Benutzer Diskussion:Kent/Liste der Botschaften im Bezirk Berlin-Pankow

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Global Fish in Abschnitt Lemmaname
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Botschaft von Kuba[Quelltext bearbeiten]

1. Laut Website der Botschaft: http://emba.cubaminrex.cu/Default.aspx?tabid=9280 ist die Adresse der Botschaft: Stavangerstraße 20 10439 Berlín 2. Laut Artikel der FAZ: "Auch Kuba zählte dazu, das als einziger Staat durchgehend bis heute hier ansässig ist." war die Botschaft von Kuba hier ununterbrochen untergebracht! http://www.faz.net/s/Rub033C086DB12D42A2A2FFD87627DB62DE/Doc~EDFEFD2891D894D41AFECE07FDD58C467~ATpl~Ecommon~Scontent.html Kent 13:41 24.12.2010

Die FAZ ist die einzige Quelle, die diese Behauptung aufstellt. Vorne sind vier andere Quellen angegeben, die ihr widersprechen. Dann zu behaupten im Waisenhaus sei nur ein Konsulat gewesen ist Theoriefindung. Bitte gib für deine Version weitere Quellen. --95.116.170.19 15:12, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, hier ein Beleg für die Botschaftstätigkeit von 1971-1991 in der Berliner Straße [1]. Keine Ahnung, warum hier über solche Randnotiz ein Editwar auf der Grundlage lediglich eines Zeitungsartikels geführ wird, entgegen der sonstigen Informationslage.Oliver S.Y. 10:49, 25. Dez. 2010 (CET) (zB. [2] belegt das gleiche.Beantworten

Unklare Formulierung[Quelltext bearbeiten]

  • „Nach der Wende verließen eine Vielzahl von Staaten ihre Botschaften von Pankow. Einige kleinere Länder übernahmen einige Botschaften.“
    Was sagt der zweite Satz aus?
  • „Nach 1990 wurde eine Vielzahl von Botschaften aufgegeben.“
    Steht schon drei Sätze weiter vorne. --95.116.170.19 10:04, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Diplomatische Missionen[Quelltext bearbeiten]

"So unterhielten zunächst nur die 13 sozialistischen Staaten des Ostblocks eine Vertretung in Ost-Berlin, die Diplomatische Missionen genannt wurden. " -ja? Ich kann mich sehr wohl daran erinnern, dass Unter den Linden die sowjetische und nicht weit davon die ungarische *Botschaft* war. Ich hab die Quelle, den Buchstadtplan von 1988 rausgenommen, weil der wohl kaum ein Beleg für die 13 Staaten ist. Kann aber gut sein, dass auf dem Stadtplan von 1988 "diplomatische Missionen" als neutraler Oberbegriff steht, betraf ja auch etwa die Ständige Vertretung der Bundesrepublik, die nicht Botschaft genannt werden wollte. Aber das ist die Situation von 1988, nicht die vor der Anerkennungswelle. --Global Fish 21:17, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Über die Zahl 13 biste nicht gestolpert, egal wie ich zähle, ich komm immer wieder nur auf 12.Oliver S.Y. 21:21, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Vor 1969: Albanien, Bulgarien, China, Jugoslawien, Nordkorea, Kuba, Mongolei, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei, UdSSR, Ungarn, Vietnam. Sind 13.
