Christian Friedrich Christoph Stelzer

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Christian Friedrich Christoph Stelzer, auch Steltzer (* 30. September 1738 in Salzwedel; † 20. August 1822 in Halle) war ein königlich-preußischer Kriegs- und Domänenrat, Syndikus und letzter Stadtpräsident (Oberbürgermeister) von Halle.[1]

Familie und Herkunft

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Friedrich Stelzer war ein Sohn vom späteren Bürgermeister von Salzwedel Christian Friedrich Stelzer (1702–1759) und Charlotte Amalie Chüden (1706–1754).[2][3] Er war ab 1777 mit Augusta Johanna Wilhelmine Klöcker (1756–1847) verheiratet[1] und sie waren Eltern u. a. von Christian Steltzer, welcher später für seine Verdienste in den Adelsstand erhoben wurde.

Er war Steuerrat im Herzogtum Magdeburg, später 12 Jahre Auditeur[4] und Kriegskassenkommissar in Mansfeld. Friedrich Stelzer wechselte im Anschluss in den Magistrat der Stadt Halle und blieb es auch nach der Änderung der Magistratsverfassung.[5] Er war von 1798 bis 1808 Oberbürgermeister der Stadt Halle. Sein Nachfolger war Ludwig Carl Heinrich Streiber.

Einzelnachweise

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  1. a b Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete. C.A. Starke, 1979, S. 249 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  2. Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete. C.A. Starke, 1979, S. 250 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  3. Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806/15. Walter de Gruyter, 2009, ISBN 978-3-598-44130-1, S. 979 ff. (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  4. Rolf Straubel: Beamte und Personalpolitik im altpreussischen Staat: soziale Rekrutierung, Karriereverläufe, Entscheidungsprozesse (1763/86-1806). Verlag für Berlin-Brandenburg, 1998, ISBN 978-3-930850-82-2, S. 147 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  5. Werner Freitag, Andreas Ranft, Katrin Minner: Geschichte der Stadt Halle: Halle im 19. und 20. Jahrhundert. Mitteldeutscher Verlag, 2006, ISBN 978-3-89812-383-9 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).