Benutzer Diskussion:Flo Machtwas

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Lutheraner (Diskussion) 15:59, 13. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Literaturszene Gießen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, dein neuer Abschnitt im WP-Artikel "Gießen" ist im Vergleich zu den anderen Kultur-Aktivitäten doch ziemlich umfangreich und zudem subjektiv geraten - wenn ich richtig vermute, daß du der erwähnte Florian Michnacs bist. Bitte daher Wikipedia:Interessenkonflikt im Zusammenhang mit Wikipedia:Neutraler_Standpunkt beachten. Vielleicht möchtest du den Abschnitt unter Berücksichtigung der Wikipedia:Relevanzkriterien nochmal überarbeiten oder dich auf der Diskussionsseite des Artikels "Gießen" an der Diskussion darüber beteiligen. Gruß --Anfeld (Diskussion) 00:17, 16. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hi: ich habe in den letzten wenigen Tagen den Eindruck gewonnen, dass Wikipedia die Fähigkeit zum respektvollen Umgang mit Beiträgern fehlt. Jedenfalls ist mir in der Vergangenheit mehrfach Dankbarkeit untergekommen bei der Abgabe honorarfreier Beiträge. Ein konkretes Beispiel ist die evangelische Kirchengemeinde in der Gießener Nordstadt, der ich in 1999 oder 2000 als Journalist des Gießener Anzeigers Fotos für das Gemeindeblatt stiftete zum Vortrieb der Spendensammlung wegen der durchnässten und verschimmelten Kircheninnenwand. Wenn ich als Journalist bezahlte Beiträge abliefere, werden diese stets ernstgenommen und lediglich in Hinsicht auf den schließlich im Medium physikalisch unterzubringenden Textumfang bearbeitet. Es ist mir in meiner gesammten Autorenkarriere zweimal passiert, dass Texte inhaltlich eingeschränkt wurden: 1) 1990 erschien in der Abschlusszeitung der Gesamtschule Nieder-Ohmen ein von mir eingereichter Witz, in dem das Wort »Arsch« vorkam. Dieses wurde in jeder der bereits angefertigten Ausgabe durch die an der Zeitung insgesamt beteiligten Autoren in Gruppenarbeit geschwärzt. 2) Ich hatte für den GIESSENER ANZEIGER Ende der 1990er über den Auftritt einer Gießener Rockband als Rezensent berichtet. Veröffentlicht wurde dann eine umgeschriebene Variante des von der Band selbst verbreiteten Promotextes. Ich fragte nach und erfuhr: »Ihr Artikel klang, als seien sie gar nicht dagewesen!« Erst über den mit mir befreundeten Nachrichtenredakteur hörte ich Monate später, dass der Chef der kritisierten Band zugleich Chef des lokalen Feuilletons der anderen Gießener Tageszeitung GIESSENER ALLGEMEINE (meines Halbwissens zufolge nach wie vor übrigens) ist. Was die Zitierfähigkeit des in der Tat von mir verfassten HALUNKENREVOLVER betrifft, werde ich mich nicht weiter äußern, als dass ich darum bitte, mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach in Verbindung zu treten. Dort hangeln sich die zukünftig gegenüber kompetenten unhonorierten Beiträgern freundlicheren Wikipedia-Leute zur sehr freundlichen Frau Krüger in der Abteilung Bibliothek/Erwerbung durch und fragen nach. Der HALUNKENREVOLVER ist das einzige – allgemein verfügbare – Druckwerk zum Thema. Mir sind im Laufe der umfangreichen Recherchen zum Thema Gegenwartsliteratur in Gießen nur zwei Leute begegnet, die über nennenswerte Bestände der drei erwähnten Literaturzeitschriften verfügen. Außer mir hat vermutlich nur der im Artikel genannte Harald Schätzlein sämtliche Exemplare verfügbar, er ist über die nach wie im Telekom-Bestand gelistete von ihm betrieben Werbeagentur Ultraviolett Gießen kontaktierbar. Was den in der an meinem Beitrag