Ab 1969 gings dann nach und nach richtig los. --Global Fish 21:48, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Jugoslawien gehörte nie zum Ostblock, auch deutlich dran zu merken, das sie zu den Gründungsmitgliedern der "Blockfreien Staaten" gehörten. Wenn damit natürlich die Periode von 1949 bis 1955 gemeint ist, wäre das was anderes, nur da war Kuba noch nicht dabei. Also auch mal wieder mißverständlichst zusammengefasst.Oliver S.Y. 21:51, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
"Ostblock" ist sowieso eine scheußliche Definition. Zu den sozialistischen Staaten wurde Jugoslawien in der DDR sehr wohl gezählt. Ab und an hatten wir mal in Staatsbürgerkunde oder im FDJ-Studienjahr Diskussionen wie "ist Jugoslawien noch sozialistisch", aber von der Liste der soz. Staaten wurde es IIRC bis 89 in der DDR nicht gestrichen. --Global Fish 21:59, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ähm, daß ist unbestritten, und der Artikel Ostblock ist ja auch sehr umfassend. Aber ohne Kent nahetreten zu wollen, auch dieses kleine Detail am Rand prägt meinen Eindruck von Theoriefindung durch einen 55jährigen Westdeutschen nach 40 Jahren BILD-Lektüre. Nichts wirklich falsch, aber nur wenig wirklich richtig.Oliver S.Y. 22:04, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich hab - generell - bei den heute "Ostblock"-Schreibern den Eindruck, dass man damit den heutigen Zeitgeist bedienen will. Immerhin ist nun im Artikel Ostblock mit Recht "Bezeichnung" durch "politisches Schlagwort" ersetzt worden. Neutrale Sprache ist "Ostblock" jedenfalls nicht. --Global Fish 22:28, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Gut, dass jetzt auch die persönliche Ebene bedient wird, vielen Dank. Ohne Ihnen zu Nahe treten zu wollen, Sie können mein geschätztes Alter durch 2 Teilen. Ein Bildleser würde übrigens kaum so einen Artikel starten. Aber das sagt ja auch eine Menge über Sie aus! Ich habe eben in geschätzten 2 Minuten mehrere Steine des Anstoßes verändert. Bzgl. der Rumreiterei der 13 Staaten, die angegebene Buchquelle hatte den Umstand etwas missverständlich umschrieben. So bezog sich die Zahl 13 nicht auf die Anzahl der Vertretungen, sondern auf die Anzahl der sozialistischen Länder. Aber dieser Umstand wurde nun verbessert. In Zukunft bitte ich um sachdienliche Diskussionen, und nicht um persönliche Angriffe. Ich habe mich bereits erklärt, und meine etwas zu große Ambitioniertheit eingeräumt. Mehr können Sie von mir nicht verlangen. Wir wollen ja schließlich alle nicht die Lust an der Wiki verlieren. --Kent 11:48. 27.dez. 2010
Nun, die persönliche Ebene hast zunächst mal Du auf das Abschreckendste bedient und wenn Du meinst, das würde eine Menge über Dich aussagen: bitte. Ich habe hier nicht viel, aber doch einige Kleinarbeit in den Artikel investiert, wie man an der Artikelhistorie sehen kann. Mir dann mit der Bitte um "sachdienliche Diskussionen" zu kommen, halte ich einfach für eine Frechheit, wofür ich dringend eine Entschuldigung erwarte.
Die "13" bezog sich sehr wohl auf die Zahl der Vertretungen, ist ja auch korrekt, wie *ich* (ich will nicht angegeben, aber bei dem Tonfall muss ich darauf hinweisen) ja nachrecherchiert habe.
Ach, und was das Gesieze angeht: hier ist es üblich, dass geduzt wird. Es mag in Deinem Fall aus einer gewissen Unerfahrenheit resultieren, deswegen sei Dir gesagt: wenn hier jemand jemanden siezt, so drückt das aus, das er absolut nichts vom anderen hält. Die einzigen Leute hier, von denen ich akzeptiere, dass ein Gesieze höflich gemeint sein kann, sind solche, die deutlich älter als 55 Jahre sind (reiner Zufall, dass genau diese Zahl wieder auftaucht) und also rein generationsmäßig mit einem "Du" sich schwer tun. Aber von allen anderen Leute werte ich Siezen so, dass die mich nicht respektieren. --Global