Benutzer:Turamichele/Johann Nepomuk von Kurz

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Johann Nepomuk Menrad Edler von Kurz (* 28. Februar 1783 in München; † 13. Januar 1865 in München) war ein deutscher Staatsbeamter und Behindertenpädagoge. Er ist der Gründer der Bayrischen Landesschule für Körperbehinderte in München.

Bild der Landesschule heute

Johann Nepomuk von Kurz war Sohn eines Kurfürstlichen Hofkammerrats. Als Vorbereitung auf die Nachfolge in das Amt des Vaters absolvierte er ein Gymnasial-Studium und ein Studium der Philosophie. Die Abschaffung des Privilegs der Amtsnachfolge (Adjunktion) durch den neuen Kurfürsten verhinderten jedoch den angestrebten Posten. Sein Onkel Johann Oberst von Riedl war Direktor des „Militärisch topographischen Bureau“ in München, er übernahm nach dem frühen Tod des Vaters die Vormundschaft für Johann Nepomuk von Kurz und verschaffte ihm ein Praktikum und Volontariat an dieser Einrichtung. Am 5. März 1806 wurde ihm die Stelle eines Dessinateurs (Musterzeichners) angeboten, die er annahm. Er stieg zum Registator und am 8. Septem 1808 zum „Conservator mit dem Range eines Legations-Sekretärs“ auf und wurde mit einem Jahresgehalt von 1.000 Gulden entlohnt.

Von Kurz heiratete 1810 Regina del Moro, die Tochter eines Händlers, ein Jahr darauf wurde ihnen der Sohn Joseph geboren. Sieben weitere Kinder folgten, von denen allerdings vier im Kindesalter starben und nur drei Töchter das Erwachsenenalter erreichten.

noch weitere sieben Kinder, von denen jedoch nur drei Mädchen das Erwachsenenalter erlangten.

Ende der 1820er Jahre geriet von Kurz in den Verdacht, für einen Fehlbetrag („Kassenmanko“) in seinem Bereich verantwortlich zu sein. Man beurlaubte ihn, bezahlte aber weiterhin sein Gehalt. Nach seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienst suchte von Kurz nach einem neuen Betätigungsfeld und befasste sich mit der Produktion von Gegenständen aus Pappmaché. 1828 erhielt erst seine Frau und dann auch von Kurz selbst ein Privileg über zehn Jahre für die Herstellung solcher Gegenstände. Er plant, sein Unternehmen mit caritativen und berufspädagogischen Zielen zu verknüpfen.

In seinen Schriften äußert sich von Kurz verwundert darüber, dass zu dieser Zeit in Bayern zwar Blinde, Taubstumme und Arme an königlichen, kirchlichen oder privaten Institutionen die Möglichkeit erhalten, unterrichtet und in einem Beruf ausgebildet zu werden, nicht aber körperbehinderte Kinder. Am 31. Oktober 1832 richtete von Kurz einen entsprechenden Antrag an den König auf die Gründung eines Instituts, »welches aus einer technischen Vakanz-Industrie-Schule[1] für Knaben, dann einer bildenden technischen Beschäftigungs-Anstalt, für arme und besonders für verkrüpelte Kinder beyderley Geschlechts bestehen würde«. Geplant ist

„Eine Vorbereitungs-Lehranstalt, in welcher Knaben von sieben bis fünfzehn Jahren, Anweisung zur practisch mathematischen Zeichnungskunst, zum Formen (...), zum Gießen (...), zu anderen kleinen chemischen Prozeduren (...), so wie technologischen Unterricht (...), endlich Mittheilung der nöthigsten geschichtlichen Notizen, von dem Ursprunge und vormaligen Zustande der Künste und Handwerke ... (erhalten).“


Obwohl er die Mädchen nicht ausschließen will, sieht er bei ihnen geringeren Handlungsbedarf:


In dieser Form nicht realisiert, sondern nur werktagsschulfreie Knaben im Alter von 13 und 14 Jahren.

und bot ihm 1829 an, auf einen Teilbetrag seines Gehalt zur Tilgung der fehlenden Differenz zu verzichten

. Das Verfahren blieb bis zum 30. November 1837 in der Schwebe, es endete schließlich durch seinen vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand mit 54 Jahren. Johann Nepomuk von Kurz trug weiterhin den Titel „quieszierter, königlich bayerischer Conservator“.


