Carl Noebe

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Carl Heinrich Friederich Franz Noebe (* 13. März 1800[1] in Kasendorf (Bayern); † 22. Februar 1866 in Güstrow[2]) war ein deutscher Organist und Orgelbauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Noebe war ein Sohn des aus Bayern zugewanderten Orgelbauers Friedrich Noebe, der sich um 1820 im mecklenburgischen Güstrow niederließ. In dessen Werkstatt absolvierte er eine Lehre zum Orgelbauer und war wahrscheinlich mit ihm zunächst gemeinsam tätig. Später wurde er Musiklehrer in Güstrow. 1828 wurde er zum Domorganisten am Güstrower Dom berufen. Am 3. November 1841 erteilte ihm Herzog Paul Friedrich das Großherzogliche Orgelbauerprivileg für Mecklenburg-Schwerin. Carl Noebe führte viele Reparaturen und Umbauten, aber auch einige Neubauten aus.[3]

Noebe hatte 1832 eine verwitwete Schweriner Bäckertochter, Louise Maria Dorothea, geb. Hardenack geheiratet. Sein Sohn Louis Noebe (* 17. April 1843 in Güstrow; † 1931) wurde ein bekannter Geigenbauer in Bad Homburg.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Geburtsdatum ist erreichten aus der Angabe beim Sterbe-/Begräbniseintrag, er sei 65 Jahre 11 Monate und 9 Tage als geworden.
  2. Kirchenbuch Güstrow/Dom, Sterbeeintrag Nr. 13/1866.
  3. www.orgelmuseum-malchow.de (Memento des Originals vom 8. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.orgelmuseum-malchow.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]