Diskussion:Bahnstrecke Görlitz–Dresden

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Falk2 in Abschnitt Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg
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Dieser Artikel war im Portal:Dresden der Artikel des Monats September 2022.

Normalisierung in den 1970er und 1980er Jahren[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich denke es wäre besser den Abschnitt etwas umzuändern. Ich meine damit vorallem den Bereich des Zugverkehrs. Rolf-Dresden verweist zurecht auf die fehlenden Quellen und ich hab jetzt ein paar Tage ohne größeren Erfolg nach Quellen gesucht, aber keine wirklich qualitativ wertvollen gefunden (Möglichkeit wären ja sicher nur Kursbücher -> die ich aber leider aus dieser Zeit nicht besitze). Meiner Meinung nach wäre es besser in dem Abschnitt nur einige Ziele von Fernzügen zu nennen und sonst nur auf die Veränderungen, die die Strecke in dieser Zeit erlebt hat zuverweisen. Eure Meinung darüber würde mich jetzt natürlich interessieren. Mit freundlichen Grüßen --Südstädter 22:19, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Seit 2000[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Eindruck laufen schon seit Jahren Vorarbeiten für die Elektrifizierung, indem nämlich mehrere alte Straßenbrücken über die Strecke nicht saniert, sondern durch neue Brücken an etwas anderer Stelle ersetzt wurden.--Ulamm 18:48, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Brückenneubauten muss man natürlich dafür auslegen, wenn man sowas im Plan hat. Der Staatsvertrag mit Polen ist ja nachwievor gültig. Aber solange unsere besondere Schlafmütze in der Staatsregierung lieber Eierschecke an Autofahrer verteilt, wirds vorerst nichts werden. --Rolf-Dresden 19:07, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Es ging um dieses Bild, am 9. März 2015 aus dem hiesigen Artikel entfernt.

