Benutzer Diskussion:Victor Eremita/Ideen

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Neue Artikel können (technisch) nur angelegt werden, wenn für sie mindestens eine substanziell inhaltliche (also nicht nur 'Frau', 'Deutscher' etc.) Kategorie angegeben wird.

RICHTIG !!! --Lonardet 14:30, 15. Jun 2006 (CEST)
Ich finde diese Vorschläge generell sehr viel durchdachter und praktikabler als das meiste, was an Reformvorschlägen vorgebracht wird. Ich bin überzeugt, dass sie - bei minimalem Eingriff in die Struktur der WP - eine deutliche Qualitätsverbesserung des Gesamtprojekts bewirken würden. Jossi 15:45, 23. Aug 2006 (CEST
Noch bin ich kein angemeldeter Benutzer, trage mich aber trotz Victor Eremitas Rückzugsbegründung und trotz der Auseinandersetzungen um die Falschmeldungen über das vermeintliche Ableben des Schweizer Informatikers Bertrand Meyer und seiner ebenfalls sehr entschiedenen Rückzugserklärung aus der WP mit dem Gedanken, mich anzumelden. Zunächst verfolge ich diese und andere Abläufe mit großem Interesse und habe versucht, den obigen Einleitungssatz, ich hoffe, im Sinne der WP, zu präzisieren. Selbst als noch Außenstehender kann ich die obige Forderung, eine Kategorie zu benennen, nur begrüßen! Es muss sicher nicht so weit gehen, dass jeder bei der Anmeldung seinen tatsächlichen Namen incl. Personalausweisnummer zu nennen hätte. Wohl aber sollten sich alle ernsthaft Interessierten überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, gewisse 'natürliche' Hürden (wie die o.g.) eben auch für IPs einzubauen, die an den Teilnehmer Mindestanforderungen an Intelligenz und Ausdauer stellen, so dass Sandkastencharaktere, die z.B. meinen, mit Fäkalausdrücken um sich werfen zu müssen, automatisch auf die Spielwiese verwiesen werden. Man wird intelligente, aber destruktive Typen dadurch natürlich nicht abhalten können, ihr Unwesen zu treiben, wohl aber für Admins den Arbeitsaufwand reduzieren, sich mit 'Vorschulkindern' herumzuschlagen zu müssen. -- H.Albatros 87.123.178.35 09:18, 14. Sep 2006 (CEST)--H.Albatros 16:27, 16. Sep 2006 (CEST)


Werde Dir, so hoffe ich, im Laufe des Oktober auf Deine ausführlichen Darlegungen antworten können. Bis dahin erwarte ich mit einer gewissen Neugier Deine Ausarbeitung der Idee V. Substantive zu löschen, die nichts mit dem Sachgebiet zu tun haben, bedarf sicher einer gründlichen Überarbeitung. In der Physik arbeitet man bsw. bei Hypothesen gelegentlich mit Analogien, besonders bei Raum-Zeit-Überlegungen, die über unsere 3 bekannten Dimensionen hinausgehen. Ich muss Dir nicht erklären, dass der Vorteil von Analogien geradezu in der Wahl von Substantiven liegt, die zunächst wenig oder nichts mit dem eigentlichen Sachgebiet zu tun haben, aber eben deshalb unter dem gewählten Blickwinkel besonders gut verdeutlichen können, worum es bei bestimmten Hypothesen geht. Physiker selbst wählen zuweilen diesen Weg, um sich verständlich zu machen. Eine Enzyklopädie sollte nicht den Fehler machen, ausschließlich populärwissenschaftlich daherzukommen, aber sie sollte neben sachlicher Richtigkeit eben auch im wesentlichen allgemeinverständlich sein: etwas, das sich die WP auf ihre Fahnen geschrieben hat. Ich würde daher Substantive nicht verabsolutieren. Gruß, -- H.Albatros 22:10, 4. Okt 2006 (CEST)

Neuer Anlauf[Quelltext bearbeiten]

