Benutzer:Rjcologne2013/Artikelentwurf

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Bertamaria Reetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bertamaria Reetz (* 11. Juni 1952 in Blankenheim (Ahr)) ist eine deutsche Malerin und Aktionskünstlerin.

Bertamaria Reetz studierte an der Kunstakademie bei Siegfried Cremer. Sie lebt und arbeitet in Pulheim bei Köln. Zeitgleich war sie 44 Jahre Mitarbeiterin der Universität zu Köln, am Seminar für Musik und ihre Didaktik. Sie entstammt einem musischen Elternhaus.

Als Künstlerin hat Bertamaria Reetz ein umfangreiches wie unterschiedliches Œuvre geschaffen, welches kontinuierlich anwächst. Es reicht von monochromen Gemälden Monochrome Malerei über jahrelange caritative Aktionen „Die Jecken Höhner von Kölle“ (2006-2009) [1] zur seit 2009 tourenden Blauschaf-Friedensherde. Zuletzt waren ihre Blauschafe in Aarhus, der Kulturhauptstadt Europas 2017 beim EUROPABEVAEGELSEN [2] zu sehen. Seit 1994 ist sie national wie international in Museen, Kunsthäusern, Galerien und Kirchen vertreten.



Malerei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Focus ihrer frühen Arbeiten steht die grossformatige, figurative Portraitmalerei, die eine eindringliche und ganz spezifische Schwebe zwischen Nähe und Fremdheit erzeugt. Ab 2011 beginnt die Monochrome Malerei Phase bzw. die der Informelle Kunst ohne realistische Abbildung. Politisches Weltgeschehen thematisiert sie in großformatigen Darstellungen aus der griechischen Mythologie; in einer Spachteltechnik sind viele pastos übereinander liegende Farbschichten aufgetragen.


Aktionen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blauschafherde wurde in zahlreichen Städte-Events im Rahmen der Projekts "Die Blaue Friedensherde" als Symbolfigur für friedliches Miteinander und Toleranz europaweit bekannt. Sie graste auch schon vor dem Straßburger Münster, dem Kölner Dom, dem EU-Parlament sowie im Landtagsgebäude in Düsseldorf. Die Aktionen stehen unter dem Motto „Alle sind gleich – jeder ist wichtig“ [3] [4] Die Schafherde gilt als Symbol des friedlichen Zusammenlebens. Die monochrome Grundfarbe Blau ist auch die Farbe der EU, der UNO, der UNESCO und des Hintergrunds des Symbols der Friedenstaube für die Friedensbewegung. Die Künstlerin benennt dies Aktionen der Friedensherde. Als nachhaltige Erinnerung an die Aktion bleibt meist ein Exemplar beim Gastgeber der Aktion.


Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.kunsthuehner-nrw.de/schantall
  2. http://europabevaegelsen.dk/aarhus-kaaret-til-aarets-europaby-2017/
  3. http://www.rnz.de/kultur-tipps/kultur-regional_artikel,-Kultur-Regional-Alle-sind-gleich-jeder-ist-wichtig-_arid,33900.html
  4. http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/filmdreh-mit-kindern-und-blauen-schafen-aid-1.6387635
  5. Fluchtwege Künstler-Union-Köln, St. Aposteln in Köln, Presseamt des Erzbistums Köln, 22. November 1996


Kategorie:Maler (Deutschland) Kategorie:Zeitgenössischer Künstler Kategorie:Werk der Aktionskunst Kategorie:Frau