Cristóvão Borges

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Cristóvão Borges
Cristóvão Borges (2014)
Personalia
Voller Name Cristóvão Borges dos Santos
Geburtstag 9. Juni 1959
Geburtsort SalvadorBrasilien
Größe 178 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1978 EC Bahia
1979–1983 Fluminense Rio de Janeiro 50 (17)
1983 Operário FC (MS)
1983 Atletico Paranaense
1984 Santa Cruz FC
1985 Atletico Paranaense
1986–1987 Corinthians São Paulo 27 (11)
1987–1989 Grêmio Porto Alegre 37 0(2)
1989–1990 Guarani FC mind. 15 0(0)
1990–1993 Portuguesa 46 0(4)
1993 São José EC
1993 Atlético Mineiro 3 0(0)
1994 Rio Branco EC
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1989 Brasilien 7 0(3)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2011–2012 CR Vasco da Gama
2013 EC Bahia
2014–2015 Fluminense Rio de Janeiro
2015 Flamengo Rio de Janeiro
2015–2016 Atletico Paranaense
2016 Corinthians São Paulo
2017 CR Vasco da Gama
2020 Atlético Goianiense
2023 Figueirense FC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Cristóvão Borges dos Santos (* 9. Juni 1959 in Salvador) ist ein brasilianischer Fußballtrainer. Aktiv spielte er auf der Mittelfeldposition und kam in seiner Laufbahn als Spieler einige Male für die Nationalmannschaft Brasiliens zum Einsatz.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner aktiven Zeit als Spieler trat Cristóvão Borges für namhafte Fußballklubs Brasiliens an. Die meiste Zeit verbrachte er dabei bei Fluminense Rio de Janeiro. In seiner späteren Spielerlaufbahn beim Grêmio Porto Alegre schaffte er 1989 auch den Sprung in die brasilianische Nationalmannschaft. Bei einem Freundschaftsspiel gegen Paraguay im Jahr 1989 wurde er eingewechselt und erzielte sein erstes Tor für die Seleção.[1] Es folgten weitere Einsätze bei Freundschaftsspielen und einem Turnier in Dänemark gegen die Nationalmannschaften von Dänemark und Schweden.[2] Bei der Copa América 1989 war er zwar Teil der Mannschaft, kam aber zu keinem Einsatz.

Seine Trainerlaufbahn begann Cristóvão Borges 1998 als Co-Trainer von Alfredo Sampaio bei Bangu AC. Es folgten Stationen als Assistenztrainer, bis er 2011 wiederum als Assistent zum CR Vasco da Gama kam. Vom dortigen Cheftrainer Ricardo Gomes übernahm er für kurze Zeit dessen Trainerposition[3], musste jedoch 2012 den Verein wieder verlassen. Es folgten weitere Engagements bei den Lokalrivalen von Vasco da Gama dem Fluminense FC und CR Flamengo, bevor er von Oktober 2015 bis März 2016 Trainer von Atletico Paranaense war. Im Juni 2016 wurde Borges der Nachfolger von Tite, der seinen Posten als Cheftrainer bei Corinthians São Paulo zugunsten des Traineramts bei der Nationalmannschaft aufgab.[4] Bereits am 17. September 2016 wurde Borges bei Corinthians wieder entlassen. Der Klub lag zu dem Zeitpunkt auf Tabellenplatz sechs.[5]

Am 20. Januar 2020 wurde Borges Trainer bei Atlético Goianiense. Am 25. Februar wurde er nach vier Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage wieder entlassen.[6] Erst zur Saison 2023 erhielt Borges wieder einen Kontrakt beim Figueirense FC.[7] Mit diesem soll er in der Staatsmeisterschaft von Santa Catarina sowie der Série C 2023 antreten. Er wurde aber bereits im März wieder entlassen.[8]

Erfolge als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahia

Fluminense

Atletico Paranaense

Grêmio

Nationalmannschaft

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Länderspiele 1989 auf rsssfbrasil.com
  2. Turnier in Dänemark auf rsssf.org
  3. Trainer bei Vasco (Memento vom 31. August 2011 im Internet Archive)
  4. Borges tritt bei Corinthians an Artikel auf andrerocha.blogosfera.uol.com.br, abgerufen am 21. Juni 2016
  5. Kündigung bei Corinthians 2016, Bericht auf globoesporte.globo.com vom 17. September 2016, Seite auf portug., abgerufen am 14. Dezember 2016
  6. Atlético Goianiense, Bericht auf sagresonline.com.br vom 2. November 2020, Seite auf portug., abgerufen am 15. Februar 2021
  7. Trainer Figueirense, Bericht auf globo. com vom 17. November 2022, Seite auf portug., abgerufen am 7. Dezember 2022
  8. Kündigung Figueirense, Bericht auf globo. com vom 19. März 303 , Seite auf portug., abgerufen am 13. Dezember 2023