Diskussion:Aufsatzzügel

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Die Kategorie "Zaumzeug Pferd" ist eigentlich eine Unterkategorie von "Ausrüstung im Pferdesport". Wie macht man hier nun das Ranking? Und warum kann der Artikel nicht zu 2 Unterkategorien zugehörig sein? lg, -- dee.lite 11:19, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus Hilfe:Kategorien: Wird eine Seite in eine Kategorie eingeordnet, sollte sie nicht gleichzeitig in einer ihrer Über- oder Unterkategorien gelistet sein. Ausnahmen sollten ausdrücklich im Beschreibungstext der betroffenen Kategorien festgelegt werden. --84.44.168.182 14:06, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Scheck-Gebisse[Quelltext bearbeiten]

Hallo an die Trabsport-Kundigen, die für Laien völlig unverstädlichen Aufzählung von Gebissen, habe ich auf die im Trabrennsport erlaubten Gebisse gekürzt und belegt. Bitte erläutert die Wirkungsweise und am besten auch noch erklären warum Kandaren mit Löffeln, die auf den Gaumen/die Zunge drücken, Zugvorrichtungen wie beim Frisco-June, zwei Stangen im Abstand von ein paar Zentimetern oder der Bügelscheck nicht/doch in die Kategorie mittelalterliche Folterinstrument gehören.--Minoo (Diskussion) 00:11, 8. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Aufsatzzügel bei einem Renntraber

Warum ist der Aufsatzzügel, der über das Genick verläuft, bei Trabrennen in Deutschland noch erlaubt? Seiten Schecks sind moderater. Die oben erwähnten Gebisse würden sich bei einem kompletten Verbot erübrigen. Gibt es dazu sachkundige Beiträge? Es läge im Interesse der Trab-Industrie zumindest Wettbewerbe ohne Aufsatzzügel anzubieten, bevor es PETA gelingt eine medienwirksame Kampagne zu diesem Thema zu machen. Wenn der Verband für Modernen Fünfkampf rechtzeitig zeitgemässe Regelungen zum Pferdeschutz eingeführt hätte, würde das Reiten beim modernen Fümfkampf nicht aus dem olympischen Programm gestrichen werden.
Argumente wie "wir haben die Pferde anders nicht im Griff." sind Scheinargumente. Alle anderen Pferdesportler kommen ohne solche Gegenstände aus, abgesehen vielleicht von Spastisch gelähmten Patienten bei der Hippotherapie, die einen Schrecken bekommen könnten, wenn das Pferd mit dem Hals abtaucht. Das ist eine Frage der Ausbildung von Fahrer und Pferd.
P.s.: Womit ziehen die Traber eigentlich? Das Brustblatt ist nicht obligatorisch. Ziehen sie über den Bauchgurt? Warum rutscht der nicht? Es gibt Galopper die ein Vorderzeug brauchen. Auf dem Bild sieht es so aus als ob das Pferd mit dem Overcheck den Gurt am Platz hält. Gruss --Minoo (Diskussion) 23:36, 21. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Warum tragen Traber so viele technische Hilfsmittel ?[Quelltext bearbeiten]

Traber mit Gebiss, Kette, Zungenband, Aufsatzgebiss und einem zusätzlichen Metallmundstück im Maul. Was das zusätzliche Metallmundstück ist, weiss ich nicht. Die Kette wird vom Zungenband eingeklemmt.
technisch anspruchsvolles, schmales Hindernis ohne Begrenzung in der Vielseitigkeit
technisches Hindernis: bergab Anreiten - Sprung - bergauf Weiterreiten

Warum haben die Traber immer noch Ketten, Zungenbänder, Aufsatzgebisse und sonstige Gerätschaften im Maul? Können die Fahrer nicht auf Ohrstöpsel, Scheuklappen, Aufsatzzügel und sonstige Hilfsmittel verzichten? Auf der anderen Seite ist es nicht mal vorgeschrieben, dass die Pferde ein Brustblatt zum Ziehen bekommen.

Kann ja sein, dass sie damit schneller traben, aber das ist nicht mehr zeitgemäss. Ausser dem Olympischen Komitee wollen alle zufriedene Tiere sehen.

Der Springsport hat sich schon vor Jahrzehnten von maximalen Höhen verabschiedet. Bei 160 cm ist meist Schluss, obwohl Pferde durchaus über 2,40 m springen können. Heute sind die Parcous technisch gebaut und dadurch schwierig. Auch die Vielseitigkeit selektioniert nicht über Maximalabmessungen, sondern über technische Schwierigkeit.

Mit dem Trabrennsport geht es auch deshalb bergab, weil der Nachwuchs von den ganzen Hilfsmitteln abgestossen wird und gar nicht erst anfängt sich für den Trabsport zu interessieren. Der Nachwuchs bestünde nämlich aus den vielen pferdeliebenden kleinen Wendy- Mädchen. Hat beim Trabrennen schon mal jemand über Gebisslose Zäumung nachgedacht? Oder ganz auf den Zaum verzichten, wie beim Halsring (Pferdesport). Als ich mein Pferd einfuhr, war unsere Kommunikation schon so gefestigt, dass die Leinen anfangs nur für rechts-links dienten. Gangart und Geschwindigkeit habe ich mit den altbekannten Stimmkommandos reguliert, die das Pferd vom Round-Pen kannte.

Gibt es vielleicht schon gebisslose oder hilfsmittellose Aufbauprüfungen im Trabsport? Analog zu den Stilspringen?

Man könnte auch die Geschwindigkeit vorschreiben, wie bei den schweizer Endurance-Ritten mit vorgeschriebener Geschwindigkeit (EVG). Da ist nur die höchste Klasse (CEN) unlimitiert und das schnellste Pferd (das den Vet-Check übersteht) gewinnt. Beim EVG gewinnt das Pferd, das am nächsten an die vorgeschiebene Zeit kommt (schnellere werden disqualifiziert) und in der besten Verfassung ankommt (im Vet-Gate den niedrigesten Puls hat). Am CEN dürfen nur Pferde teilnehmen, die sich in EVG qualifiert haben.

Auf Trabrennen übertragen könnten vielleicht Stil-Wertnoten für gute Einwirkung vergeben werden oder auch andere Kriterien zum Einsatz kommen. So würde erst mal die Kommunikation mit dem Pferd aufgebaut und auch die Wendy-Generation angesprochen. Gruss --Minoo (Diskussion) 23:36, 21. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]