Benutzer:Perry0902/Orphan: First Kill

Film
Titel	Orphan: First Kill
Produktionsland	USA
Originalsprache	Englisch
Erscheinungsjahr	2022
Länge	99 Minuten
Altersfreigabe	FSK 16
Produktions­unternehmen	Entertainment One Dark Castle Entertainment Eagle Vision
Stab
Regie	William Brent Bell
Drehbuch	David Leslie Johnson-McGoldrick Alex Mace
Produktion	Alex Mace Hal Sadoff Ethan Erwin James Tomlinson
Musik	Brett Detar
Kamera	Karim Hussain
Schnitt	Josh Ethier
Besetzung
Isabelle Fuhrman: Esther/Leena Rossif Sutherland: Allen Albright Hiro Kanagawa: Detective Donnan Matthew Finlan: Gunnar Albright Julia Stiles: Tricia Albright

Orphan: First Kill ist ein US-amerikanischer psychologischer Horrorfilm aus dem Jahr 2022 unter der Regie von William Brent Bell, geschrieben von David Coggeshall, basierend auf einer Geschichte von David Leslie Johnson-McGoldrick und Alex Mace. Es ist ein Prequel zum Film Orphan von 2009. Es spielen Isabelle Fuhrman, Julia Stiles, Rossif Sutherland, Hiro Kanagawa und Matthew Finlan mit.

Mit dem Arbeitstitel Esther wurde das Projekt im Februar 2020 angekündigt. Der offizielle Titel wurde im November desselben Jahres bekannt gegeben, wobei Fuhrman ihre Rolle als Esther wieder aufnahm. Die Dreharbeiten fanden von November bis Dezember 2020 in Winnipeg, Kanada, statt.

Orphan: First Kill feierte am 27. Juli 2022 auf den Philippinen Premiere und wurde am 19. August in den USA von Paramount Pictures über das Label Paramount Players in ausgewählten Kinos, digital und per Streaming über Paramount+ veröffentlicht. Der Film hat weltweit 44 Millionen Dollar eingespielt und erhielt gemischte Kritiken von Kritikern, die die Wendungen des Films, die praktischen Effekte (in Bezug auf de-aging Fuhrman ohne CGI) und Fuhrmans Leistung lobten, aber seine Geschichte und Ungereimtheiten kritisierten.

Handlung

Im Januar 2007 gelingt der estnischen Psychiatriepatientin Leena Klammer, einer 31-jährigen Frau mit einer seltenen Hormonstörung namens Hypopituitarismus, die ihr das Aussehen eines 9-jährigen Kindes verleiht, die Flucht aus dem Saarner Institut, indem sie einen Wachmann verführt und tötet und sich im Auto einer Kunsttherapeutin namens Anna versteckt. Nachdem sie in Annas Haus eingebrochen ist und sie getötet hat, sucht Leena nach vermissten amerikanischen Mädchen und stellt fest, dass sie verblüffende Ähnlichkeit mit Esther Albright hat, einem Mädchen aus einer reichen Familie, das 2003 verschwunden ist. Später, als sie sich als vermisstes Mädchen ausgibt, wird Leena von einem russischen Polizisten angesprochen und stellt sich als "Esther" vor und behauptet, ihre Eltern seien in den Vereinigten Staaten.

In Darien, Connecticut werden der wohlhabende Künstler Allen Albright und seine Frau Tricia, die sich inzwischen mit dem Verschwinden ihrer Tochter abgefunden hat, von Detective Donnan darüber informiert, dass "Esther" gefunden worden ist. Tricia reist zur US-Botschaft in Moskau, wo sie mit Esther "wiedervereint" wird. Tricia bringt Esther nach Hause und beginnt sofort zu zweifeln, als sie feststellt, dass Esther den Tod ihrer Großmutter vergessen hat oder dass ihre Malfähigkeiten im Vergleich zu vor ihrem Verschwinden enorm zugenommen haben. Leena verliebt sich in Allen, nachdem die beiden sich über ihre Malfähigkeiten angefreundet haben, und versucht, ihn von Tricia zu trennen.