Prima, dass Du wieder im Lande bist, lieber Victor! Diese Begrüßung will ich Dir absichtlich nicht auf Deine noch "schlafende" Hauptbenutzerseite schreiben, denn das würde vielleicht wieder irgendwelche Zeitgenossen auf den Plan rufen. Bei der Durchsicht des einen oder anderen WP-Stammtischberichtes war ich in der Zwischenzeit doch etwas nachdenklich geworden, wie wenig die von Dir angesprochenen Aspekte grundsätzlicher Qualitätserhaltung bei manchen Zeitgenossen überhaupt eine Rolle spielen. Einige scheint dies überhaupt nicht zu berühren. Könntest Du mir mal Deine E-Mail-Adresse zukommen lassen? Alles Gute, H.Albatros 16:44, 2. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Entscheidungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Victor Eremita, Deine obigen Gedanken sind gut. Mir ist bisher allerdings noch nicht klar geworden: Wer entscheidet wann unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen über die Neueinstellung oder die Änderung von welchen WP-Regeln? -- Gruß, -- H.Albatros 10:43, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo H.Albatros! Vielen Dank.
Neueinstellung: Das bezieht sich wohl auf Idee I: Neuanlegen von Artikeln nur mit Kategorien. Das entscheidet keine Person, sondern das System: Die System sollte technisch nur die Artikelanlagen zulassen, bei bei denen im Dialogfenster mind. eine der 10-20) Kategorien ausgewählt worden ist.
Änderung von WP-Regeln:Das bezieht sich wohl auf Idee VI: Stabilisierung und Auslagerung von Metabereichen. Nun: Wikipedia ist dreierlei:
  1. WP ist eine Enzyklopädie.
  2. WP ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie.
  3. WP ist ein Projekt zur Erstellung eines Projekts einer Enzyklopädie.
Die Fragen sind: Wiviel 3. können wir uns leisten, dass 1. und 2. nicht darunter leiden? Können wir unsere Regeln nicht ein wenig stabilisieren? Oder können wir nicht die Diskussionen zu 3. vielleicht irgendwie (in Teilen) auslagern, so dass 1. und 2. besser funktionieren? Ich halte es beispielsweise nicht für besonders zielführend alle vier Wochen auf der DIsk von WP:WEB dieselben Fragen zu diskutieren. Ich denke, das geht anderen ähnlich. Genaueres gibt es dazu von meiner Seite derzeit nicht. --Victor Eremita 11:16, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach, könntest Du mir eine Rückmeldung geben, ob die jetzige Fassung von Idee I verständlich ist? --Victor Eremita 11:24, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Schau mal in Deine E-mail.
  • 'Neueinstellen' kann sich auf Artikel beziehen, war von mir aber auch hinsichtlich V.E./Ideen VI gemeint. Oder anders: wer hat bisher die Regeln aufgestellt? Als Antwort: „die Wikipedia“ wäre mir zu banal und zu nichtssagend.
  • Du schreibst oben: „3. WP ist ein Projekt zur Erstellung eines Projekts einer Enzyklopädie.“ Ist das nicht in 2. bereits enthalten? -- H.Albatros 11:39, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage 3. WP ist ein Projekt zur Erstellung eines Projekts einer Enzyklopädie ist eine etwas überspitzte Formulierung, die sich auf diejenigen Aktivitäten in der Community bezieht, die sich nicht unmittelbar mit der Verbesserung von Artikeln beschäftigen. --Victor Eremita 13:09, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

