Benutzer:Soenke Rahn/NS-Zwangsarbeit

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Lemma NS-Zwangsarbeit in Flensburg

Die NS-Zwangsarbeit in Flensburg war von großer Bedeutung für die Produktion in Flensburg während des Zweiten Weltkriegs. In der Stadt und dem unmittelbaren Umland existierten mehrere Lager für Zwangsarbeiter, in denen auch Kriegsgefangene untergebracht waren.[1] Sie gehört zu den wichtigen Themen der regionalgeschichtlichen Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus.[2][3]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lagersystem in Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Zeit von 1939 bis 1945 existierten in Schleswig-Holstein zahlreiche Zwangsarbeiterlager. Sie waren über die gesamte Fläche der Provinz verteilt. In allen Städten und größeren Siedlungsbereichen Schleswig-Holsteins gab es offensichtlich Zwangsarbeitslager. Lediglich im weniger besiedelten Raum um Haselund existierten offenbar keine Zwangsarbeitslager. Im Gebiet rundum Kaltenkirchen existierten ebenfalls keine Zwangsarbeitslager, wobei aber in Kaltenkirchen selbst ein Zwangsarbeiterlager und das KZ-Außenlager Kaltenkirchen des Konzentrationslagers Neuengamme existierte. Weitere Außenlager des KZ-Neuengamme in Schleswig-Holstein in der Kriegszeit waren darüber hinaus das KZ-Außenlager Kiel, das KZ-Außenlager Ladelund, das KZ-Außenlager Husum-Schwesing, das KZ-Außenlager Lütjenburg-Hohwacht, das KZ-Außenkommando Neustadt in Holstein und das Außenlager Breitenfelde bei Mölln (vgl. Liste der Außenlager des KZ Neuengamme). Die Anzahl der Zwangsarbeitslager war wesentlich höher.[4] Mehr als 300 Lager bestanden allein in Schleswig-Holstein (vgl. auch: NS-Zwangsarbeit in Kiel und NS-Zwangsarbeit im Raum Hamburg).[5]

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mögliche Gliederung: Einrichtung (der Lager) usw. - Einzelne Lager, Behandlung, Auflösung der NS-Zwangsarbeitslage

Notizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwangsarbeiter/Lager

vgl. NS-Zwangsarbeit in Kiel

Fremdarbeiter Ostarbeiter Zivilarbeiter Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945)

http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/Lagerliste/F.htm

NS-Zwangsarbeit Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges

St. Knudsborg Südstadt (Flensburg)

Zombeck-Turm Lager St. Pauli

Liste der Straßen und Plätze in Flensburg/T

Borgerforeningen

Bei der Marineschule Mürwik befand sich ein weiteres Lager für DP's

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harald Hohnsbehn: Kriegesgefangene und Zwangsarbeiter in Flensburg in: Ausgebürgert, Ausgegrenzt, Ausgesondert. Opfer politischer und rassistischer Verfolgung in Flensburg 1933-1945, Schleswig 1998, S. 98
  2. Flensburger Tageblatt: Zwangsarbeit bei der Werft: Zeitzeugen gesucht, vom: 17. April 2012; abgerufen am: 2. Oktober 2018
  3. IZRG: „Zwangsarbeitende in Schleswig-Holstein 1939-1945“ (2000), abgerufen am: 2. Oktober 2018
  4. Schleswig-Holstein am Wochenende. (sh:z-Magazin zur Tageszeitung): Was vom Grauen übrig blieb, Ausgabe 35, 1. September 2018 oder Karte dort
  5. Nils Köhler und Sebastian Lehmann: Lager, Ausländerunterkünfte und Kriegsgefangenenkommandos in Schleswig-Holstein 1939-1945, abgerufen am: 1. März 2020]

Kategorie:NS-Zwangsarbeit


https://www.morgenpost.de/politik/article103161840/NS-Opfer-bekommen-ueber-vier-Milliarden-Euro.html


Mai 45 S. 162 f. dort sind Zahlen zu lesen

[1]

http://www.geschichte-s-h.de/zwangsarbeit/

  1. Gerhard Paul u. Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg, Flensburg 2015, S. X