Das Bild ist falsch. Es zeigt definitiv keinen Zug zwischen Görlitz und Dresden. Der Kilometer 100,7 der Strecke GD befindet sich in Dresden, kurz vor dem Bhf. Neustadt. Die Strecke war schon immer in dieser Richtung kilometriert. Da der Hektometerstein rechts neben dem Gleis steht müsste man an dieser Stelle in der Dresdner Altbertstadt auf den Überwerfungsbauwerken über die Strecke LD mit Blick auf Dresden-Neustadt stehen. Was auch immer das Bild zeigt, es ist nicht die Strecke GD. (nicht signierter Beitrag von 141.30.183.24 (Diskussion) 14:14, 9. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Da hast du leider recht. Nur wo ist das Bild dann entstanden? Sollte eigentlich herauszufinden sein.... --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:44, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ein Check bei google maps lässt mich mutmaßen, dass es an der DW-Linie entstanden sein könnte. Dort gibt es eine markante S-Kurve kurz hinter Hohenstein-Ernsthal, wo die Kilometrierung passen könnte. Jedenfalls waren P10 dort vor Schnellzügen eingesetzt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:51, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die Einschätzung teile ich, u.a. auch aufgrund der bei openrailwaymap.org mittlerweile eingetragenen Kilometrierung entlang der DW. Das hier in Rede stehende Bild stammt laut Bildbeschreibung bei commons von "etwa 1964". Im Zusammenhang mit einem anderen Bild bin ich jedoch skeptisch, aus urheberrechtlichen Gründen kann ich es hier aber nicht einbinden. Bei Kaiß/Hengst, "Eisenbahnknoten Chemnitz", Alba 1996, gibt es auf Seite 91 ein Bild der DW bei Streckenkilometer 100,1 vom Juni 1964. Auf jenem Bild liegt das eine verbliebene Streckengleis auf der Seite des Hektometersteins, Oberleitungsmasten sind bereits zusehen (laut Artikel ab Mai 1965 in Betrieb). Kann es sein, dass das eine damalige Streckengleis im Zusammenhang mit der Elektrifizierung auf die andere Seite verlegt worden ist? Was das hier in Rede stehende Bild angeht, bin ich mir nicht sicher ob im Hintergrund bereits Oberleitungsmasten (auf der Seite des Hektometersteins) zu sehen sind. Falls ja würde das mit dem von mir beschriebenen Bild wahrscheinlich zusammen passen und das Bild könnte tatsächlich der DW zugeordnet werden. --Kleeblatt187 (Diskussion) 16:19, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist zwei Jahre her, aber in den Fünfzigern bis Siebzigern war es bei der DR ausgesprochen üblich, bei Oberbauerneuerungen auf ehemals zweigleisigen Strecken erst ein Neubaugleis auf dem freien Planum vorzustrecken, in relativ kurzer Zeit anzuschwenken und erst danach das Altmaterial abzutragen. Wochenlange Vollsperrungen waren einfach nicht möglich und die DR achtete in der Regel sehr darauf, sich die Möglichkeit der Wiederaufnahme des zweigleisigen Betriebes nicht ohne plausiblen Grund zu verbauen. Lokomotiven der Reihe 22 würden zur Strecke DW passen, die Masten im Hintergrund halte ich aber nicht für Fahrleitungsmasten. Dafür sind sie zu dünn. In den Sechzigern hat man entweder Stahlflach- oder Betonmasten aufgestellt. Peinermasten waren immer eine Sonderbauart für Stellen mit Platzmangel. Dazu kommt, dass keine weiteren Bauaktivitäten sichtbar sind. Dass man schon Masten aufstellt, während die Freileitung noch in Betrieb ist, dürfte schon wegen der zunächst verlorenen Grundmitel nicht oft vorgekommen sein. Üblicherweise wurden erst Unter- und Oberbau saniert und die übrige Ausrüstung an den elektrischen Betrieb angepasst. Der Fahrleitungsbau selber ist abgesehen von den Mastgründungen der letzte und am schnellsten zu erledigende Teil der Elektrifizierung. Tiefbau, vor allem Kabeltiefbau dauert am längsten und kostet das Meiste. –Falk2 (Diskussion) 16:46, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Revert 29.12.15 / Kilometerangaben und Überwerfungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kollege Rolf-Dresden, Du gestattest, daß ich gleich mal persönlich werde? Nach unserer Diskussion im Dresdner Süden geht es jetzt im Norden weiter? Dazu muß ich sagen: So geht das nicht.
Leider muß ich als Neuling Dich auf Wikipedia-Prinzipien hinweisen, das Wichtigste nochmal direkt:Der primäre Zweck des Wiederherstellens ist es, Vandalismus zu beheben. In eindeutigen Fällen solltest du dies ohne großes Zögern tun. Bei inhaltlichen (oder ernst gemeinten Form-)Änderungen sieht es jedoch anders aus. Wiederherstellungsaktionen sind eine häufige Quelle von Konflikten. Niemand sieht es gerne, wenn jemand die Änderungen, für die man vielleicht viel Zeit und Mühe aufgewendet hat, vollständig oder großenteils wieder zunichte macht. Daraus entsteht sehr leicht ein Edit-War.
Ich sehe es nicht gerne, wenn die mühselig aus der Quelle Stredax herausgesuchten Kilometrierungen durch Dein verwerfen meiner Änderungen zu Arnsdorf und Klotzsche, die wir gern hier diskutieren können, wieder weg sind. Daher bitte ich Dich dieses Rückgängig machen wieder herzustellen und dann Deine Änderungen einzufügen!
Die Hilfe-Seite zum Wiederherstellen schreibt weiter:Konflikte vermeidest du, indem du vorher den Autor ansprichst, dessen Beitrag du rückgängig machen möchtest. Erkläre, was dir an seiner Änderung nicht gefällt, und suche gemeinsam mit ihm eine Lösung, die dem Artikel gerecht wird. Insbesondere bei neuen Mitarbeitern ist es wichtig, diesen Hilfestellung zu geben und ihnen zu erklären, warum etwas so nicht im Artikel stehen sollte.
Wäre das ein Vorsatz für's neue Jahr? Ich würde gern Konflikte mit Dir vermeiden.
Zum Fachlichen: Warum soll das Überwerfungsbauwerk in Klotzsche nicht rein, wenn die (nicht mehr existenten) Überwerfungsbauwerke vom Industriestammgleis Pirna–Dresden-Reick auf der BD drin ist? Es ist schließlich eine Landmarke auf der Görlitzer Strecke. --Widerailer (Diskussion) 20:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kein Sorge, ich brauche keine Konflikte. Ich erwarte aber Respekt vor dem, was andere vor dir gemacht haben. Ich bin an die zehn Jahre dabei, das Thema Bahnstrecken in Sachsen zu bearbeiten und kann da auf die "Ratschläge" von Neulingen gut verzichten. Indes: Du bist keineswegs ein Neuling, dafür kennst du dich schon zu gut aus.
Zum Fachlichen: Man muss immer abwägen, wie man bestimmte Sachen am besten in den Infoboxen darstellt. Konsens ist es mittlerweile, das die Infoboxen keine Gleispläne sind. Daraus folgt, dass wir solche Überwerfungen innerhalb von Bahnhöfen üblicherweise nicht darstellen. Und das Ding in Klotzsche mag zwar markant sein, technisch ist es auch nichts anderes als ähnliche Bauwerke in Dresden Hbf oder Dresden-Neustadt, wo die verschiedenen Strecken auch niveaufrei ausfädeln.
Deine Kilometrierungen kann ich gerne wieder einfügen. Verrätst du mir, wo ich selber nachschauen kann? Bei Stredax habe ich bislang nur die genauen Angaben für die Haltepunkte gefunden. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:47, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hp König-Johann-Allee[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt in der Legende der "Hp Dresden König-Georg-Allee" bei Km 100,55. Leider finden sich im Netz dazu keine weiteren Angaben außer bei sachsenschiene.de. Zu vermuten ist, daß er zum selben Zeitpunkt in Betrieb war wie der Hp Arsenal (siehe Wikipedia-Artikel Albertstadt-Unterthema: Zeugmeistereibahn). In betrieblichen Unterlagen der ehemaligen DR nach 1945 tauchen beide Haltepunkte nicht mehr auf.

Ja, kann man sicher einfügen, wenn es so belegt ist. Mal sehen, ob dann wieder einer von den Besserwissern oder Dauerdiskutanten auftaucht, die dann natürlich die einzige Quelle anzweifeln... --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:40, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Richtig ist, dass der Haltepunkt bei sachsenschiene.net erwähnt ist. M.E. steht dort allerdings nicht, dass er je in Betrieb gewesen sei, siehe in der Stationsbeschriebung hier sowie in der Auflistung der "Stationsprojekte". Auch im Streckenartikel zur GD ist er laut verwendetem Symbol eindeutig als "Bahnhofsprojekt" bezeichnet. 1915 begonnen, aber nie fertig gestellt. Einen Bahnsteig gab es nie. Sollte m.E. im Text unseres Artikel auch entsprechend aufbereitet werden, ein stillgelegter Haltepunkt is es ja quasi nicht. Dass es den Haltepunkt als "angearbeitete" Projektidee mal gab, dürfte aber unstrittig sein. Pro Bahn hatte sich vor einigen Jahren auch mal in einem Positionspapier dazu ausgelassen, der Link ist aber leider seit einiger Zeit tot. Grüße, --Kleeblatt187 (Diskussion) 22:19, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten