Dieter Iseler

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Dieter Iseler

Dieter Iseler (* 3. Februar 1937 in Osnabrück) ist ein deutscher Architekt und ehemaliges Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft für die SPD.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Osnabrück machte Dieter Iseler zunächst eine Maurerlehre. Es folgte ein Studium an der Ingenieurschule für Bauwesen in Hamburg und erste berufliche Schritte in Frankfurt am Main und Königstein im Taunus, ehe er sich 1973 als freiberuflicher Architekt in Hamburg niederließ. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1968 trat Iseler in die SPD ein. Innerhalb der Partei wurde er dem linken Parteiflügel zugerechnet.[1] Er vertrat seine Partei von 1977 bis 1979 in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord. Von 1978 bis 1986 wurde er als Abgeordneter in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. Dort arbeitete er vor allem im Kulturausschuss, im Ausschuss für die Gleichstellung der Frau und – als stellvertretendes Mitglied – im Bauausschuss mit. Nach seiner Zeit als Bürgerschaftsabgeordneter wurde Iseler im Januar 1987 zum Deputierten der Kulturbehörde gewählt.[2]

Während seiner Bezirksabgeordnetenzeit lebte er in Eppendorf. Später zog er nach Meiendorf und wurde Mitglied des dortigen SPD-Distrikts.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hinnerk Fock: Handbuch der Hamburgischen Bürgerschaft, 11. Wahlperiode. Seite 163–164.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dieter Iseler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Der SPD-Kreis Nord plaziert Klose vor Frank Dahrendorf“, in Hamburger Abendblatt vom 7. Dezember 1981, abgerufen am 11. Januar 2022.
  2. „SPD-Streit: Erika Woisin muß gehen“, in Hamburger Abendblatt vom 15. Januar 1987, abgerufen am 26. Mai 2020.