Benutzer:MmeRécamier/Maria Elisabeth Dietrich
Getauft am 27. März 1644 in Rapperswil[1], gestorben am 8. April 1707 in Tänikon (Gemeinde Aadorf), katholisch, von Rapperswil SG. Sie war Äbtissin von 1687-1707 und Chronikschreiberin des Klosters Tänikon.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maria Elisabeth Dietrich wurde als Tochter von Maria Magdalena Breny (1611-1692) und des Schultheissen und Tuchhändlers Johann Peter Dietrich (1611-1681) in Rapperswil St. Gallen geboren.[2] Sie war unter anderem die Schwester der Magdenauer Äbtissin Maria Caecilia Dietrich (1648-1719) und des Einsiedler Konventualen Josef Dietrich (1645-1704). Am Tag der Engelweihe 1653 erhielt sie in Einsiedeln die Firmung. Am 9. Dezember 1656 tretet sie ins Zisterzienserinnenkloster Tänikon ein und beginnt ihr Noviziat am 16. April 1660. Am 24. April 1661 legt sie die Profess ab. Dietrich übernahm im Kloster Tänikon Funktionen als Schreiberin, Archivarin, Subpriorin, Priorin und Novizenmeisterin. Am 10. Oktober 1687 erfolgt die Wahl zur Äbtissin. Sie schrieb 1681 eine Chronik ihres Klosters. Das Manuskript befindet sich heute im Klosterarchiv Mehrerau. 1699 liess sie die Bestände des Archivs ordnen und davon ein vollständiges Register erstellen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ StASG ZVA 12.629.02 - Rapperswil (katholisch): Taufbuch, Blatt 39 verso
- ↑ Die Zisterzienser und Zisterzienserinnen, die reformierten Bernhardinerinnen, die Trappisten und Trappistinnen und die Wilhelmiten in der Schweiz. In: Cécile Sommer-Ramer, Patrick Braun (Hrsg.): Helvetia Sacra. Abteilung III, Band 3, zweiter Teil. Francke Verlag, Bern 1982, ISBN 3-7720-1531-X, S. 948.
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Personendaten | |
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NAME | Dietrich, Maria Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | Tochter |