Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
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Staatliche Ebene | Bund | ||
Stellung der Behörde | Oberste Bundesbehörde | ||
Gründung | 2007 | ||
Hauptsitz | Wien-Landstraße, Radetzkystraße 2 | ||
Behördenleitung | Alois Stöger, Bundesminister für Gesundheit | ||
Website | www.BMG.gv.at |
Die seit 2009 als Bundesministerium für Gesundheit (kurz BMG oder „Gesundheitsministerium“) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für das Gesundheitswesen.
Das Bundesministerium für Gesundheit bildete sich 2008 aus dem Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend.
Bundesminister
In der derzeitig amtierenden Bundesregierung unter Bundeskanzler Faymann ist Alois Stöger (SPÖ) Bundesminister für Gesundheit.
Kompetenzen
Das BMG ist zuständig für:
- Gesundheitswesen
- Veterinärwesen
- Angelegenheiten des Sanitäts- und Veterinärpersonals
- Angelegenheiten der Nahrungsmittelkontrolle
- Allgemeine Angelegenheiten der Gentechnologie
- Krankenversicherung und der Unfallversicherung
Organisation
Das BMG ist folgendermaßen gegliedert.:
- Bundesminister
- Büro des Bundesministers
- Sektion I: Zentrale Koordination; Gesundheits- und KV-Recht; Gesundheitsstrukturangelegenheiten
- Sektion II: Verbrauchergesundheit und Gesundheitsprävention
- Sektion III: Gesundheitswesen
Historische Entwicklung
Gesundheitsministerium | |||
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Vor 1972 war für die Gesundheitsangelegenheiten Großteils das Bundesministerium für soziale Verwaltung zuständig; Ausnahme war das Veterinärwesen, das zum Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft gehörte. | |||
1972 | Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz | ||
1987 | Gesundheitsangelegenheiten von eigenem Bundesminister im Bundeskanzleramt wahrgenommen | ||
1991 | Bundesministerium für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz | ||
1996 | Bundesministerium für Gesundheit und Konsumentenschutz | ||
1997 | Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Nahrungsmittelkontrolle und Veterinärwesen waren beim Bundeskanzleramt angesiedelt, eigene Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz im Kanzleramt. | ||
2000 | Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen | ||
2003 | Im Jahr 2003 wurden die Gesundheits- und Frauenagenden wieder aus dem Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, das ab diesem Zeitpunkt den Namen Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz trägt, ausgegliedert, und in einem eigenen Ministerium vereint. | ||
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen | |||
2007 | Das Ministerium gibt die Frauenangelegenheiten ab, die wieder als Bundesministerin für Frauenangelegenheiten im Bundeskanzleramt geführt werden, übernimmt aber die Familien- und Jugendangelegenheiten. | ||
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend | |||
2008 | Im Jahr 2008 wurden die Familien- und Jugendangelegenheiten wieder ausgegliedert und nun mehr dem Wirtschaftsministerium zugeteilt, das nun Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend heißt. | ||
Bundesministerium für Gesundheit |
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise