Dirk van den Boom

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Dirk van den Boom auf dem Buchmessecon 2008

Dirk Andreas van den Boom (* 24. Dezember 1966 in Fürstenau) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Science-Fiction-Schriftsteller und Übersetzer. Er veröffentlicht seit 1996 Fachbücher aus dem Bereich Politikwissenschaft, vorwiegend zum Thema Entwicklungspolitik. Science-Fiction von Dirk van den Boom erschien früher meist in Serien wie Ren Dhark oder der 2000 von ihm initiierten SF-Serie Rettungskreuzer Ikarus, seit 2007 jedoch auch in Form eigenständiger Romane. Tentakelschatten (2007) wurde 2008 für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert.[1] Der erste Teil seiner Die Welten der Skiir betitelten Reihe, Prinzipat, wurde 2017 mit dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dirk van den Boom wurde am 24. Dezember 1966 in Fürstenau geboren und wuchs in Wilhelmshaven auf.[3] Von 1988 bis 1995 studierte er Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und promovierte dort. Seit 1998 hatte er unterschiedliche Lehraufträge an der Universität Münster und der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, seit 2012 ist er außerplanmäßiger Professor an der Universität Münster[4] sowie Gutachter und Trainer im Bereich der Entwicklungshilfe. Dirk van den Boom ist seit 2005 selbständig. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Saarbrücken.[5]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politikwissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tentakel-Zyklus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tentakel-Zyklus beschreibt den ersten Kontakt der Menschheit, die sich über verschiedene Sonnensysteme ausgebreitet hat, mit Aliens. Diese sind pflanzliche Lebewesen („Tentakel“), greifen aus unerfindlichen Gründen die Menschen auf ihren Kolonien an und drohen die menschliche Rasse zu vernichten.

Kaiserkrieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Kleiner Kreuzer der Bremen-Klasse gerät im Jahr 1914 durch einen mysteriösen Nebel in die Vergangenheit des Römischen Reiches im Jahr 378 n. Chr. Die Besatzung beschließt, dem damaligen Kaiser Gratian bei der Verteidigung des Reiches zu helfen und einige Fehler der Geschichte zu korrigieren.

Zweite Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dritte Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaiserkrieger Vigiles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Krimi-Spin-off zum Kaiserkrieger-Zyklus.

Daxxel-Zyklus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neunte Expansion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dirk van den Boom ist einer der Erfinder und Mitautoren der Shared-Universe-Serie Die neunte Expansion, die ab Oktober 2013 im Wurdack-Verlag erscheint[6].

Tulivar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Welten der Skiir[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Reise der Scythe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kalte Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der letzte Admiral[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sternkreuzer Proxima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Operation Simipath[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. KLP 2008 Bester Roman. In: Kurd Laßwitz Preis. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2017; abgerufen am 24. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kurd-lasswitz-preis.de
  2. Florian Breitsameter: Deutscher Science Fiction Preis 2017: Die Gewinner. In: SF-Fan.de. 23. April 2017, abgerufen am 24. April 2017.
  3. Biografie von Dirk van den Boom. Amazon.de.
  4. Curriculum Vitae: Dirk van den Boom., abgerufen am 20. Juni 2014
  5. Michael Schmidt: Interview mit Dirk van den Boom. auf Fantasyguide.de, abgerufen am 17. August 2010.
  6. Karsten Kruschel: Dirk van den Boom und Niklas Peinecke beginnen "Die neunte Expansion". In: Quarber Merkur. Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift für Science Fiction und Phantastik, Bd. 115, S. 272–277, 2014. ISBN 978-3-934273-94-8