Während Tricia und Allen eine von Tricia veranstaltete Wohltätigkeitsgala besuchen, kommt Donnan ins Haus und stiehlt eine Schallplatte aus Esthers Zimmer, auf der Leenas Fingerabdrücke zu sehen sind. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause, ohne zu wissen, dass Leena ihm gefolgt ist, und analysiert die Fingerabdrücke, um festzustellen, dass sie nicht übereinstimmen. Leena greift Donnan an und sticht wiederholt mit einem Messer auf ihn ein, bevor Tricia eintrifft, die Leena gefolgt ist. Anstatt Leena aufzuhalten, eröffnet Tricia das Feuer auf Donnan mit einer Pistole und tötet ihn. Tricia enthüllt, dass sie weiß, dass Leena nicht Esther ist, die vier Jahre zuvor bei einem Streit mit ihrem älteren Bruder Gunnar starb, den Tricia ohne Allens Wissen vertuschte. Tricia erklärt, dass sie Leena nur aufnimmt, um Allen wieder glücklich zu machen, da er durch Esthers Verschwinden am Boden zerstört war. Leena offenbart Tricia ihre wahre Identität, und die beiden entsorgen Donnans Leiche in einer Kellerluke, in der die echte Esther begraben ist, und geben sein Verschwinden als Urlaubsreise aus, indem sie eine E-Mail an die Polizei fälschen.

Da Tricia und Gunnar wissen, dass es zu verdächtig wäre, wenn "Esther" wieder verschwinden würde, vereinbaren sie, Leenas Spiel Allen zuliebe fortzusetzen, und Leena und Tricia bleiben miteinander auf der Hut. Schließlich versucht Tricia, da sie Leena nicht traut, sie während des Abendessens zu vergiften, aber Leena weigert sich, das Essen zu essen und entschuldigt sich. Leena verfüttert das Essen an die Ratte, die in ihrem Zimmer wohnt, und findet das Nagetier später tot auf, weil es das vergiftete Essen zu sich genommen hat. Leena rächt sich, indem sie für Tricia einen grünen Smoothie mit dem Kadaver des Nagetiers zubereitet. Allen verrät, dass er in die Stadt fährt, um sich wegen einer möglichen Kunstgalerie zu treffen. Am Bahnhof versucht Leena, Tricia und Gunnar zu töten, indem sie sie vor einen Zug stößt, aber ihr Versuch wird zufällig von einem vorbeifahrenden Pendler unterbrochen. Während Allen weg ist, versucht Leena zu fliehen, indem sie Tricias Auto stiehlt, aber sie wird bald von einem Polizeibeamten gefunden.

In dieser Nacht wird Leena zum Haus der Albrights zurückgebracht, und Tricia und Gunnar beschließen schließlich, Leena zu töten, da sie sie für zu gefährlich halten, um in ihrem Haushalt zu bleiben. Tricia versucht, einen Selbstmord zu inszenieren, aber Leena wehrt sich und flieht, bevor Gunnar sie die Treppe hinunterstößt. Abgelenkt durch einen Anruf von Allen, der nach Hause kommt, suchen Tricia und Gunnar nach Leena, als diese verschwindet. Gunnar findet Leena schließlich im Kunstraum, aber Leena erschießt Gunnar mit einer Armbrust und ersticht ihn dann mit seinem Fechtschwert zu Tode. Eine wütende Tricia und Leena streiten sich in der Küche, wobei sie versehentlich das Haus in Brand setzen, und die beiden fliehen auf das Dach, als Allen nach Hause kommt.

Tricia und Leena rutschen beide aus und klammern sich schließlich an das Dach und flehen Allen an, sie zu retten, wobei Leena behauptet, Tricia habe sie angegriffen, und Tricia versucht, die Wahrheit über Leena zu enthüllen. Da Allen nicht in der Lage ist, beide zu retten, beschließt er, "Esther" zu helfen, wodurch Tricia ihren Halt verliert und in den Tod stürzt. Allen untersucht daraufhin Leenas Gesicht, woraufhin ihre falschen Zähne herausfallen. Als sie erkennt, dass sie nicht Esther ist, versucht Leena, sich zu verteidigen, indem sie sagt, dass sie es für die beiden getan hat, und gesteht auch ihre Liebe zu ihm, woraufhin Allen sie ein Monster nennt. Wütend stößt Leena Allen vom Dach in den Tod. Leena verkleidet sich daraufhin wieder als Esther und verlässt das brennende Haus, nachdem sie das Blut in ihrem Gesicht abgewischt hat.