  • In den Zeilen hier drüber habe ich noch einiges formuliert, was mir nicht ganz klar ist. Deine Ideen dazu?
  • Ich weiß nicht, welcher Benutzer der WP sich noch weitere solche grundsätzlichen Verbesserungen überlegt (die wird es sicher bei verschiedenen Leuten geben). Doch sie dann noch so stringent strukturiert niederzuschreiben, das wird es nicht häufig geben.
  • Bitte lies nochmal meine Anmerkungen/Fußnoten und lösche bitte die, die nur für Dich mangels telefonischer Verbindung gedacht waren, wenn Du sie als erledigt empfindest. Die allermeisten Anmerkungen sollten natürlich nicht stehenbleiben, sobald der Text aus Deinem Namensraum irgendwo in die WP auf irgendein Diskussions- oder Vorschlagsforum gesetzt würde.
  • Wo willst Du diesen Text denn einstellen? -- Gruß, -- H.Albatros 09:56, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für Deine Mühe, H.Albatros. Deine Anmerkungen habe ich großteils entfernt und teilweise meinen Text daraufhin angepasst.
Ich weiß auch nicht, welche Benutzer, sich noch Gedanken machen. Ich habe eigentlich nicht vor, diesen Text irgendwo einzustellen. Die Grundstimmung in der WP ist konservativ (was nicht per se schlecht ist). Stelle ich dies an einem Diskussionsort ein, werden v.a. Leute sich melden, die folgendes zu sagen haben:
  • X löst nicht alle Probleme. (Geschenkt).
  • Y ist technisch nicht leicht umsetzbar. (Möglich)
  • Z ist gegen das Wiki-Prinzip. (So what?)
...
Was ich jetzt mache? Ich lasse das hier stehen, bis entweder einige Leute, die Ahnung und Überblick haben, sagen 'Das ist so schlecht nicht' oder 'Das ist schlecht' oder eben gar nichts. Sebmol habe ich kürzlich gefragt, ob I und II technisch grundsätzlich machbar wären. Leider habe ich keine Antwort erhalten. Hausieren will ich damit nicht gehen. Schöne Grüße, --Victor Eremita 12:51, 13. Jul. 2007 (CEST) (Was die Schreibrechte angeht, sind neue Benutzer m.W. die, deren Accounts vier Tage alt sind.)[Beantworten]
  • Dass Du damit als Autor/Urheber des Elaborates nicht hausieren gehen willst, ist verständlich. Weniger verständlich ist die 'Reaktion der WP'. Welche Rolle letztlich Sebmol in der WP spielt, entzieht sich meiner Kenntnis. Doch wird es sicher noch andere geben, die für Deine Überlegungen offen sind. Vielleicht ist ihm Deine Anfrage einfach 'durch die Lappen gegangen'?
  • Deine Überlegungen sind einer Beachtung wert. Was will die WP denn eigentlich? Wenn sie meint, auf so etwas verzichten zu können, dann kann sie sich langfristig einschweißen lassen. Für viele Bereiche gilt in zweifacher Version:
  • Eine gewisse konservative Grundhaltung, die nicht meint, jede Woche wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben zu müssen, sollte mit Flexibilität in der Wahl der Methoden einhergehen, ein angestrebtes Ziel zu erreichen. Genauso gilt:
  • Leichtigkeit, Offenheit und Experimentierfreudigkeit, das Gefühl für neue Strömungen und Chancen sollten nie tändelnder, aufregender oder begeisternder Selbstzweck sein, sondern immer auf Zuverlässigkeit und Konstanz in der Ausrichtung auf ein Ziel basieren.
  • In der Philosophie habt Ihr einige Deiner Überlegungen umgesetzt. Ich gehe davon aus, dass 'die übrigen Philosophen' Dein Memorandum kennen. Wieviel Interesse besteht auf Eurer Seite, dies als Gruppe in der WP voranzubringen, und zwar über die Philosophie hinaus?
  • sh. E-mail. -- H.Albatros 08:58, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kommentar/Dialog Sebmol[Quelltext bearbeiten]

