Bjarte Birkeland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bjarte Birkeland (* 26. Dezember 1920 in Fana, Norwegen; † 2000) war ein norwegischer Literaturhistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birkeland war der Sohn von Martin Birkeland, einem Volkshochschullehrer, und Målfrid Skard. Er studierte von 1940 bis 1948[1] und wurde danach Lehrer in Askim und ab 1953 am Landgymnasium Eidsvoll[2]. 1962 wurde er promoviert und 1969 zum Professor für nordische Literaturgeschichte an die Universität Bergen berufen. Dort war er bis 1984 tätig.[3] Seit 1975 war er außerdem Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften.[1]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birkelands Forschung konzentrierte sich vor allem auf Literatur in Nynorsk. 1950 und 1976 veröffentlichte er Schriften über Olav Duun; in seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit Per Sivle. Birkeland war auch einer der Autoren der Norsk litteraturhistorie (Norwegische Literaturgeschichte), die 1975 in vier Bänden[1] erschien, sowie des ebenfalls 1975 erschienenen Buches Nazismen og norsk litteratur (Der Nazismus und die norwegische Literatur).

Von 1960 bis 1968 war Birkeland Redakteur der Zeitschrift Syn og Segn.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Birkeland, Bjarte in: Hvem er hvem?. Kunnskapsforlaget, Oslo 1984
  2. Horst Bien: Birkeland, Bjarte in: Meyers Taschenlexikon Nordeuropäische Literaturen. Bibliographisches Institut, Leipzig 1978
  3. Bjarte Birkeland in: Store norske leksikon.