Fish 12:42, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ok, aber Dich hab ich doch gar nicht gemeint ;). Du hast ja auch nicht behauptet ich wäre ein alter Bildleser! Habe gerade mal gegoogelt und einen Artikel aus der Zeit gefunden: http://www.zeit.de/2002/04/Die_Vereinigten_Staaten_von_Pankow Dort wird die Formulierung "Das ehemalige Botschaftsviertel der DDR gleicht einer Laubensiedlung kleinerer Nationen, denen die repräsentativeren Adressen im Berliner Westen zu teuer sind." verwendet. Und im Zeit Artikel finden wir auch wieder etwas zu Kuba: "Nur eine der Missionen der ersten Stunde blieb: Kuba. Und der Karibikstaat hat in den letzten Jahren eine Hand voll Nachbarn bekommen, die bei ihrem Umzug nach Berlin - aus Mangel an Geld - wenig Auswahlmöglichkeiten hatten." Wie hat Kuba den bitte den Bau dort genutzt? --Kent 12:57 27.12.2010
Kubas Botschaft ist ja definitiv nicht dort geblieben, wo sie zu DDR-Zeiten war. Kann natürlich sein, dass sie das jetzige Botschaftsgelände an der Stavanger/Gotland schon früher anderweitig genutzt haben, aber solche Zeitschriftenartikel sollte man mit Vorsicht genießen. Es gibt ja - jedenfalls lt. Wiki-Artikel - ein Land, das immer noch in seiner alten Botschaft sitzt, und das ist nicht Kuba, sondern Kambodscha. --Global Fish 13:22, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
PS: ganz nette Illustration hier aus früheren Zeiten. --Global Fish 13:25, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Herr Gott, dann ändere es doch einfach selbst, wenn du etwas für hist. oder geograph. unkorrekt hältst, statt hier jedes mal ne neue Debatte zu entfachen...Barbas
Ich habe genau eine (1!) Debatte hier gestartet, weil mir die Sache selbst unklar war. Mittlerweile hab ich die entscheidenden Dinger selbst geändert. Mach Dich doch erstmal kundig, was hier einer am Artikel gemacht hat, bevor Du hier andere anpflaumst. In Deinem eigenen Interesse: Du machst Dich sonst schnell lächerlich.--Global Fish 14:37, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Tut mir leid, ich meinte Oliver. Hab deinen Namen am Anfang überlesen. Trotzdem, wenn mans besser weiß/zu wissen glaubt, dann änder es eben.Barbas
Die Kombination von Osblock, Ulbricht-Doktrin, die Gleichsetzung von Ost-Berlin mit der DDR - es war nicht nur ein Wort, was die BILD nahelegt. Auch ohne deren Lektüre kann man aber solchen Wortschatz und offenbar Wissensstand haben, Kent. Ortskenntnis kann man mittlerweile ja nun wohl ausschließen, darum nochmal der Hinweis. Auf dem Gebiet des heutigen Bezirks Pankow gab es 3 "Botschaftsviertel" - Nordisches Viertel, an der Grabbeallee und an der Neumannstraße. Dazu kommen mind. 3 unabhängige Botschaftsstandorte (Berliner Straße, Flora Straße, Straße 22). Die Zeit ist auch keine Berliner Zeitung, also kann auch deren Autor/Journalist irren, wenn er zB. das Nordische Viertel mit dem gesamten Botschaftsviertel gleichsetzt, und die geografische Zuordnung wegen der örtlichen Besonderheit fehlschlägt (allgemein wird die Bornholmer (Innenstadtring) ja als Nordgrenze betrachtet. Und Barbas, was das Ändern angeht, so gibts ja bei Wikipedia die Regel, daß man nicht in einem Artikel ändern soll, wenn man einen LA stellt. Wenn ich aber an jedem Satz was auszusetzen habe, entspricht das Ende eigentlich auch einer Löschung, da ist ein LA direkter. Aber ich werd dann mal etwas entschärfen.Oliver S.Y. 15:37, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Schön, dass ich Ihnen die Gelegenheit gegeben habe sich mal richtig abzureagieren. Ich verstehe zwar immer noch nicht so ganz Ihren Ansatz der Mitarbeit, aber da gibt es wohl unterschiedliche Auffassungen. Die permanenten persönlichen Angriffe ihrerseits erschöpfen sich ja nun auch in dem uralten Vorwurf ich sei Bildleser. Das ist zwar alles andere als kreativ, aber