Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen

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Das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen wurde 1949 unter der Bezeichnung Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen errichtet. 1969 erhielt es die neue Bezeichnung "innerdeutsche Beziehungen". Im Zuge der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten wurde seine Arbeit hinfällig. Daher wurde es 1991, mit Beginn der ersten gesamtdeutschen Legislaturperiode aufgelöst.

Bundesminister 1949 bis 1991

Parlamentarische Staatssekretäre

Beamtete Staatssekretäre

Publikationen

Das Ministerium publizierte viele Schriften, die durchaus Propagandacharakter besaßen. Im folgenden sind einige davon aufgeführt.

  • BmgF (Hrsg.): SBZ von A-Z, Deutscher Bundes-Verlag, Bonn, 1. bis 10. Aufl., 1953 bis 1966, ca. 500 Seiten.
  • BmgF (Hrsg.): Sowjetische Auffassungen zur Deutschlandfrage 1945-1954. Dargestellt nach amtlichen Dokumenten, Deutscher Bundes-Verlag, Bonn, 1954.
  • BmgF (Hrsg.): Wer ist wer in der SBZ? Ein biographisches Handbuch, Verlag für Internationalen Kulturaustausch, Berlin, 1958.
  • BmgF (Hrsg.): Die Situation der Jugend im kommunistischen Herrschaftssystem der SBZ Deutschlands in Bonner Berichte aus Mittel- und Ostdeutschland, Bonn - Berlin, 1960.
  • BmgF (Hrsg.): Die Bemühungen der Bundesrepublik um Wiederherstellung der Einheit Deutschlands durch gesamtdeutsche Wahlen. Dokumente und Akten. I. Teil, Oktober 1949-Oktober 1953, Deutscher Bundes-Verlag, Bonn, 1958.