Benutzer:Silvicola/Diskussionsbeiträge

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→ Rosenkohl

im Kontext:

"pov-getränkte theoriefindende Relativierungen"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Rosenkohl, durch deine Einrückung hier sieht es so aus, als ob du obigen Anwurf gegen mich richtest. Ich hoffe aber, dass du eigentlich meinen Vorredner meinst. Richtig? Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 16:42, 8. Aug. 2015 (CEST)

Hallo Phi, ich werfe niemanden an, und keinesfalls Dich oder Deine Vorredner, freundliche Grüße Rosenkohl (Diskussion) 20:46, 8. Aug. 2015 (CEST)
Dann verstehe ich deinen Beitrag nicht: Das Motto, das du meinem Vorredner oder mir unterstellst, ist antisemitisch. Das ist ein schwerer Anwurf. --Φ (Diskussion) 21:12, 8. Aug. 2015 (CEST)
Antisewiebitte -mitisch? also auf so eine Idee wäre ich nun gar nicht gekommen. Vielleicht könnte genanntes Motto noch für eine Unterstellung von Antiisrealimus oder Antihistorikerismus herhalten, würden im dortigen Diskussionsabschnitt nicht ausdrücklich "23 Jahren von 1962 bis zu seinem Tod" heruntergezählt, die jemand damit verbracht haben soll seine Meinungen zu ändern. Fest- nicht Unterstellung. Wem zum Sterben einer realen Person nichts anderes einfällt, als, anstelle eines die Jahre verbindenden Striches, so etwas wäre ja noch schöner, auf einem vereinheitlichten Bis-hierin-und-nicht-weiter-Strich zwischen "ordentlichen Lebensdaten" zu insistieren, der mag sich halt den Schuh an- oder ausziehen der ihm am besten gefällt, Rosenkohl (Diskussion) 22:47, 8. Aug. 2015 (CEST)
Dieses Geblubbere - entschuldige den vielleicht etwas unfreundlichen Ausdruck - kann ich nicht verstehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das überhaupt jemand verstehen kann. In der Sache gebe ich Phi recht. Die inkriminierte Äusserung ist ein Vorwurf einer antisemitischen Haltung. Orik (Diskussion) 00:28, 9. Aug. 2015 (CEST)

Den gleichen Vorwurf wie "nur ein toter israelischer Historiker ist ein guter isrealischer Historiker" musste ich mir am 30. Juli 2015 in Diskussion:Zvi Rix machen lassen: "[...] wäre zu befürchten würden einige Wikipedia-Editoren Rix sein Zitat, oder seine bloßes Lebenszeichen nie verzeihen." Immerhin hatte Rosenkohl damals noch den Anstand, meinen diesbezüglichen Vorwurf, er scheue sich nicht, in einer Weise, die er wahrscheinlich für geistreich hält, obwohl sie bloß ganz besonders schäbig ist, zuletzt auch noch "einige Wikipedia-Editoren" eines mörderischen Antisemitismus zu verdächtigen, hinzunehmen, statt - wie jetzt hier - zu versuchen, sich herauszureden. --Vsop (Diskussion) 11:10, 9. Aug. 2015 (CEST)

Hallo Orik, schön von Dir zu lesen; aber aber, Deine Ausdrücke sind doch nicht ansatzweise unfreundlich, dafür müßtest Du vielleicht nochmal angestrengt nachdrücken, um einen unfreundlichen Ausdruck herauszudrücken, zu soetwas halte ich Dich aber gar nicht in der Lage. Wenn es Dich beruhigt, seien, wie gesagt überflüßigerweise, all Deine Ausdrucksanstrengungen, hiermit präventiv entschuldigt. Es ist bereits kompliziert, sich bildlich den "Vorwurf einer Haltung" vorzustellen: jemand hält etwas, und zwar sich selbst, und diesen sich Halten wird hingeworfen, und zwar vor ihn selbst?! Und überdies wird dieses Vorwerfen einer Haltung dann inkriminert, also seinerseits vorgeworfen. Im Rahmen einer Artikeldiskussion interessieren ausschließlich Artikelinhalte, wobei Lebensdaten von zitierten Historikern nicht zu den relevanten Artikelinhalten zählen. Kann nicht mit Haltungsnoten aufwarten, und habe kein näheres Interesse an angestrengt vorgeführten Verrenkungen und Haltungen von Benutzern; auch kein näheres Interesse an Haltungen, die darin bestehen, ein empfundenes vorgeworfen Bekommen der eigenen eingenommen Haltung anderen zum Vorwurf zu machen. Von was genau kannst Du Dir nicht vorstellen, daß es überhaupt jemand verstehen kann? Rosenkohl (Diskussion) 14:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
Nicht eigentlich. Es kommt drauf an, ob sich das Nur auf das Nomen Historiker oder sein Attribut israelisch bezog, und da im Satz weiter hinten das attributierte Nomen exakt wiederholt wird, wird also nur Feindseligkeit spezifisch gegen israelische Historiker unterstellt. Es könnte natürlich sein, dass hier bewusst oder unbewusst eine Rampe gelegt wurde, die selbst durch missverstandene Reizworte schon anzuheizende Reflexantiantisemiten „hochbringen“ könnte.
Denn von denen gibt es genug. Bei etlichen Themen, darunter vorzüglich diesem, kommt die bei auch nur oberflächlicher Prüfung schon taube Anklage gleichwohl einer öffentlichen Verurteilung gleich. Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Asylpolitik, Nukleare Energieerzeugung, Tibet, Verständnis für die Politik nichtalliierter Regierungen, Klima„zweifel“, … quel embarras de richesse!
In der Sache wiegen solche reflexhaft-manipulativen Anklagen mit der Zeit natürlich immer leichter, gerade weil sie so leichtfertig erhoben werden. Anfangs bemerken dies nur die Verständigeren, und zuerst nur en leur for intérieur, späterhin – hoffentlich – auch die Bauchfühler, was aber dauern kann. Hypersensibilität wird meist durch Desensibilisierung kuriert, und die dazu nötige wiederholte Konfrontation besorgen bei diesen Themen die Hypersensibilitätsmissionare selbst. Die letzten Kurierten sind in Demokratien in der Regel leider die Regierenden, wieso ist schon bei Tocqueville nachzulesen.
--Silvicola Disk 16:34, 9. Aug. 2015 (CEST)