9. Januar 1833: sechs körperbehinderte Knaben ziehen in seine Privatwohnung am Rindermarkt 4

Gebäude war das Isartortheater, 26 bewohnbare Räume, die ihm vom Finanzministerium kostenlos auf Widerruf überlassen wurden.

August 1841 kündigung der Räume im Isartortheater, Räumung in 4 Tagen. Als Ersatz: "ein ungesundes, abgelegens, im Raum sehr beschränktes, in jeder Beziehung ganz ungeeignetes Lokal": das Rückgebäude der Taubstummenanstalt am Oberen Anger, baufällig und wesentlich kleiner

"Am 26. Jänner 1844 hatte ihc überdieß das große Unglück, meinen einzigen, von sieben Knaben mir gebliebenen talentvollen braven Sohn, Joseph von Kurz, bereits allerhöchst als mein Nachfolger ernannt (nach achtzehnstündiger Erkrankung) durch den Tod zu verlieren ..."

8. März 1844 Schreiben an König Ludwig I. mit Bitte, die Einrichtung weiterführen zu dürfen

12. April Ehefrau Regina und ier Töchter Marie, Rosalie, Therese und Caroline wenden sich ebenfalls mit Bite an den König

25. mai 1844 wird kie Kurz'sche Anstalt verstaatlicht, Name nun "Königlich Bayerische Erziehungsanstalt für krüppelhafte Kinder", Leitung: Joseph Gabriel Mayer (1808-1883) von der Mayer'schen Kunstanstalt, Hausarzt wird Prof Franz Horner (1798-1865)

Im Juni 1856 schreibt er in seiner "Kurzen Abhandlung" über die Gründung der Schule "Die höchste Staatsregierung hat ... dieser jungen ... Privatanstalt ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung nicht versagt, sondern durch Einräumung eines öffentlichen Gebäudes und einigen Geldunterstützungen Beihilfe geleistet..

14. Janur 1865 starb Johann Nepomuk Edler von Kurz völlig verarmt in der Schwanthalerstraße, Grab im Alten Südfriedhof

Benannt nach ihm:

Kurzstraße in München

Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule in Ingolstadt

Johann-Nepomuk von Kurz-Stiftung

Geschichte der Anstalt

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JNvK unterbreitet nahc Vorgesprächen am 19. November 1832 ein Konzept für ein "pädagogisch-technisches Wohltätigkeitsinstitut" für behinderte Kinder beiderlei Geschlechts an den "Armenpflegschaftsrat der Haupt- und Residenzstadt München"

Genehmigung im Dezember

9. Januar 1833: sechs körperbehinderte Knaben ziehen in seine Privatwohnung am Rindermarkt 4, Eröffnung der "Conservator von Kurz'sche praktisch-technisch-industrielle Privat-, Unterrichts-, Erziehungs- und Beschäftigungsanstalt für arme krüppelhafte Kinder in München" des leerstehenden Isartortheater (Theatergasse 1)

8. Mai 1833 Beschluss des Finanzministeriums 26 bewohnbare Räume, die ihm kostenlos auf Widerruf überlassen wurden

Einrichtung, Geräte, Werkzeuge, Lehrmittel wurden "größtenteils mit beschwerlichem Kostenaufwand" von ihm selbst angeschafft und hergestellt

Bisher einzige Einrichtung dieser Art in Deutschland

Gelernter Buchbinder: Kinder arbeiteten mit Papier. Fertigten aus Pappmaché ("Pappsteinmasse") Masken, Tiere, Leuchter, Rahmen etc.

