durch Hrn. Schwier.

Ferner werden nach erfolgter Kugelung aufgenommen:

Hr. William Loescher, Mitglied der Firma Loescher und Petsch, und Hr. O. Kagermann, Mitglied der Firma Boll and Co.

Quelle: Photographische mitteilungen by Verein zur Förderung der Photographie, Publication date 1872, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n227/mode/2up?q=Loescher+Petsch


Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches Gruppe XII, Nr. 139–156, S. 437, Nr. 142. Loescher & Petsch (Max Petsch, Paul u. William Loescher), Berlin. – Mustersammlung von Photographieen. Begründet 1862. Atelier für Photographie von Portraits. Spez. Stereoscopen eigener Composition und directe Aufnahme berühmter Persönlichkeiten. Absatzgebiet fast ausschliesslich Deutschland. s. M. P. 67.

https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB11156068?cq=%22William+Loescher%22&p=1&lang=en


Welt-Ausstellung 1813 in Wien. Nr. 142, S. 106, Gruppe XII - Deutschland: Loescher & Petsch, Max Petsch, Paul und William Loescher, Berlin. Mustersammlung von Photographien. https://archive.org/details/officiellergener00vien/page/n211/mode/2up?q=Loescher


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The atelier of Loescher & Petsch has this great advantage, that it has been erected exclusively for photographic purposes, which have, however, had portrait photography solely in view


Als neue Mitglieder werden angemeldet:

Hr. Hopfner, Photograph in Halle, durch Hrn. Petsch, Hr. Hardmuth, Phot. in Weimar, durch Hrn. Schwier.

Ferner werden nach erfolgter Kugelung aufgenommen:

Hr. William Loescher, Mitglied der Firma Loescher und Petsch, und Hr. O. Kagermann, Mitglied der Firma Boll and Co.

Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches Gruppe XII, Nr. 139–156, S. 437, Nr. 142. Loescher & Petsch (Max Petsch, Paul u. William Loescher), Berlin. – Mustersammlung von Photographieen. Begründet 1862. Atelier für Photographie von Portraits. Spez. Stereoscopen eigener Composition und directe Aufnahme berühmter Persönlichkeiten. Absatzgebiet fast ausschliesslich Deutschland. s. M. P. 67.

https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB11156068?cq=%22William+Loescher%22&p=1&lang=en

Welt-Ausstellung 1813 in Wien. Nr. 142, S. 106, Gruppe XII - Deutschland: Loescher & Petsch, Max Petsch, Paul und William Loescher, Berlin. Mustersammlung von Photographien. https://archive.org/details/officiellergener00vien/page/n211/mode/2up?q=Loescher

The Philadelphia photographer, 1864, S. 205, https://archive.org/details/philadelphiaphot18881phil/page/204/mode/2up

Philadelphia Photographer, edited by Edward L. Wilson, Vol. XXV, April 7, 1888, No. 319, p. 205, https://archive.org/details/philadelphiaphot18881phil/page/204/mode/2up

Photographische Mittheilungen März 1888 24.Jg., 1888, S. 257

»Siehe den Nekrolog von M. Petsch, vor. Jahrg. unserer Zeitschr., pag. 258 und 259.« aus: Photographische Mittheilungen, Fünfundzwanzigster Jahrgang. (No. 864-387 der Reihenfolge.), Berlin 1888-89, S. 224 (= S. 261 der PDF-Datei), http://digital.slub-dresden.de/id31907381 Z/261

Photograph Carl Günther, Berlin, Dorotheenstraße 83 (1865 - 1881), Leipziger - Straße 105 (1881 - 1884)

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Loescher & Petsch in folgenden Wikipedia-Einträgen verlinken:

