Benutzer:Regiomontanus/Bearbeitete Artikel/Atlantische Klimazone

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Die Atlantische Region zählt zu den biogeographischen Regionen der Erde. Sie erstreckt sich geographisch über die küstennahen Gebiete Westeuropas und Nordamerikas. Klimatisch ist sie von der Ozeanität, d. h. von der Kapazität der Wärmespeicherung durch die Wassermassen des Atlantischen Ozeans abhängig. Beeinflusst durch die Winde und das Relief reicht dieses Seeklima unterschiedlich weit in die Landschaften der Kontinente. Die Übergangszone zwischen der Atlantischen Region und den kontinentalen bzw. subkontinentalen Arealen nennt man subatlantisch.

Atlantische Florenelemente sind im westlichen Europa beispielsweise der Englische Ginster (Genista anglica), die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium), die Glocken-Heide (Erica tetralix) und die Wasser-Lobelie (Lobelia dortmanna). Diese mischen sich weiter landeinwärts mit subatlantischen Arten, deren Verbreitungsgebiete zwar ebenfalls nicht weit in den Kontinent hinein reichen, aber weniger an die Küsten gebunden sind, darunter die Feld-Rose (Rosa arvensis), der Behaarte Ginster (Genista pilosa) und der Rote Fingerhut (Digitalis purpurea).

Die Atlantische Region im Westen Europas gehört zu den Biogeographischen Regionen der Europäischen Union.[1]

Einzelnachweise

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<references> [1] <references>

  • Matthias Baltisberger, Reto Nyffeler, Alex Widmer: Systematische Botanik. vdf Hochschulverlag an der ETH Zürich, 4. Auflage, 2013 ISBN 3-728-13525-9
  • Richard Pott und Joachim Hüppe: Spezielle Geobotanik. Springer Verlag, Berlin u. Heidelberg 2007 ISBN 3-540-49356-5

[[Kategorie:Atlantischer Ozean]] [[Kategorie:Biogeographische Region]] [[Kategorie:Geobotanik]]

  1. a b Kerstin Sundseth: Natura 2000 in the Atlantic Region. European Commission Environment Directorate General, Office for Official Publications of the European Communities, Luxemburg 2009 PDF