Budzów (Powiat Suski)
Budzów | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Kleinpolen | |
Powiat: | Suski | |
Gmina: | Budzów | |
Geographische Lage: | 49° 47′ N, 19° 41′ O
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Höhe: | 325–600[1] m n.p.m. | |
Einwohner: | ||
Postleitzahl: | 34-211 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 33 | |
Kfz-Kennzeichen: | KSU |
Budzów ist ein Dorf im Powiat Suski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen. Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwas mehr als 8900 Einwohnern.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt am Bach Paleczka in den Beskid Makowski (Makower oder Mittelbeskiden).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde im Jahr 1369 als Budzowa erstmals urkundlich erwähnt, als er das deutsche Recht erhielt.[1] Er gehörte zur Starostei Lanckorona. Im späten 15. Jahrhundert kamen in der Umgebung walachische Siedler an.
Bei der Ersten Teilung Polens wurde das Dorf 1772 Teil des habsburgischen Galiziens.
Eine römisch-katholische Pfarrei wurde im Jahr 1852 errichtet. Die erste Holzkirche aus dem Jahr 1864 brannte 1912 nieder.[1]
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns, wurde Budzów, mit Ausnahme der Zeit der Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, Teil Polens.
Von 1975 bis 1998 gehörte Budzów zur Woiwodschaft Bielsko-Biała.[2]
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Budzów gehören sechs Dörfer mit einem Schulzenamt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche, erbaut 1912–1914
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Julian Zinkow: Wokół Kalwarii Zebrzydowskiej i Lanckorony. Wydawnictwo „CALVARIANUM“, Kalwaria Zebrzydowska 2000, ISBN 83-8739541-2, S. 236–238 (polnisch).
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF-Datei; 783 kB)