  • Idee I: Eine Auswahlbox für Top-Level-Kategorien würde für ein anderes Wiki bereits einmal implementiert. Das könnte hier vielleicht auch verwendet werden. Grundsätzlich ist die Idee nicht verkehrt, sie dürfte auch den Neueinstellungsvandalismus verringern. Es müsste nur sichergestellt werden, dass ein neuer, bereits kategorisierter Artikel nicht durch diese Auswahlbox zusätzlich kategorisiert wird. Aber das ist ein eher technisches Detail.
  • Idee II: Das halte ich für schwierig. Den Schritt in Richtung fachbezogener Qualitätssicherungen, den wir in den letzten Monaten gemacht haben, sehe ich auch als richtig an. Ich würde aber Abstand davon nehmen, dass sozusagen "von oben herab" zu organisieren, indem Teilbereiche festgelegt und Qualitätssicherungsseiten angelegt werden. Das aktuelle Vorgehen, dass aktive Fachbereiche Qualitätssicherungen anlegen, scheint recht gut zu funktionieren und garantiert auf jeden Fall, dass sich auch Leute beteiligen. Die allgemeinen Seiten würde ich auch nicht entfernen, sie wären dann halt für alles zuständig, was sonst nirgendwo passt. Andernfalls wäre die Qualtitätssicherung in einem Fachbereicht direkt davon abhängig, dass sich dort auch Benutzer engagieren, was bei der hiesigen Mitarbeiterfluktuation auf lange Sicht Probleme bereiten dürfte. Auf diese Art und Weise ist auch das Kategorienprojekt aufgebaut, das mMn recht gut funktioniert.
Zu den Einwänden zu II:
Mitarbeiterfluktuation: Das vorgeschlagene Modell sieht etwa 10-20 Bereiche (zu einer Alternative siehe hier) vor, auf die die LK (und ggf. QS) aufgeteilt würden. Bei dieser noch überschaubaren Anzahl an Bereichen (Geisteswissenschaft, Geographie etc.), kann ich mir keinen Bereich denken, an dem sich zu wenig Benutzer beteiligen würden. Im Übrigen muss es keine festen Mitarbeiter geben (wie bei einem Portal oder Projekt) (die gibt es auf LK auch nicht). Der Vorschlag sagt nur: Es sollen sachbezogene Orte für die Fragen: Ist der Artikel relevant? Ist der Artikel gut genug und (wenn nein,) wie muss er verbessert werden? kreiert werden. Alles andere muss sich finden.
Von oben herab: Das ist zwar ein Problem, das ein Ort vorgegeben wird, aber das gilt für das derzeitige zentrale System ebenfalls. Man muss sich nur fragen, ob 'auf-LK-diskutieren-müssen' oder (z.B.) 'auf-der-Unterseite-Geographie-diskutieren-müssen' insgesamt besser ist. Um dabei ein mögl. Missverständnis auszuräumen: Der Vorschlag schiebt nicht Portalen oder Projekten (und ihren Mitarbeitern) die Zuständigkeit zu. Er lautet allein: An nach Sachbereichen geordneten Bereichen sollte diskutiert werden.
schon-bestehende-FachQS: Einerseits zeigen diese 6-8 (mind. in Philosophie ist selbst noch nie gelöscht worden), dass die Aufteilung der Diskussionen bedenkenswert ist; andererseits müsste man die meisten von ihnen überzeugen, dass es im Interesse der WP ist, etwas größere Einheiten zu schaffen (etwa nicht 'Bahn', sondern 'Technik'). Sofern die Aufteilung eine Verbesserung ist, sollte es mE daran nicht scheitern müssen.
--Victor Eremita 13:23, 16. Jul. 2007 (CEST);[Beantworten]
Warum müssen sie größer werden (bezogen auf 'Technik' statt 'Bahn')? Was spricht dagegen, diese Aufteilung bei aktiven Fachbereichen zu machen und sonst bei den zentralen Seiten zu bleiben? sebmol ? ! 13:43, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
1. Aus verschiedenen (u.a. motivationalen) Gründen ist es nicht gut, Projekten d.h. (freiwilligen) Mitarbeitern Zuständigkeit zuzuweisen, (viel) Arbeit anzutragen. 2. Idee II ist v.a. in Kombination mit Idee I interessant (weil dann die eingesetzten menschlichen Ressourcen sehr gering sind). Die Aufteilung auf viele kleine Projekte machen die Auswahl des passenden Bereiches bei der Einstellung des Artikels (Idee I) schwieriger (v.a. die Akzeptanz für die Umsetzung). 3. Vollständigkeit und LK abschaffen: Ein interessanter Nebenaspekt einer vollst. Aufteilung ist, dass Erfolg/Misserfolg, Arbeitsaufwand/Gewinn u.ä. nach Bereichen geordnet sichtbarer wird. Auch Maßnahmen wären (im Kontext von Idee I) denkbar: Z.B. könnte man, falls es auf Zustimmung stößt, die Artikeleinstellung nach Bereichen begrenzen: nur soviel, wie die jew. LK, QS leisten können. --Victor Eremita
Ich würde gar nichts zuweisen wollen. Wenn sich Fachbereiche im Stande fühlen, Qualitätssicherungsseiten zu unterhalten und durchzuarbeiten, sollen sie das tun. Wenn das nicht klappt, gibt es immer noch die Ausweichslösung der allgemeinen Seiten. Das passt m.E. einfach besser zum flukturierenden System der Wikipedia, als eine eindeutig geregelte Arbeitsweise ohne Redundanz oder Überscheidung. Die Vorteile bezüglich der Aufteilung sind interessant, sie gehen aber nicht darauf ein, was passiert, wenn das Qualitätssicherungssystems eines Fachbereichs aufgrund fehlender Mitarbeit scheitert. Wie würdest du es lösen, wenn in einem Bereich schlicht keiner mehr Lust hat, an der Qualitätssicherung teilzunehmen? sebmol ? ! 14:37, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen: 'Das scheinbare Problem ist ein Indiz für einen grundlegenden Systemfehler.' & 'Wenn ein Enzyklopädieprojekt im Stande ist, im Bereich B Qualitätssicherungsseiten zu unterhalten und durchzuarbeiten, soll sie es tun. Wenn das nicht klappt, gäbe es prinzipiell die Möglichkeit die Anzahl der möglichen Einstellungen zu reduzieren.' Warum soll sich die WP (bzw. ihre Mitarbeiter) auf LK zu etwas zwingen, wozu auf einer anderen Seite kein Mitarbeiter bereit ist? Das leuchtet mir nicht ein. --Victor Eremita 14:54, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Einschränkung der Neueinstellungen ist nicht durchsetzbar, das hat das MB zum "artikelfreien Sonntag" und die heftigen Diskussionen drumherum gezeigt. Wenn sich in der WP etwas ändern soll, müssen sich die Vorschläge im Rahmen des (politisch) Möglichen bewegen. Eine forcierte Reduzierung der Neueinstellungen gehört nicht dazu. sebmol ? ! 15:14, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte in diesem Problemfall die Einstellungen bereichsspezifisch reduzieren (Z.B.: 'Nur 50 neue geisteswissenschaftliche Artikel je t)'. Aber auch das wird schwierig. Dann (neben dem Hinweis auf den Systemfehler) die andere AW: Das Problem wird nicht eintreten. Wenn ein Artikel mit 'Löschen' etikettiert wird, werden Benutzer sich auf der entsprechenden Seite einfinden. (Das machen sie ja heute auch. Es findet sich ja auch ein Link im Artikel zum Diskussionsort).--Victor Eremita 15:28, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur einer Löschdiskussion gehören nicht nur die Autoren, sondern halt auch andere interessierte Benutzer. Wenn es die in einem Bereich wegen "Mitarbeitermangels" nicht (mehr) gibt, kann die Qualitätssicherung nicht mehr erfolgreich ablaufen. Das ist kein unwahrscheinliches Szenario, es gibt viele Bereich mit sehr schwankender Mitarbeit. Das ist Freiwilligenprojekten nun mal immanent und kein Systemfehler. Wir brauchen immer Ausweichsysteme, die diese Fluktuation kompensieren kann und auch politisch umsetzbar sind. sebmol ? ! 15:37, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