21. September 1833: "Kurz'sche Anstalt" wird zum Nebenzweig der " ... kgl. Kreisgewerbeschule für krüppelhafte Kinder aus allen Teilen der Monarchie" erklärt

28. Juni 1834: Erlaubnis an Kurz, zwei Hilfsvereine zur "Veredlung, Bldung und Versorgung armer krüppelhafter Kinder" zu gründen

Industrieausstellung 1835 Bronzemedaille für Werkstücke

August 1841 kündigung der Räume im Isartortheater, Räumung in 4 Tagen. Als Ersatz ab 25. August 1841: "ein ungesundes, abgelegens, im Raum sehr beschränktes, in jeder Beziehung ganz ungeeignetes Lokal": das Rückgebäude der Taubstummenanstalt am Oberen Anger 17, baufällig und wesentlich kleiner. Finanzschwierigkeiten

25. mai 1844 wird kie Kurz'sche Anstalt ach dem Vorbild des Blinden- und Taubstummeninstitutes verstaatlicht, Name nun "Königlich Bayerische Erziehungsanstalt für krüppelhafte Kinder"

design. Vorstand: Sohn des Edlen von Kurz, Joseph, stirbt im Januar.

Entgegen der Bitte von Kurz, die Einrichtung weiterführen zu dürfen, wird Vorstand: Joseph Gabriel Mayer (1808-1883) von der Mayer'schen Kunstanstalt, erster Hausarzt wird Prof Franz Horner (1798-1865). Umzug in die Sonnenstraße 26. Platz für 11 Knaben.

September 1850 Umzug in Krankenhausstraße Nr. 3, Magistrat löst 1851 den Mietvertrag, braucht das Gebäude

J.G. Mayer 1851 erwirbt am 25. März auf eigene Rechnung ein Haus am Stiglmaierplatz Orthopäde Ludwig Krieger (1830-1880) behandelt Zöglingen apparativ und heilgymnastisch, veranlasst regelmäßigen Turnunterricht

1856 Unterstellung der geistlichen Schulaufsicht. Inspektor: Prediger und Präses Jakob Frömmer. Durch ihn: Anwesen an der damaligen Straubstraße 13a (heute Isartalstraße).

1859 J. Mayer legt den Vorstand nieder, da die Kunstanstalt ihn stark beansprucht. Nachfolger am 22. März: Ludwig Ostermayr

5. Mai 1859 Einweihung des Gebäudes an der STraubstraße, Platz für 30 Behinderte

1859 Krieger eröffnet in der Nymphenburger Str. mit Privatdozent Nussbaum eine orthopädische Heilanstalt. Beide unterstützen die...

1865 Kurz stirbt

1868 König Ludwig II. sitftet 5000 Gulden zur Gründung eines "Erzienungs- und Unterrichtsinstitutes für arme krüppelhafte Mädchen aus allen Teile des Landes". Vorstand Ostermayr erkennt die Bedeutung der Orthopädie neben Erziehung und Unterricht

1. Mai 1877: Eröffnung eines großzüggen Neubaus an der Klenzestraße 20 (später 54), Platz für 34 Knaben und 32 Mädchen. Kosten: 315000 DM

1878 1. Januar: Leitung der Kgl. ZEntralanstalt wird dem kgl. Staatsministerium für Kirchen- und Schulangelegenheiten übetragen. Für REchnungswesen ist nun das Kassakuratel der kgl. Rechnungskammer zuständig. Bis dahin unterstand di eAnstalt der kgl. Regierung von Oberbayern

1891 Erweitertes Unterrichtsangebot: Maschinenschreiben, Stenographie. Verbesserungen in der Gesundheitsfürsorge, u.a. regelmäßiges Turnen nach einem Plan des Hausarztes Dr. L. Koch

1892 28. Februar: Inspektor Jospeh Ostermayr stirbt. neuer Leiter: Jakob Erhard als Verweser

1893 15. Juli J. Erhard wird neuer Vorstand. Fond "...zur Erweiterung der kgl. Zentralanstalt" wird geschaffen

1897 Eröffnung der Schneider

1903 Erweiterung der Werkstätte ducrch Schuhmacherei. Dr. Fritz Lange (1864-1952) iwird Arzt "an der Krüppelfürsorge"

1906 der Landtag beschließt für Dr. Lange die Errichtung einer Professur für Orthopädie auf Betreiben des Abgeordneten Dr. Georg Heim

1907 Heim und Dr. Lange planen einen Neubau, der in Verbindung mit der Zentralanstalt auch eine orthopäd. Klinik umfasst, um die Heilbehadlung zu sichern und Ausbildungsstätte für Orthopädie

1911 Beginn der Arbeiten an der Brennerstraße zu einem großen Neubau der Zentralanstalt und für eine orthopädische Klinik.

