Dieter Quast (Architekt)
Dieter Quast (* 6. Mai 1928 in Heidelberg) ist ein deutscher Architekt.
Inhaltsverzeichnis
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieter Quast studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Herbert Hirche und wurde später dessen Mitarbeiter.
Ab 1955 arbeitete Quast als selbstständiger Architekt in Heidelberg. Er ist Mitglied im Bund Deutscher Architekten. Er ist Vater des Schauspielers Michael Quast.
Das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau besitzt einen umfangreichen Bestand zum Werk des Architekten.
Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1961 Matthäuskirche in Baden-Baden-Steinbach
- 1963 Gnaden-Kapelle in Bühl-Neusatz (profaniert, siehe dazu Beitrag in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 3. Februar 2018)
- 1965 Kapelle zum guten Hirten in Bühl-Sand
- 1964–1966: Lutherkirche in Heidelberg[1]
- 1967–1968: Johanneskirche in Bühl
- 1975–1979, gemeinsam mit Peter Trint und Ursula Trint (Köln): Sprengel Museum Hannover (1. Bauabschnitt)[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Dieter Quast. In: archINFORM.
- Werkauswahl Quasts beim Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau, zuletzt abgerufen am 24. September 2011
- Ulrich Coenen: Ein halbes Jahrhundert Johanneskirche in Bühl. 14-teilige Serie in den Badischen Neuesten Nachrichten über die vier Kirchen von Dieter Quast in Mittelbaden (Steinbach, Neusatz, Sand und Bühl), erschienen zwischen dem 13. Januar und dem 21. März 2018.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans Gercke: Kirchen in Heidelberg. 1. Auflage. Schnell und Steiner, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7954-2413-8, S.95–97.
- ↑ Helmut Knocke, Hugo Thielen: Kurt-Schwitters-Platz. In: Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon. Handbuch und Stadtführer. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage, zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-934920-53-8, S. 163f.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Quast, Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1928 |
GEBURTSORT | Heidelberg |