A) Dann mal ein (unfertiger, z.B. könntne die durch und verbundenen Bereiche auch separat sein) Bereichsvorschlag:

Naturwissenschaft; Sozialwissenschaft; Geisteswissenschaft; Technik; Geschichte; Sport; Kunst und Kultur; Recht, Soziales und Gesellschaft; Politik und Wirtschaft; Modernes Leben, Geographie

Ich kann mir nicht vorstellen, dass einem dieser Bereiche die interessierten Mitarbeiter ausgehen, d.h. diejenigen Mitarbeiter, die ein Interesse daran haben, dass Artikel in diesem Bereich besser werden, nur mit gewisser Mindestqualität übernommen werden, nicht gelöscht werden etc. Auf welche(n) würdest du spekulieren?
B) Falls doch, erstmal: Ansage: 'Bereich XY braucht interessierte QS & LK Mitarbeiter.'
C) Falls einige Bereiche tatsächlich langfristig nicht funktionieren: (Falls eine bessere Mögl. pol. nicht umsetzbar ist) Man könnte natürlich die Seite WP:LK für nicht funktionierende Bereiche wieder einführen, gewissermaßen als Restlöschdiskussion.
D) Falls viele nicht funktionieren: Rückkehr zum alten System. Warum aber nicht etwas ausprobieren, wenn es verspricht eine Verbesserung zu sein?--Victor Eremita 16:07, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