1913 5. November: "Kgl. Landesanstalt", 23. November "Kgl. Orthopäd. Klinik" wird ihrer Bestimmung übergeben. Der Inspektor erhält den Berufstitel "Direktor". Satzung der Klinik verfügt die untentgeltliche orthopäd. und anderweitige ärztl. Behandlung in der Klinik

26. März 1914 Einweihung beider Häuse durch Erzbischof Dr. Franz von Bettinger im Beisein König Ludwig III.. Umbenennung der Brennerstraße in Kurzstraße. Ausbruch des 1. WK: Anstalt wir Lazarett, Heim und Schule geschlossen

1916 Schulbetrieb beschränkt wieder aufgenommen

1939: Klinik will auch Landesanstalt übernehmen, doch Weiterbestand besicht, da die Körperbehinderten der Schule" ... nicht der Volksgemeinschaft zur Last fielen". Kriegsausburch: Westflügel wird Lazarett, Landesanstalt nur eingeschränkt

1943 Direktor Joseph Lex, Gegner des NS, wird Opfer von Dnunziation. Nachfolger Rudolf Mayr. Gebäude durch Bomben zweimal getroffen, Mittelbau erheblich beschädigt, meisten Schüler heimgeschickt

1945 US-Armee belegt das Gebäude, Lazarett wird geräumt

1946 Freigabe des Gebeäudes. Joseph Maly, schwer Kriegsversehrt, rechter Arm verloren, übernimmt die Leitung der Landesanstalt. Aufnahme vieler kriegsversehrter Jugendliche

1949 Abshcluss der Beseitigung der Bombenschäden

1953 kaufmänn. Fachschule wird staatl. Handelsschule mit Möglichkeit des Erwerbs der Mittl. Reife

1957 Name: "Landesanstalt für körperbehinderte Jugendliche"

1961Tod Direktor Joseph Malys, Leitung an Friedrich Kalbhenn, vorher bereits Lehrer und Erzieher an der Schule

1962 baul. Sanierung

1963 Eröffnung der Abteiluuung für Krankengymnastik, Einrichtung eines psycholog. Dienstes

1964 18. März: 50-jähriges Bestehen des Hauses wird feierlich begangen

1965 zu den Lehrwerkstätten für Buchbinder, Orthopädieschuhmacher, Damen- und Wäscheschneiderinnen sowei Herrenschneier kommt Lehrwerkstatt für Metallbearbeitung

Seit 1968 "Bayerische Landesschule für Körperbehinderte", Fördereinrichtung für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Abteilung Beschäftigungstherapie wird eingerichtet

1969 Einjährig kaufmännische Berufsfachschule nimmt als MAßnahme zur Berufsvorbereitung den Unterricht auf. Anna Zehner, Anteriquitätenhändlerin hinterlässt der "Stifung Bayerische Landesschule" ihr Vermögen, darunter ein Grunstück in Schöngeistig bei FFB und ein Grundstück in Starnberg. Erste Zivildienstleistende zu Betreuung der schwerer behinderten Jugendlichen. Ausbau der Sondervolksschule, differenzierung nach dem Leistungsvermögen der Schüler

1975 Lehrlinge der Ausbildungswerkstätten werden den allg. Berufsschulen zugeführt, im Bedarfsfall Zusatzunterricht in der Landesschule. Vorsitzender des Kuratorium der "Henflingstifgtung": Dr. Richard Hundhammer, Abg. d. Bayr. Landtages

1978 Einstellung einer Logopädin für den Sprachheilunterricht

1979 Einrichtung des psychol. Dienstes mit Ganztagsstelle

1980 Berufsgrundschuljahr für Mehrfachbehinderte wird eingerichtet. 15. Oktober Gruppe zur Nachmittagsbetreuung im Heim eröffnet

1981 "Int. Jahr der Behinderten": Vernastaltugnen, Initiativen, Gegegnungen

1982 Neue WErkstufe für Ausbildung in handw. Tätigkeiten für schwer mehrfachbehinderte Schüler nach Abshcluss der Volksschule. Juni: kleines Schullandheim und Freizeitzentrum in Schöngeistig in Betrieb genommen, 12. Oktober Einweihung