Später wird "Esther" in ein Waisenhaus gebracht, wo sie auf eine neue Familie wartet, die sie adoptiert.

Produktion

Entstehung

Im Februar 2020 wurde bekannt gegeben, dass ein Prequel zu Orphan (2009) mit dem Arbeitstitel Esther in Entwicklung ist. Eine internationale Koproduktion zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada. Als Regisseur wurde William Brent Bell engagiert, das Drehbuch stammt von David Coggeshall, die Originalgeschichte wurde von David Leslie Johnson-McGoldrick und Alex Mace geschrieben. Das Projekt wurde als Joint-Venture-Produktion zwischen eOne, Dark Castle Entertainment, Sierra/Affinity und Eagle Vision angekündigt. Johnson-McGoldrick fungierte auch als ausführender Produzent, während Alex Mace, Hal Sadoff, Ethan Erwin und James Tomlinson als Produzenten angestellt wurden. Im November 2020 wurde der offizielle Titel des Films als Orphan: First Kill, mit Isabelle Fuhrman, die ihre Rolle als Esther wieder aufnimmt, und Julia Stiles und Rossif Sutherland, die als Co-Stars mit von der Partie sind.

Isabelle Fuhrman enthüllte später, dass sie eine Schlüsselrolle dabei spielte, dass das Projekt nach einem Adoptionsskandal im wirklichen Leben grünes Licht erhielt. Im Jahr 2014 wurde das Ehepaar Kristine und Michael Barnett aus Indiana angeklagt, ihr damals neunjähriges Pflegekind mit Zwergenwuchs, Natalia Grace, zwei Jahre zuvor ausgesetzt zu haben, indem sie behaupteten, sie sei heimlich erwachsen und ihr gesetzliches Alter auf 22 Jahre geändert hatten. Der Fall erregte 2019 große Aufmerksamkeit in den Medien, als die Barnetts bestätigten, dass sie durch den Film Orphan dazu inspiriert worden waren, Grace auszusetzen. Fuhrman gab an, dass sie von einer großen Anzahl von Menschen wegen der unheimlichen Ähnlichkeiten zu Orphan kontaktiert wurde. Als dies geschah, kontaktierte sie Johnson-McGoldrick wegen eines möglichen Nachfolgefilms, woraufhin er ihr verriet, dass sie ein Prequel-Drehbuch geschrieben hätten. Die Schauspielerin arbeitete mit dem Autor zusammen, um die Entwicklung des Projekts voranzutreiben, mit der Absicht, als Produzentin zu fungieren und in einer möglichen Cameo-Rolle mit einer neuen Darstellerin der Titelfigur aufzutreten, bevor sich das Duo schließlich dafür entschied, Fuhrman die Rolle selbst wieder spielen zu lassen.

Dreharbeiten

Die Dreharbeiten begannen im November 2020 in Winnipeg und wurden am 11. Dezember desselben Jahres abgeschlossen. Das Produktionsteam verwendete eine Kombination aus Make-up und erzwungene Perspektive-Aufnahmen, um es Fuhrman zu ermöglichen, Esther erneut ohne den Einsatz von CGI-Spezialeffekte darzustellen. Zwei weibliche Kinderdarsteller dienten auch als Körperdoubles für Fuhrman. Fuhrman lieferte zusätzlich uncredited contributions zum Drehbuch.

Im September 2021 wurde bekannt, dass Paramount Pictures über Paramount Players die US-Vertriebsrechte an dem Film erworben hatte, im Gegensatz zum Vorgängerfilm, der von Warner Bros. Pictures vertrieben wurde. International wurde der Film von Sierra/Affinity, einem Label von Entertainment One, vertrieben.

Release

Orphan: First Kill was released simultaneously through limited theatrical release, video on demand, and on Paramount+, on August 19, 2022. It was believed at one point to have a release date of January 28, 2022, but this was deemed unofficial. It was first released in the Philippines on July 27, 2022.

Reception

Box office

Orphan: First Kill grossed $5.4 million in the United States and Canada, and $38.6 million in other territories, for a worldwide total of $44 million.

The film made $670,000 from 478 theaters on its first day, and went on to debut to $1.7 million in its opening weekend.