  • Idee III: Eine Art themenbezogene oder artikelbezogene Schreibwettbewerbe (vielleicht ähnlich dem Collaboration-of-the-Week aus der englischen WP) halte ich auch für sinnvoll. Hier gibt es noch viel Potenzial, dass man ausschöpfen könnte, um Benutzer zur Mitarbeit zu motivieren. Sowas könnte zentral gefördert und von den jeweiligen Fachbereichen in Eigenregie umgesetzt werden. Die genaue Art des Motivationsmittels sollte ihnen freistehen, um sowas wie einen "gesunden Wettbewerb" zu haben, wo wir auch erkennen können, welche Lösungen auch in der Wirklichkeit gut funktionieren (statt nur in unseren eigenen Vorstellungen).
  • Idee IV: Auch eine gute Idee, wäre den Fachbereichen zu empfehlen, am Besten mit Anleitungen, wie sowas gut funktioniert.
  • Idee V:
    • URV: Sowas sollte machbar sein. Kritische Punkte wären hier, wie "unformatiert" und "größere Mengen" genau definiert werden.
    • Artikelerstellung nur für autoconfirmed: meine Meinung ist gespalten
    • Vandalismus: Sollte alles machbar sein. Ich hatte bereits mal vor einer Weile einen Bot geschrieben, der Edits überprüft und verdächtige meldet. Ich habe aber nach ein paar Versuchen nicht mehr weiter daran gearbeitet.
    • Linkspam: sollte man drüber nachdenken
    • Verbindliche Anmeldung vie E-Mail: Damit hätte ich schon wieder Probleme. Der Vorteil wäre recht gering, weil Vandalen, die sich anmelden, auch kein großes Problem haben werden, sich einen E-Mail-Account zu besorgen. Dass man pro Person nur einen E-Mail-Account haben darf, würde es zusätzlich erschwerden, mehrere Benutzerkonten für dieselbe Person einzurichten. Auch wenn Mehrfachkonten in vielen Situationen einen schlechten Ruf haben, sind sie in vielen anderen Situationen durchaus nützlich.

Soweit meine Kommentare dazu. Ich hatte heute auch einen Vorschlag auf die QS-Diskussionsseite geschrieben, der sich in einigen Punkten mit diesem überschneidet. sebmol ? ! 20:30, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weitere Stellungnahmen[Quelltext bearbeiten]