bitte. Nur zur Klarstellung, ich habe mehrfach eingeräumt, dass der Artikel wohl nicht ausgegohren in der ursprünglichen Fassung war. Das habe ich damit Sie es auch verstehen mittlerweile MEHRFACH (!!!!) eingeräumt. Ich habe zB. auf ihre Anregung bzgl. des Botschaftsviertels sofort den Artikel verschoben. Mein Interesse war ein Themengebiet für die Wiki zu erschließen. Ich hatte auch nicht die Absicht für einen speziellen Streitpunkt hier zu streiten. Ich wollte lediglich einen Themenbereich abhandeln. Das ändert aber anscheinend nichts daran, dass Sie es für nötig halten mich persönlich anzugreifen und auf den selben paar Punkten rumreiten. Da mittlerweile eine ganze Reihe anderer Nutzer den Artikel umgeschrieben, ergänzt und erweitert haben, verstehe ich auch nicht Ihre Aufregung. Der Artikel hat in seiner jetzigen Form nur noch in seinen Grundzügen mit der ersten Variante etwas zu tun. Bitte akzeptieren Sie dieses Faktum und wenden Sie bzgl der betreffenden Passagen an die betreffenden Verfasser. Ich bin auch nicht bereit irgendwelche hervorgesuchten Politdiskussionen mit Ihnen zu führen. Diese Unterstellungen bzgl. der Wortwahl sind zudem auch verfehlt. Ich habe damit keinerlei Position beziehen wollen. Falls ermüdende Schriftwechsel zu Ihren Hobbies gehören, wenden Sie sich bitte an eine Behörde Ihrer Wahl. Schriftsätze werden dort immer gern entgegengenommen. Kent 21:51. 27. Dez. 2010
Was für geschwollener Müll, um eigentlich auch nur zurückzuschießen. Das Problem des Artikels ist immer noch das Lemma, und damit verbunden die krude Einleitung. Und mal von mir abgesehen, es gibt WP:WWNI, kein Adressverzeichnis. Ich denke, der Artikel in der jetzigen Form erntet auch einen LA von Dritten wegen anderer Gründe. Es wäre sinnvoll, wenn Artikel der einzelnen Botschaften zusammengeführt werden, aber da es diese kaum gibt, fehlt eigentlich der Sinn für eine gekoppelte Liste für diplomatische Vertretungen in zwei deutschen Staaten, unter Weglassen des dritten Staates. Geschichten der Botschaften in Berlin, großes Thema, was aber wohl am besten die Vielfalt darstellt.Oliver S.Y. 00:21, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Lemmaname[Quelltext bearbeiten]

Hallo miteinander, hier wird ja um eine bestmögliche darstellung unter dem aspekt gerungen, dass der artikel nicht gelöscht wird . Deshalb hielten "wir" es für angebracht, das Lemma insgesamt aufzuwerten und es Übersicht der Botschaften in Ostberlin (1949 bis 1990) zu nennen. Die jetzt existierenden sind ja häufig schon in einzelartikeln dargestellt, könnten aber auch in einer übergeordneten Liste der Diplomatischen Vertretungen in Berlin (ab 1990) komplett zusammengestellt werden. In der DDR-zeit vorhanden waren nach meiner quelle (Buchplan 1988) insgesamt 74 botschaften, davon 25 in den damaligen bezirken pankow und prenzl'berg. Die übrigen (bis auf wenige ausnahmen) lagen im bezirk mitte. Wir hätten dann kein problem wegen "Pankow", der standardbautyp könnte in der einleitung beschrieben werden und ggf. gibt es zu einer der Missionen auch noch ein bisschen mehr inhalt. --44pinguinecool 11:36, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hallo! Vieleicht bin ich hier als Pankower der Berufsnörgler, aber das ist auch alles nur halbgar. Will man die Botschaftsgeschichte in der DDR beschreiben, dann soll man das tun, unter Liste der Botschaften in der DDR. Wenn man die Botschaftsgeschichte von Pankow beschreiben will, auch gut, Botschaften im Bezirk Pankow. Will man Geschichte von diplomatischen Vertretungen beschreibuen, muß man auch diese Wortwahl nehmen, und nicht umgangssprachliche Floskeln benutzen. Wenn es in der DDR lt. Text keine Botschaften gab, muß man ggf. Liste der Diplomatischen Missionen in der DDR wählen. ABER ein halbgarer Mischmasch von Ostberlin, Stadtbezirk Pankow