Chronik der Stadt Düren/1101–1300

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Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt Düren. Sie listet datierte Ereignisse des 12. und 13. Jahrhunderts in Düren auf.

1124[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Errichtung von Befestigungsanlagen in Form von Wällen und Gräben in Düren beginnt

1200[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Turm der Kapelle in Distelrath wird erbaut

1208[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3. Juni: König Philipp urkundet in Düren

1210[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Johanniterhaus in der Weierstraße – noch 1634 auf dem Hollarschen Stadtbild vermerkt – wird gebaut

1212[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Düren wird als Stadt befestigt (Bau der Stadtmauer), siehe Dürener Stadtbefestigung

1226[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März: Zollprivileg Heinrichs, des Sohnes Kaiser Friedrich II., für die von 'Duyren' (Düren)

1240[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Düren wird wahrscheinlich zur Reichsstadt erhoben

1241–1242[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Düren steht an 13. Stelle in der Steuerliste der königlichen Städte und Dörfer, also war Düren eine der reichsten Städte

1242[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März: Verpfändung Dürens durch Kaiser Friedrich II. an Graf Wilhelm IV. von Jülich für 1.000 Mark

1246[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. Dezember: König Konrad verpfändet Graf Wilhelm IV. von Jülich die Stadt Düren für 1.000 Mark

1250[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baubeginn der vierten St. Martinkirche

Um 1250[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Düren wird im Liber valoris als Pfarre erwähnt

1252[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anselm von Drove, Vogt von Düren, gründet das Wilhelmitenkloster 'Zum Paradies' im Hämmerchensgäßchen (jetzt Schlossereibetrieb)

1261[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erwähnung der Pleußmühle
Erste urkundliche Erwähnung eines Stadttores, nämlich des Holztores, und der Schöffen

1270[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das St. Martinsrelief aus der Annakirche (früher Marienkirche) entsteht

1278[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. April: Erstes Dürener Stadtsiegel (Königssiegel) nachweisbar
4. April: Düren unterwirft sich der Staatshoheit des Erzbischofs Siegfried von Köln

1290[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste urkundliche Erwähnung der Johanniter-Kommende in Velden (heute Veldener Hof)

1300[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hof „van Duren“ wird mit einem Waldrecht verzeichnet (Vorgänger des Courtenbachhofes, früher Oberstraße)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]