Claus Fey

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Claus Fey (* 10. März 1955 in Kleve) ist ein ehemaliger deutscher Handball-Nationalspieler. Der 1,94 m große Spieler absolvierte von 1976 bis 1983 für die Nationalmannschaft insgesamt 70 Länderspiele, in denen er 98 Tore erzielte.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Karriere begann beim TSG Benrath. Seine größten Erfolge hatte der rechte Rückraumspieler beim VfL Gummersbach. 1984 wechselte er zu Bayer Leverkusen.[2] Außerdem spielte er beim TV Angermund (Düsseldorf) in der Regionalliga, der damals zweithöchsten Spielklasse.

Am 17. Oktober 1976 hatte er in Hannover beim Spiel gegen Norwegen sein Länderspieldebüt. Claus Fey war Mitglied des Aufgebotes, das 1978 Weltmeister wurde. Im Finalspiel gegen die Sowjetunion wurde er aber von Vlado Stenzel nicht eingesetzt. Seinen Durchbruch in der Nationalmannschaft schaffte Fey im Januar 1979 beim „Ostseepokal“, als er als bester Spieler der bundesdeutschen Mannschaft ausgezeichnet, die bei dem Turnier in Dänemark das Endspiel erreicht, dieses aber gegen die DDR verloren hatte.[3]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Handball-Karriere war er in den 1990er Jahren Personalleiter der Bayer-Werke im US-amerikanischen Madison.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DHB-Datenbank: Claus Fey (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  2. VfL-Historie (Saison 1984/85) (Memento vom 9. März 2012 im Internet Archive)
  3. Claus Fey - die große Entdeckung. In: Hamburger Abendblatt. 15. Januar 1979, abgerufen am 15. März 2021.
  4. "Was die Weltmeister von 1978 heute machen", Sport-Bild vom 1. Oktober 1996, S. 55