Dimitris Manikas
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Dimitris Manikas (* 1938 in Syros, Griechenland) ist ein griechisch-österreichischer Architekt.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dimitris Manikas studierte von 1959 bis 1967 an der Technischen Universität Wien. Von 1967 bis 1976 war er Mitarbeiter bei Wilhelm Holzbauer. 1977 bis 2001 war er als Lehrbeauftragter bzw. Assistenzprofessor an der Universität für Angewandte Kunst in Wien tätig. Seit 1977 arbeitet er als freischaffender Architekt in Wien.
Die Architektur von Dimitris Manikas folgt dem Grundsatz, dass im Allereinfachsten, das Allerselbstverständlichste und auch das Allermöglichste liegt. Dieses archaische Gestaltungsprinzip hängt mit dem Geburtsland des Wahlwieners zusammen.
Werke und Realisationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1984: Bürogebäude und Lagerhalle in Wien, Neubau
- 1988–89: Juweliergeschäft Gragl, Feldkirch Vorarlberg, Umbau
- 1988–90: Universität für Bodenkultur Wien, Institutsgebäude in Wien, Neubau
- 1993–95: Kindertagesheim „Schweizer Spende“, Auerwelsbachpark Wien, Revitalisierung und Neubau
- 1993–96: Kindertagesheim Schödlberggasse, Wien, Neubau
- 1996–2000: Wien Museum, Hofüberdachung und Mitteltraktaufstockung
- 1997: Esterházypark, Wien, Konzept
- 1998–2000: Bürogebäude Siemens AG, Salzburg
- 1999–2003: Neugestaltung Syntagma-Platz in Athen (gemeinsam mit D. Papadimitriou und L. Georgiadis)
- 1999–2003: Urania (Wien), Umbau und Erweiterung
Ausstellungsgestaltungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1993: „Das andere Buch“, Wiener Rathaus
- 1994: „Joseph Roth“, Jüdisches Museum Wien
- 1996: „Oskar Kokoschka und Dresden“, Belvedere Wien
- 1997: „Max Liebermann“, Jüdisches Museum Wien
- 1998: „Metropole Wien“, Historisches Museum Wien
- 1998: „Karl Kraus“, Jüdisches Museum Wien
- 1999: „Chaim Soutine“, Jüdisches Museum Wien
- 2000: „Klimt und die Frauen“, Belvedere Wien
- 2001: „Paul Celan“, Jüdisches Museum Wien
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dimitris Manikas, Heinz Tesar, Otto Häuselmayer, Ingirien, Willi Kainrath, Hermann Czech, Luigi Blau, Alessandro Alvera, Heinz Frank, Helmut Grimmer, Missing Link u. a.: Konfrontationen, ÖGFA, Wien 1974.
- Dimitris Manikas, Peter Schurz, Francy Valentiny: Athos-Tagebuch einer Reise, Wien 1981, Eigenverlag
- Alessandro Alvera, Luigi Blau, Helmut Grimmer, Roland Hagmüller, Otto Häuselmayer, Dimitris Manikas, Boris Podrecca: Versuche zur Baukunst, Wien 1982, Wiener Secession, ISBN 3854410026
- Walter Buck, Wolfgang Buresch, Hans Ernst, Dimitris Manikas, Evelyn Tambour: Mariahilf: Kultur und Umwelt, Wien 1982
- Otto Kapfinger, Franz E. Kneissl: Dichte Packung. Architektur aus Wien. Residenz Verlag, Wien 1989
- Historisches Museum der Stadt Wien (Hrsg.): Das neue Atrium des Historischen Museums der Stadt Wien. 1. Auflage. Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 2003, ISBN 3-85202-154-5.
- Universität für Angewandte Kunst (Hrsg.): Dimitris Manikas, Beiträge zur Baukunst 1968–2006. 1. Auflage. Böhlau Verlag Wien, Wien 2006, ISBN 3-205-77470-1.
- Andreas Giakoumakatos (Hrsg.): Dimitris Manikas, Architektur 1968–2012. 1. Auflage. Kapon Editions, Athen 2012, ISBN 978-960-6878-55-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Manikas, Dimitris |
KURZBESCHREIBUNG | griechisch-österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 1938 |
GEBURTSORT | Syros, Griechenland |