Dawson-Lambton-Gletscher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dawson-Lambton-Gletscher
Lage Coatsland, Ostantarktika
Koordinaten 76° 8′ S, 26° 43′ WKoordinaten: 76° 8′ S, 26° 43′ W
Dawson-Lambton-Gletscher (Antarktis)
Dawson-Lambton-Gletscher (Antarktis)
Entwässerung Weddell-Meer

Der Dawson-Lambton-Gletscher (im Vereinigten Königreich zwischen 1980 und 1987 Dawson Lambton Icestream, in Argentinien Glaciar Buenos Aires) ist ein stark zerfurchter Gletscher im ostantarktischen Coatsland. An der Luitpold-Küste mündet er unmittelbar westlich des Brunt-Schelfeises in den südöstlichen Abschnitt des Weddell-Meers.

Teilnehmer der Endurance-Expedition (1914–1917) unter der Leitung des britischen Polarforschers Ernest Shackleton entdeckten den Gletscher im Januar 1915. Shackleton benannte ihn nach Elizabeth Dawson-Lambton (1836–unbekannt), eine Sponsorin dieser und Shackletons Nimrod-Expedition (1907–1909). Argentinische Wissenschaftler benannten ihn dagegen nach Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dawson-Lambton Glacier. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom Original; (englisch).
  • Dawson-Lambton Glacier auf geographic.org (englisch)