und dem heutigen Bezirk Pankow fehlt eine enz. Substanz. Und auch wenns nervt, sobald Pankow der Schwerpunkt ist, sind die Botschaften im Prenzlauer Berg draußen. Keine Ahnung, warum hier nicht einfach ein Artikel zum Nordisches Viertel geschrieben wird.Oliver S.Y. 00:16, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wieso soll es in der DDR keine Botschaften gegeben haben? Natürlich gab es die. Du meinst, weil der Artikel etwas von "Diplomatische Missionen" schrieb? Das stammt aus der Quelle Tourist-Atlas, ist ab der Stelle aber ein Sammelbegriff, weil das Verzeichnis etwa auch die Ständige Vertretung einschloss. --Global Fish 08:37, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ja, und das war dann mal ein Punkt, wo ich wegen Kompromissbereitschaft zurückstecken wollte^^, also kein Grundsatzproblem meinerseits mit dem Begriff Botschaft in der DDR.Oliver S.Y. 12:35, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zunächst mal Krümelkackerei: eine Stadt namens Ostberlin (oder auch Ost-Berlin) gab es nie. Mag lemmatechnisch im Artikel Ost-Berlin vielleicht noch zu begründen sein, aber in anderen Artikeln wäre das Begriffsbildung. Ansonsten, ja man könnte eine Liste der Botschaften in der DDR machen. Wäre einfach eine abgetippte Liste, gut, mit Eröffnungsjahren wäre das vielleicht ein Mehrwert. Kann man machen, ist aber keine große Arbeit und nichts, was hier groß diskutieren würde. Zurück zu diesem Artikel: was mich am Lemma am meisten stört, ist nicht, dass einige Botschaften bereits in Prenzlauer Berg liegen. Dass muss erwähnt werden, ändert an der geographischen Konzentration aber nichts. Mich stört mehr die Verteilung auf mehrere Standorte in und um Pankow. Dennoch gibt es für mich immer noch zwei Argumente, die für das Lemma, etwa so wie es jetzt ist, sprechen: a) die Konzentration auf den Bereich Pankow, wodurch sich dieser Gebiet schon von, sagen wir mal Weißensee oder Karlshorst (wo es immerhin drei gab) unterscheidet. b) die Bauform vieler Gebäude, die es zumindest im Bereich Esplanade als auch im Bereich Grabbe/Tschaikowski gab, aber anderswo wohl nicht (oder irre ich mich jetzt? Hab mich nicht so intensiv damit befasst. --Global Fish 08:34, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auch wenns wie ein Mantra klingt, Berlin-Pankow ist nur der namensgebende Ortsteil vom Bezirk Pankow. Der Ortsteil Berlin-Niederschönhausen grenzt direkt daran. Wenn man also auf einer Karte die Standorte markieren würde, wäre es wohl eine Konzentration mit dem Rathaus Pankow als geografischen Mittelpunkt. Kleiner Unterschied in Buchstaben, in der Realität größer. Was die Gebäude angeht, nochmal mein Tip auf Googlemap, die Würfel erkennt man da sehr gut. Die 3 Botschaften an der Straße 22 sind/waren wohl auch in der Würfelbauweise errichtet. Würde nun losfahren, uns Schnappschüsse machen, wenns nicht soviel Schnee gäbe... An der heutigen Selma-Lagerlöff-Straße in Berlin-Pankow befinden sich auch 8 Würfelbauten in einem Straßenkaree. Ob das früher alles Botschaften, oder Sitze von Botschaftern waren, keine Ahnung, man sah und sieht nur die bunten Fahnen wehen, und denkt, aha, Botschaft. Auch befand sich in der Nähe (Neumannstraße 96) ein Wohn- und Geschäftshaus der CSSR, was heute zB. durch die Slowakische Eisenbahngesellschaft und den slowakischen Rundfunk genutzt wird. Auch sieht man dort viele Diplomatenkennzeichen, was für einen zentralen Wohnort von diesen inkl. dem Botschafter spricht. Die algerische Botschaft in der Görschstraße befindet sich übrigens im alten Zollamt von Pankow, direkt zwischen dem Standort Florastraße (Albanien) und dem Rathaus, aber eben auch nicht in direktem baulichen Zusammenhang, das man von "Viertel" sprechen könnte. Mir ist keine Häufung von Würfelbotschaften im Bereich Grabbeallee bewußt, müßte man