Bettina Scholl-Sabbatini

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Bettina Scholl-Sabbatini, 2016.

Bettina Scholl-Sabbatini (* 19. Dezember 1942 in Esch an der Alzette) ist eine luxemburgische Bildhauerin und Plastikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bettina Scholl-Sabbatini wurde als Tochter des Bildhauers Aurelio Sabbatini geboren. Sie studierte von 1963 bis 1967 Bildhauerei und Keramik am Istituto d’arte Sesto Fiorentino, Florenz und anschließend Malerei und Zeichnen an der Académie de la Grande Chaumière in Paris.

Ihre Werke aus Keramik, Stein und Bronze sind in mehreren Kirchen und Kapellen in Luxemburg zu finden. Durch ihr soziales Engagement für die Nichtregierungsorganisation Soroptimist International bekam sie Einblick in die ethnische Kunst Afrikas, die sie beeindruckte und ihren eigenen Stil beeinflusste. So werden in manchen ihrer Skulpturen Einflüsse der afrikanischen Kultur sichtbar.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hommage aux femmes vivant et travaillant à Esch, 2006

Soziales Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bettina Scholl-Sabbatini ist Vizepräsidentin von Soroptimist International und war eine der maßgeblichen Initiatorinnen der Friedensmarathons in Kigali/Ruanda.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bettina Scholl-Sabbatini – Melusina. Texte: Maria Luisa Caldognetto, Jean-Claude Muller, Stefania Severi, Marion Vogt. Edition Convivium, Luxemburg 2015, ISBN 978-99959-785-7-0.
  • Bettina Bettina Scholl-Sabbatini – Coques, Coquilles, Esprits, Génies. Katalogbuch zur Ausstellung im Rahmen der 12. Architektur-Biennale Venedig. Texte: Gaddo Morpurgo, Cristina Ziacchi-Morpurgo, Marion Vogt. Luxemburg 2010, ISBN 978-287978095-5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „In Bronze gegossene Haltung zum Leben“ auf herbstzeit.de abgerufen am 8. November 2014