früh geübten Kritik betreffenden Georg Büchner betrifft, muss ich feststellen: er ist nicht mehr Teil der Gießener Gegenwartsliteratur, als dass er für mehr als die Namensgebung einer letztes Jahr eingerichteten Bratwurstbude in seinem ehemaligen Wohnhaus in der Fußgängerzone und einen jüngeren Literaturkreis nicht ernstgenommen wird. Der Literaturkreis »Die Homies« (siehe deren Facebook-Seite zum Kontakt, der Name bezieht sich auf das Büchner-Zitat »Hohle Mittelmäßigkeit in allem« ) taucht in meinem Artikel nicht auf, weil ich bei der ersten Veranstaltung dort den Eindruck gewann, dass die Teilnehmer noch gar nicht so unbedingt über einen untereinander veranstalteten Lesekreis öffentlich werden wollen – das ist subjektiv gewertet, jedoch aufgrund kulturjournalistischer Erfahrung. Ich habe meinen Beitrag deshalb auf Wikipedia gestellt, weil ich als Gießener Schriftsteller seit langen Jahren die Anstrengungen auch anderer anschaue. Sie sind dem hiesigen Kulturamt erwiesenermaßen keine dauerhafte Förderung wert, im Gegensatz zum Stadttheater, das auf Wikipedia gerne erwähnt ist. Dennoch halten diese Leute durch: sie meinen es nämlich ERNST! Die von mir im Beitrag angeführten Erfolge von Böning, Herweg, Schreiber, Hess und mir selbst wären ohne eine tatsächlich bestehende gegen äußere Widerstände verteidigte und geschlossene Szene nicht denkbar gewesen. Ich muss hier ausdrücklich betonen, dass gerade Rolf Haaser unter den Aktivisten mit der Zeit an Beliebtheit verlor, auch von mir im Zusammenhang mit der Abspaltung der Zeitschrift SYNTAX ACUT von der SHANGHEI OPERA gedisst wurde und im Artikel dennoch ehrenhaft angeführt ist. Die Erkenntnis, es in Gießen mit einer eigenständigen Literaturszene zu tun zu haben, stammt von Boris Kerenski. Am einfachsten kontaktiert man ihn über Facebook. Er hatte mir im Sommer 1999 bezüglich der Gießener Beiträge zur Anthologie KALTLAND BEAT geschrieben, dass aus der gesamten Gegend zwischen Frankfurt Main und Kassel keine einzige weitere Einsendung erfolgt war trotz öffentlichen Aufrufs. Diese Lücke fiel mir bei meinen Recherchen für den HALUNKENREVOLVER auch in einer Veröffentlichungsreihe des VS auf. Das HANDBUCH HESSISCHER AUTOREN bietet seit Anfang der 1990er turnusmäßig hessischen Schulen eine Liste von Schriftstellern an, die zu Schullesungen bereit sind. In der Verlagswelt sind nur recht wenige Autoren mit Gießen-Bezug etabliert. Für die 1980er deutet sich eine Häufung an, das kann mit einer Verbindung zum Suhrkamp-Verlag zu tun gehabt haben: Jochen Link DAS GOLDENE ZEITALTER, Gerald Zschorsch diverse Bücher, Peter Kurzeck Taschenbuchausgabe KEINER STIRBT – vermutlich auch andere. Ich bin auf diese Häufung gestoßen, kann jedoch den Rechercheaufwand nicht leisten. Ein Sonderfall ist Claudia Rosenkranz, die ab zweiter Hälfte der 1990er zwei Krimis bei Reclam unterbrachte, dann aber untergegangen zu sein scheint. Hier kann ich zeitbedingt auch keine Recherche leisten. Neuere Autoren sind ebenfalls im Krimibereich zu verorten, etwa Charly Weller und Dietrich Faber. Klaus Frahm ist noch zu nennen. Und da kommen wir zum Abschluss meines – gemäß Wikipedia ungewöhnlich langen – Artikels. Es gibt hier einfach zuviele Leute, als dass die alle aufgeführt werden könnten. Autoren wie der Dichter Hans-Jürgen Hilbig und weitere lassen sich für Interessierte ermitteln, ohne den Gießen-Beitrag auf Wikipedia mehr als gewaltig zu machen. Hoffentlich enthält mein jetziges ausuferndes Schreiben nicht zuviele Flüchtigkeitsfehler.

Gruß aus Gießen, Florian