Bernd Röther

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Bernd Röther (* 1941 in Schlesien; † 22. Juni 2013 in Rostock) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Schauspiellehrer.

Leben und künstlerisches Wirken

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Bernd Röther studierte 1961–1964 Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. 1979 schloss er ein Fernstudium der Theaterwissenschaft an der Theaterhochschule Leipzig ab. Danach erhielt eine Ausbildung als Schauspielregisseur innerhalb einer Aspirantur bis 1984 am Theater Chemnitz unter den Mentoren Horst Schönemann und Hartwig Albiro. Insgesamt erarbeitete er in verschiedenen Engagements als Schauspieler [1] [2], Spielleiter, 1. Spielleiter und Regisseur von 1964 bis 1986 ca. 80 Rollen und 30 Inszenierungen, u. a. an den Bühnen der Stadt Zwickau, am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau[3], an den Landesbühnen Sachsen und am Theater Eisleben (u. a. Bertolt Brechts Kleinbürgerhochzeit, Das gewöhnliche Wunder von Jewgeni Schwarz, Das Wetter für Morgen von Michail Schatrow, Mass für Mass von William Shakespeare und Moritz Tasso von Peter Hacks). Röther lehrte bereits an der Rostocker Außenstelle der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch[4], als diese 1994 in die Hochschule für Musik und Theater Rostock überging. Von da an war er Dozent am Institut für Schauspiel der Hochschule für Musik und Theater Rostock[5]. Im Jahr 2000 wurde er für seine Verdienste zum Honorarprofessor ernannt.

Einzelnachweise

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  1. Die goldene Gans in fernsehserien.de [1]
  2. Konzert für einen Aussenseiter Polizeiruf 110 und Gevatter Tod in fernsehenderddr. de [2] und [3]
  3. Neue Mimen treffen am Theater ein in Sächsische Zeitung, 11.6.2009 [4]
  4. Bernd Röther in Auftrag - Das Schauspielinstitut „Hans Otto“ in Leipzig (Gerhard Neubauer, Bernd Guhr, Ulf Manhenke), Hochschule für Musik und Theater Leipzig, 2010, S. 59 [5]
  5. Bernd Röther in Theater der Zeit, 12/2010 [6]