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Einzelnachweise

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  1. Sibylle Ruth Schmidtsiefen, „Die Fotografenfamilie Albert Grundner: 1854–1904. 50 Jahre Ateliergeschichte im Berlin des 19. Jahrhunderts“, Berlin, 30. November 2007, Fußnote Nr. 74 auf Seite 26, https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf
  2. Hermann Wilhelm Vogel, Nachruf auf Max Petsch, translated for the Philadelphia Photographer, in: The Philadelphia Photographer, edited by Edward L. Wilson, Vol. XXV, April 7, 1888, No. 319, p. 205–207, https://archive.org/details/philadelphiaphot18881phil/page/204/mode/2up : „brother-in-law“
  3. siehe T. K. Treadwell & William C. Darrah, „Photographers of the World (Non-USA)“, National Stereoscopic Association 1994, Updated by Wolfgang Sell, Updated 11/28/2003, Page 153, https://stereoworld.org/wp-content/uploads/2016/03/International-Photographers.pdf : „Loescher & Berlin, Germany […] Issued fine genre series, "Gems of German Life", children, home life, etc., which was so widely pirated in England and U.S. that the illegal versions are much more common than the originals.“
  4. „Our Picture“, in: The Philadelphia Photographer, Vol. X, No. 109, January 1873, p. 28–31, p. 29, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/28/mode/2up?q=Loescher+Petsch : „At this time he [Hermann Vogel] became acquainted with Mr. Loescher, now a member of the celebrated firm of Loescher & Petsch. Loescher at that time was operator for Mr. Gunther, and he instructed Dr. Vogel in the most important manipulations in photography.“
  5. siehe: Verein zur Förderung der Photographie, Sitzung vom 3. November 1871, in: Photographische Mitteilungen, 1872, S. 213, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n227/mode/2up . Siehe auch: Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches, Gruppe XII, Nr. 139–156, S. 437, Nr. 142, Berlin 1873: Loescher & Petsch (Max Petsch, Paul u. William Loescher), Berlin. – Mustersammlung von Photographieen. Begründet 1862. Atelier für Photographie von Portraits. Spez. Stereoscopen eigener Composition und directe Aufnahme berühmter Persönlichkeiten. Absatzgebiet fast ausschliesslich Deutschland. s. M. P. 67., https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB11156068?cq=%22William+Loescher%22&p=1&lang=en
  6. siehe „German Correspondence“, in: The Philadelphia Photographer, Vol. X, No., 110, February 1873, p. 58, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/58/mode/2up?q=Loescher+Petsch : „Mr. Petsch, one of the partners, retires, and his place will be occupied by Mr. Hartmann, who, as your readers are well aware, has done already good service in his essays on negative retouching, and at present he is engaged in revising the third edition of the work on "Negative Retouching," of the late lamented J. Grasshoff.“
  7. Verein zur Förderung der Photographie, Sitzung vom 3. November 1871, in: Photographische Mitteilungen, 1872, S. 213, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n227/mode/2up
  8. siehe „German Correspondence“, in: The Philadelphia Photographer, Vol. X, No., 110, February 1873, p. 58, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/58/mode/2up?q=Loescher+Petsch : „Mr. Petsch, one of the partners, retires, and his place will be occupied by Mr. Hartmann, who, as your readers are well aware, has done already good service in his essays on negative retouching, and at present he is engaged in revising the third edition of the work on "Negative Retouching," of the late lamented J. Grasshoff.“
  9. The Philadelphia photographer, 1864, Our Picture, S. 29, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/28/mode/2up?q=Loescher+Petsch : „At this time he became acquainted with Mr. Loescher, now a member of the celebrated firm of Loescher & Petsch. Loescher at that time was operator for Mr. Gunther, and he instructed Dr. Vogel in the most important manipulations in photography.“
  10. The Philadelphia photographer, 1864, Our Picture, S. 29, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/28/mode/2up?q=Loescher+Petsch : „At this time he became acquainted with Mr. Loescher, now a member of the celebrated firm of Loescher & Petsch. Loescher at that time was operator for Mr. Gunther, and he instructed Dr. Vogel in the most important manipulations in photography.“
  11. Peppin Anaglyphes, „Loescher & Petsch“, Flickr, https://www.flickr.com/photos/anaglyphepeppin/49548264083