1983 150 jähr. Bestehen, Franz J Strauß, Miniinisterpräsident, Kultusministe rProf Dr. Hans Maier u.v.a. zu Gast. Juli: Friedr. Kalbhenn in Ruhestand, Nachfolgerin Annelies Huss (vorher: Sonderschullehrerin, an der Landesschule, Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen, Seminar- u Fortbildungsleiterin am Staatsinstit. für Schulpädagagoik in München) Sept. 83: Landesschule wird "Seminarschule", REferendare im "Studienseminar für Körperbehindertenpädagogik" werden zu Sonderschullehrern ausgebildet

1984 Sept. Krankenhausunterricht in der Klinik wird von der Landesschule übernommen.

1985 dreij. Wirtschaftsshule wird auf vier Jahre verlängert. Statt einjähriger Berufsfachschule dreijährige Berufsfachshule für Bürokräfte, Ausbau der Übungsfirma

1986 Dip.-Sozpädagogin übernimmt den Sozialen Dienst, der bi dahin Teil des psychol. Dienstes war. Nov: behindertengerechter Spielplatz mit Spielangebot für alle Kinder eingeweiht

1987 neu: Sondervolsschul-Eingangsstufe. 1. Dez. Auflösung der MEtwallwerkstätte, sie wird in WErkstätte d. Landesschule f. Blinde überführt

1988 Gründung Förderverein BAyr. Lansesschule. Ziele

1990 Vorarbeiteng zur Sanierung des Altbaus, Durchführung des Heimneubaus ab 27 September

1991 2. Jan. Nachsorgeeinrichtung für schwerst- und mehrfachbehinderte junge Erwachsene namens "Pespektive" in Lohhof eröffnet, auf Initiative der Landesschule hin. Auslagerung aller Bereiche am 2. April wg. Neubau- udn Sanierungsmaßnahmen. 7. Oktober Grunstein für Schülerwohnheim mit sportzentrum

1992 16. November: Richtfest des Neubaus. Gründung der Joh. Nep v Kurz Stiftung Ziel Nachsorge für Schulentlassene u Schwerbehindert

1993 1. Oktober: Werkstattverbund mit Förderungslehrgang mit berufsvorb. Maßnahmen für schulabgänger der Landesschule für Blinde u Landesschule f Körperbehinderte

1994 10. Januar Rückkehr in sanierte GEbäude. Fertigstellung Schülerwohnheim u Dienstwohngebäude verzögert sich um mehrere MOnate wg. Finanzlage. September Enzug der Schüler un Internatsmitarbeiter. 21. Septebmer Einweiung und Eröffnung

(Quelle: FEstschrift anlässlich der Eröffnung )

1996 gründung Die Brücke gGmbH, Ziel: Förderstätte mit Wohnbereich zur Förderung der alltägl. Anforderungen, handwerkl. Bereich und Migration

Förderschwerpunkt: körperliche und motorische Entwicklung. Träger: Freistaat Bayern.

Berufsfachschule für Bürokommunikation und Wirtschaftsschule ermöglichen weiterführende Schulabschlüsse bis zur Mittleren Reife für Schüler mit und ohne Behinderung

Teil des Betreuungskonzepts: Internat, Heilpädagogische Tagesstätte, umfangreiche Therapie- und Beratungsangebote



  • Hans Stadler: Die Unterrichts- und Beschäftigungsanstalt für krüppelhafte Kinder des Edlen von Kurz in München. In: Hans Stadler, Udo Wilken (Hrsg.): Studientexte zur Geschichte der Behindertenpädagogik. Band 4. Beltz Verlag, Weinheim / Basel / Berlin 2004, ISBN 3-407-57206-9, S. 46–81.[1]
  • Erika Weinbrecht: Johann Nepomuk Edler von Kurz und die Gründung der Bayerischen Landesschule. In: Pfarrverband Obergiesing (Hrsg.): Trialog. München 1. Dezember 2019, S. 22–23.[2]
  • Chronik der Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung

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Einzelnachweise

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  1. Die von Kurz gewählte Bezeichnung „Vakanz-Industrie-Schule“ weist darauf hin, dass der Unterricht vorwiegend in der arbeitsfreien Zeit, also an Sonn- und Feiertagen stattfinden sollte.