  • Kleinster, gemeinsamer Nenner: wenngleich ich nicht unbedingt in jedem kleinen Detail mit Victor Eremita übereinstimme, so ist aber die große Linie der Gedankenführung und die Art der Aufbereitung seines Elaborates richtungsweisend. Bei aller Unterschiedlichkeit der Benutzer und Autoren, ihrer Schwerpunkte und individuellen Zielsetzungen könnten sich vielleicht die meisten Autoren
    • auf ein unabdingbares Ziel einigen: unnötiger Arbeitsaufwand für Benutzer und Administratoren sollte auf alle Fälle reduziert werden und die freiwerdenden Ressourcen der Artikelarbeit und Qualitätssicherung zugute kommen.
      Dies erreicht man nicht in einem einzigen, sondern besser in mehreren Teilschritten, die ihrerseits jeweils ca. drei bis sechs Monate lang ausgetestet werden. Probieren geht über studieren. Es ist noch keine Erfindung ohne Wechselwirkung mit Laborversuchen gemacht worden.
  • Die WP sollte die drei 'Beamtenregeln': (a)„Das haben wir immer so gemacht“, (b)„Das haben wir noch nie anders gemacht“, (c)„Da könnte ja jeder kommen“ an den Nagel für erstarrte, betriebsblinde 'Großkonzerne' hängen. Ich bin weit davon entfernt, der Auffassung anzuhängen, man müsse 'jede Woche eine neue Sau durchs Dorf treiben', nur um kundzutun, dass man mit der Zeit gehe.
  • Wenn es der WP allerdings nicht gelingt, solche Ansätze wie die von Victor Eremita aufzugreifen, möglicherweise modifiziert durch Überlegungen wie die von Sebmol, dann wird die Wikipedia zu einem Informationsquarksaurier breitlaufen, den nur noch diejenigen aufsuchen, die gern in ihrem eigenen Mentalsaft schwimmen, jedoch das eigentliche Ziel längst aus den Augen verloren haben.
  • Die guten Leute, Benutzer als auch Administratoren usw., wandern ab, weil sie sich eine Arbeit unter den gegenwärtigen Umständen auf Dauer nicht antun müssen. -- H.Albatros 21:30, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  1. Die Nummer 4 von Albatros (direkt hier drüber) hat von mir ein FULL ACK. Ich kenne ohne weiteres Überlegen drei oder auch mehr mir durch ihre Arbeitsweise sehr naheliegende Administratoren, die mittlerweile dauerhaft Wiki-Urlaub eingereicht haben, oder mit der WP überhaupt nichts mehr zu tun haben wollen, weil es halt Mißstände gibt, die mit einer gesunkenen Anzahl von fähigen Admins nicht mehr in den Griff zu bekommen ist: bei meiner Registrierung (Oktober 2006) waren noch ziemlich genau 262 Administratoren gelistet, mit Datum von heute sind es gerade noch 228.
  2. Die Beamtenregeln von Albatros (ich arbeite mich mal von unten nach oben durch hier... *g*): ich sage jetzt nicht welcher Berufsgruppe ich angehöre, aber... Es gibt durchaus Platz für Innovation, und sei es nur diese Seite hier unter 6 oder 8 Augen (muß mal nachzählen... :-) ). Zu Themen die einer Erfrischung bedürfen, gehört mE besonders die QS mit fähigen Admins und die Betreuung von neuen Benutzern. Ich selber habe seit einiger Zeit die inoffizielle Mentorenbetreuung einer Benutzerin aus Hannover übernommen, die mittlerweile mich an Beiträgen im Artikelnamensraum knapp übertrifft, aber evtl. doch 6 Monate weniger Erfahrung hat in den WP-Metadiskussionen und in den WP-Instrumenten (VM, Archivsteuerung, LD, AK, Schiedsgericht etc etc, wobei... ihr tatsächliches Alter hat sich mir noch nicht eröffnet, ist mir aber auch nicht so wichtig). Für das offizielle Mentorenprogramm fühle ich mich trotz meiner bald 1000 Beiträge immer noch nicht qualifiziert. Die zweitgrößte Wikipedia dieses Planeten will halt erst mal gelesen sein (zumindest ansatzweise).
  3. auf den betreffenden Seiten von Victor und Albatros habe ich unter anderem das WP:M gefunden. Da möchte ich mal bei Punkt 6 einhaken. Inhalte werden nach Qualität und Relevanz ausgewählt. steht da. Dem würde ich eigentlich sofort hinzufügen wollen aber nur durch Menschen, die ihr Fachwissen (sei es HiFi-/PA-/Kommunikations-Elektronik, sei es das Portal Lebewesen, seien es die Sexualthemen, sei es das betreffende Fachgebiet (Geschichte, Pädagogik, Amerikanistik, ...) nach Lektüre von einschlägiger Literatur nachvollziehbar dargelegt haben. Im aktuellen Fall, der mir immer noch bissl nachgeht, wollte sich jemand, der sich nach eigener Aussage schwerpunktmäßig mit dem mittelalterlichen Rom beschäftigt, plötzlich als Elektronikexperte im Bereich Audiotechnik erweisen und dann einen LA zum Erfolg treiben. Ich bin gegen Fachxxx(leute) die sich nur auf ein Gebiet spezialisieren, aber evtl. gelingt es, schwach begründete LAs ein wenig einzudämmen, auch mit der Prämisse, die WP so weit wie möglich offen zu halten für jedermann. Grüße --MaBoSeine WerftDisku 04:34, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dein Ansinnen, unnötige neue Lemmata nicht erst zu Artikeln werden zu lassen, verstehe ich schon und vollziehe es bis zu einem gewissen Grad nach. Das impliziert, dass nur noch rote Links bestehender Artikel zu weiteren Artikeln ausgearbeitet werden dürften. Blaue Links weisen bereits auf einen existierenden Artikel hin. Schwarze Begriffe oder Lemmata, die in einem Artikel noch schwarz sind, stellen per se keinen Link dar. Geht es Dir also ausschließlich um die roten Links, die in der WP derzeitig in manchen Artikeln, meist aber auf den Projektseiten in Aufgabenlisten zu finden sind? Wenn ja, solltest Du das auch genauso ausschließlich ausdrücken.