wirklich dann mal durchprüfen, aber das es heute wie früher ein Botschaftsschwerpunkt war, unbestritten, besonders, da es zB. mit der Wirtschafts/Handelsabteilung der Chinesischen Botschaft am Majakowskiring zu Neuansiedlungen kam, aber das in den alten Villen, nicht in Würfelbauten.Oliver S.Y. 12:58, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das ist eine gute Idee bzgl. "Botschaften in der DDR". Die Auflistung sollte nach Standorten geordnet sein. Ich möchte noch ergänzen: bei den Botschaften in Berlin Mitte handelte es sich mitnichten um einfache Plattenbauten. Leider weiß ich nicht mehr, wer das hier eingestreut hatte. Gerade die Botschaftsbauten wurden von extra gebildeten Architektenkollektiven geplant. Diese bestanden meistens aus Planungsgruppen aus beiden Ländern. Beispielhaft sei die bulgarische Botschaft in Berlin genannt: http://de.wikipedia.org/wiki/Bulgarische_Botschaft_in_Berlin Verlinkungen zu den jeweiligen einzelnen Artikeln der Botschaften wären auch gut, da eine Reihe Botschaften mittlerweile weiter genutzt werden bzw. völlig umgestaltet wurden vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Ungarische_Botschaft_in_Berlin . Eine Massenabhandlung aller Botschaften aus allen Epochen würde furchtbar unübersichtlich werden. Kent 13:07, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich hielte "Diplomatische Vertretungen in der DDR" fuer besser (mit Redirect von "Botschaften in der DDR"). Dann kann man die Anfangszeit, in der es die Missionen gab, die Staendige Vertretung und Sonderfaelle wie die PLO-Mission ohen Probleme beruecksichtigen und die Liste spaeter ggf. um Konsulate und aehnliches ergaenzen. Zum ggwaertigen Zeitpunkt sollte der Artikel aber erstmal in den BNR verschoben werden. Gert Lauken 23:47, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich wiederhole mich von oben: *dieser* Artikel - in etwa diesem Zuschnitt - könnte etwas interessantes haben (was bei seinen ganzen Mängeln nicht oder nur wenig rüber kommt). a) über die Entwicklung des Standortes im Großraum Pankow (dabei wiederhole ich mich: es ist nicht störend, dass ein paar knapp jenseits der Stadtbezirksgrenze lagen, es wäre allenfalls störend, dass sie innerhalb Pankows relativ weit verteilt sind), b) über den Bautyp, den es - soviel ich weiß (lasse mich gerne korrigieren) nur dort gab. Anscheinend auch für mehr als nur für Botschaften; die Adressen der heute genutzten Botschaften dieses Bautyps tauchen ja in der Liste der Botschaften zu DDR-Zeiten gar nicht auf). Das halte ich für interessante Fragen, eine Liste der Botschaften etc. in der DDR (gegen die ich nichts habe, aber wäre eine ganz andere Geschichte) könnte beides nicht leisten. Der Unterschied damals-heute wäre ja im Rahmen eines Gesamtartikels belanglos; für die Entwicklung am Standort Pankow sagt er schon etwas aus. --Global Fish 09:13, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Findet sich aber die groesste Konzentration des Bautyps nicht im alten Prenzlauer Berg? Gert Lauken 21:41, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Heute durch den Schnee gekämpft, an der Str. 22 (Benji Vogelsdorf) stehen zwar auch kubische Häuser, die sind aber wesentlich kleiner als die an der dreistöckigen an der Stavanger, hier im Gegensatz zweistöckig.Oliver S.Y. 22:05, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auf die Schnelle: Hiernach gibt es ja drei verschiedene Typen, Pankow(!) I bis III, I entstand vor allem um die Heinrich-Mann-Straße, III eben um Stavanger und Esplanade. Hier ist die Rede von einer Pankow, wahrscheinlich II, an der Selma-Lagerlöf-Str. (siehe auch Olivers Beitrag weiter oben), also ganz wonaders in Pankow. Keine Botschaft, sondern früher als Handelsvertretung genutzt. --Global Fish 09:57, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten