Bistum Rožňava

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Bistum Rožňava
Karte Bistum Rožňava
Basisdaten
Staat Slowakei
Kirchenprovinz Erzbistum Košice
Diözesanbischof Stanislav Stolárik
Generalvikar Lukáč Dušan
Gründung 13. März 1776
Fläche 7753 km²
Dekanate 8 (30. Juli 2018[1])
Pfarreien 113 (2017 / AP 2018)
Einwohner 385.929 (2017 / AP 2018)
Katholiken 205.792 (2017 / AP 2018)
Anteil 53,3 %
Diözesanpriester 96 (2017 / AP 2018)
Ordenspriester 23 (2017 / AP 2018)
Katholiken je Priester 1729
Ständige Diakone 1 (2017 / AP 2018)
Ordensbrüder 24 (2017 / AP 2018)
Ordensschwestern 63 (2017 / AP 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Slowakisch, Ungarisch
Kathedrale Kathedrale Mariä Himmelfahrt
Anschrift Námestie Baníkov 20
SK-048 01 Rožňava
Slowakische Republik
Tel.: +421 0945 7323 121
Website www.burv.sk

Das Bistum Rožňava bzw. Bistum Rosenau (lat.: Dioecesis Rosnaviensis; slowak.: Rožňavská diecéza) ist ein römisch-katholisches Bistum im Süden der Slowakei mit Sitz in Rožňava.

Wappen Bistum Rožňava

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Norden der zum damaligen Königreich Ungarn gründete Königin Maria Theresia am 15. Januar 1776 drei neue Bistümer aus dem Erzbistum Esztergom, Rožňava, Spiš und Banská Bystrica. Am 13. März 1776 bestätigt Papst Pius VI. die Gründung mit der Bulle Romanus pontifex.

Im Zuge der Neugliederung der römisch-katholischen Kirche in der Slowakei 1977 wurde das Bistum aus der Kirchenprovinz Esztergom herausgenommen. Auch das Bistum Spiš, welches sich in der Kirchenprovinz Eger befand, wurde in die neugeschaffene Kirchenprovinz Bratislava-Trnava als Suffraganbistum eingegliedert.

Die Bistümer Rožňava und Spiš werden 1995 dem Erzbistum Košice unterstellt.

Rožňava, Kathedrale Mariä Himmelfahrt

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bistum Rožňava – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dekanáty, dekani a prodekani Rožňavskej diecézy (Memento vom 1. Oktober 2017 im Internet Archive), Stand vom 30. Juli 2018, abgerufen am 8. Januar 2019.
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