Critical response

On review aggregator Rotten Tomatoes, the film holds an approval rating of 71% based on 145 reviews, with an average rating of 6.1/10. The website's critic's consensus reads: "Leaning into its ludicrous premise, Orphan: First Kill is a sequel that holds its own—and for fans of campy horror, may even represent an improvement on the original." Metacritic gave the film a weighted average score of 54 out of 100, based on 27 critics, indicating "mixed or average reviews".

In a positive review, Matt Donato from IGN gave 7 out of 10 and wrote: "Orphan: First Kill doubles down as a prequel about Esther but manages to feel so uniquely standalone thanks to some supreme storytelling swings." Richard Whittaker from The Austin Chronicle gave it 3 out of 5 stars, writing: "What makes Orphan: First Kill worthwhile is that it acknowledges the original before taking a hard left turn into overblown soapy madness. The modern gothic of the first film transforms here into a perfectly fitting explosion of operatic schlock." Lena Wilson from The Wrap also gave a positive review, writing: "First Kill takes the best part of its predecessor—its camp value—and dials things up to 11, delivering a movie that demands to be seen at rowdy theaters and sleepovers worldwide." Alyse Wax from Collider gave a B rating, writing: "First Kill is a smart, tight film that fits perfectly into what the first Orphan film set up over a decade ago." Courtney Howard from The A.V. Club gave a B+ rating and wrote: "Offering the winning combination of a subversive spin on a well-established villain, Orphan: First Kill is a gnarly, wild and absolutely demented ride."

In a mixed review, Leslie Felperin from The Guardian wrote: "The most disappointing thing about the film is that it has none of the spark or originality of the first one and just parasitically drains its source material, incorporating details like the creepy black-light drawings and the borderline paedophilic subtext without adding anything substantial." Clarisse Loughrey from The Independent also gave a mixed review, writing: "There’s a surprising amount to enjoy here, with director William Brent Bell (behind The Boy franchise, with its equally ludicrous premise centered on a haunted doll), making the smart decision to turn the unintentional camp of Orphan into intentional camp, alongside adding a dose of satire about the corruptive pressures of the nuclear family." Chris Evangelista from SlashFilm wrote: "David Coggeshall's script has more than a few tricks up its sleeve, including some jaw-dropping twists that I will confess I did not see coming. It makes sense—the first film had a jaw-dropping twist too, after all. The twist feels fresh and exciting here, and changes the entire film in a way that's wickedly enjoyable."

Maxance Vincent from Cultured Vultures wrote: "I'll even go out on a limb and say that I had more fun watching Orphan: First Kill than I did the first one, and would highly recommend doing a double feature with both. They're some of the most fascinating horror films from a mainstream studio, and should hopefully reignite Hollywood’s flame to make more horror movies that truly don’t care about the audience's preconceived expectations and throw them off guard the minute they get comfortable. Now that’s cinema, and you cannot convince me otherwise."

In a negative review, Mark Hanson from Slant Magazine gave one out of four stars, writing: "William Brent Bell's film proves that not every horror concept has the potential to be franchised."

Accolades

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Date	Award	Category	Recipient(s)	Result	Vorlage:Refh
2023	Golden Scythe Horror Awards	Best Picture	Orphan: First Kill	Vorlage:Nom
		Best Actress in a Leading Role	Isabelle Fuhrman	Vorlage:Nom
		Best Production Design	Orphan: First Kill	Vorlage:Nom
		Best Makeup & Hairstyling		Vorlage:Nom
		Best Costume Design		Vorlage:Nom
		Best Use of Practical Effects		Vorlage:Nom
		Best Trailer		Vorlage:Nom
		Best Horror Movie Moment		Vorlage:Nom
		Best Slasher		Vorlage:Nom

Possible sequel

In August 2022, when asked about his approach to making the sequel, Bell stated that there would need to be a third film in order for Orphan to be considered a franchise. Later, Fuhrman expressed interest in continuing to portray the character in additional films. Bell later stated that should the prequel prove to be successful, a third film could be developed. The filmmaker expressed interest in exploring a darker third installment that would complete a full story of Leena Klammer / Esther, while stating that there could be multiple sequels: Vorlage:Blockquote

Fuhrman confirmed that discussions for a third film, among the creatives and studio are ongoing, stating that there would not be another "13 years this time around" before a sequel is developed.

External links

• Orphan: First Kill on Paramount+
• Vorlage:IMDb title

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