Ich halte allerdings, lieber Victor Eremita, von dieser Ausschließlichkeit deshalb nicht allzu viel, weil...

  1. ... häufig rote Links, die tatsächlich eines Artikels bedürfen, oft von irgendwelchen Benutzern mit der Begründung schwarz gesetzt werden, rote Links würden vor dem ausschließlichen Leser nur die Fehlstellen der WP-Enzyklopädie offenlegen. Zugleich gibt es keine Garantie, dass diese ehemals roten Links in eine Linksammlung übertragen würden, die durch zugehörige Projektmitarbeiter betreut wird (also Verlust von erkannter Aufgabenstellung, Beurteilung und möglicher Artikelausarbeitung), weil der Schwarzsetzer nicht unbedingt Projektmitarbeiter sein muss, sondern einer der selbsternannten, öfters fachfremden WP-Polizisten sein kann, deren höchste Erbauung darin besteht, für „Löschordnung“ und „Schwarzsetzung“zu sorgen, ohne sich zugleich um die damit zusammenhängenden Aspekte und Folgearbeiten zu kümmern.
  2. ... es z.B. in anderen Sprachen, etwa im Englischen, Artikel gab und gibt, die bisher im Deutschen weder erfasst noch deren Lemmata verlinkt sind. Will jemand einen solchen übersetzen, dürfte er es nicht, wenn man Deine Rotlink-Leitlinie als feste, verbindliche Regel einführte oder gar das System so programmierte, dass es unverlinkte, also schwarze, neue Begriffe gar nicht akzeptieren würde.

Etwas ganz anderes wäre die Forderung, das Lemma des neuen Artikels in mindestens 1 bis 3 andere, bestehende Artikel fachlich und textlich an richtiger Stelle als Link auf den neuen Artikel adäquat einzufügen. Das halte ich allerdings für unabdingbar, um nicht einen neuen, aber verwaisten Artikel zu erzeugen, den kein Mensch aufsucht. Oder meintest Du das mit der Idee XII ? Das wird aber bereits empfohlen. Vielleicht sollte es zur Regel gemacht werden, ohne die das System einen neuen Artikel nicht akzeptiert. Das würde die Neuanlage durch Anfänger erheblich einschränken, denn die müssten sich erst einmal in die richtige Anlage von Links einarbeiten. Wäre zu diskutieren, ob so etwas sinnvoll ist. -- H.Albatros 15:06, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo H.Albatros,
zu 1. Ich stelle mir das so vor: S möchte Artikel A anlegen. A weist weniger als n Links (aus Artikeln) auf. Daraufhin wird S auf diesen Sachverhalt aufmerksam gemacht und ein Menü mit Volltextsuche der WP angezeigt. Dort finden sich dann entweder der entsprechende Ausdruck. Dann kann er verlinkt werden und in der Folge der Artikel auch angelegt werden (Wie schnell die Datenbank reagiert könnte ein Problem sein). (Damit ist Dein Vorschlag auch abgedeckt, oder?) Oder eben nicht, dann nicht. Natürlich ist das etwas komplizierter als jetzt, auch wenn letzteres Szenario ja nur für einen gewissen Teil an Neuanlagen zutrifft. Dennoch: gewisse Kosten. Allerdings würden wir auch vor vielem erspart z.B. Volksbank Hegau eG und weitere Beispiele - noch mehr Beispiele ...
2. halte ich für kein Problem. Schöne Grüße --Victor Eremita 19:37, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]