Diskussion:Bahnstrecke Köln-Ehrenfeld–Rheydt

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Bahnfreund94 in Abschnitt Gleisdreieck Odenkirchen ?
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Verschieben nach Bahnstrecke Köln-Ehrenfeld–Rheydt?[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

da die Strecke eigentlich nur zwischen Köln-Ehrenfeld und Rheydt Hauptbahnhof verläuft und der Abschnitt Rheydt-Mönchengladbach zur Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach bzw. der Abschnitt Köln-Ehrenfeld–Köln Hauptbahnhof zur Schnellfahrstrecke Köln–Aachen gehört, fände ich es besser, wenn dieser Artikel entsprechend verschoben und Streckentabelle sowie weitere Informationen im Artikel angepasst würden. Was ist eure Meinung dazu? --Gamba 13:01, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Alter Streckenverlauf über Geneicken[Quelltext bearbeiten]

Eine andere Sache: Interessanterweise verlief die Strecke Köln–Mönchengladbach früher gar nicht über Rheydt, sondern via Odenkirchen, Geneicken nach Mg. sollte man das nicht auch noch Einbauen?--Ratheimer 14:55, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mir mal erlaubt, deinen Beitrag unter eine neue Überschrift zu setzen. Das wäre tatsächlich eine Möglichkeit, die teilweise abgebaute Verbindung zu behandeln. Dann würde ich vorschlagen, dass man den aktuellen Artikel dennoch umbenennt, da er die heutigen Verhältnisse wiedergibt, und Bahnstrecke Köln–Mönchengladbach auf ihn weiterleiten lässt, da diese Strecke schließlich einmal existierte und nun in Köln-Ehrenfeld–Rheydt behandelt würde. --Gamba 16:57, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ok, und warum nun Köln-Ehrenfeld–Rheydt und nicht Köln–Rheydt?--Ratheimer 17:02, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Weil die Strecke im Bahnhof Köln-Ehrenfeld beginnt, sie zweigt dort von der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen ab. Schau es dir in Google Maps an, oder [1], sie trägt die Streckennummer 2611. --Gamba 10:32, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
achso, dann ist es ja in Ordnung, danke übrigens für den interessanten Link! ...Im Übrigem könnte man ja vielleicht auch noch zusammen einen Artikel zur Bahnstrecke Viersen–Venlo schreiben??--Ratheimer 12:22, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kramer Brodkorb: Abschied von der Schiene, Stuttgart 2008, geben als Einstellung des GV Odenkirchen–Mönchengladbach den 28. Mai 1995 an. Auf schon abgebauter Strecke? --Köhl1 08:26, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Vermutlich ein Druckfehler. NRWbahnArchiv gibt das Jahr 1985 für die Stilllegung (PV wohlgemerkt) und 1986 für den Abbau an. Da ich selber aus der Stadt komme kann ich bestätigen, dass die Strecke zwischen Odenkirchen und Geneicken Ende der 80er bereits nicht mehr existierte. Außerdem müsste die Strecke bei einer Streckenstilllegung nach dem 1. Januar 1994 in einer der beiden Excel-Tabellen vom EBA auftauchen, was aber nicht der Fall ist: [2] [3] Bei Gelegenheit kann ich auch nochmal im Buch Bahnen am Niederrhein von Thomas Barthels nachschauen, dort dürfte auch 1985/86 angegeben sein. --Gamba 08:57, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Anschluß Gewerkschaft Neurath in Oekoven[Quelltext bearbeiten]

Gamba: "Wir stellen in der Streckenbox nur Betriebsstellen und keine Gleisanschlüsse innerhalb von Bahnhöfen dar."

Tja, das war aber kein Bahnhofsanschlußgleis, sondern eine Anschlußbahn mit eigener Betriebsführung, den Bahnhöfen Neurath und Prinzessin Viktoria, eigenen Loks etc. Wo da die Grenze ziehen? Die Bahn ist "groß" genug, um hier erwähnt zu sein.

Im übrigen ist die Strecke nach Niederaussem auch eine Grubenanschlußbahn, die im Bahnhof Rommerskirchen beginnt, die müsste dann auch weg!

Literatur: Krall, Der Bahnhof Oekoven, Kenning Verlag, 1998.

Siehe auch: [4]

-- Marcus Mandelartz 21:26, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Du hattest einen Link auf Gleisanschluss gesetzt, also bin ich davon ausgegangen, dass es sich um einen solchen handelte. Analog zur Anschlussbahn Klinkum–Prüfcenter Wegberg-Wildenrath, die über die Ausweichanschlussstelle Klinkum an den Eisernen Rhein angeschlossen ist. Ebenso analog dazu könnte man auf die Bahn hier in diesem Fall in der Kommentarspalte der Streckenbox beim Bahnhof Oekoven verweisen. Betrieblich ist es immerhin ein großer Unterschied, ob die Anschlussbahn über einen Gleisanschluss (der Begriff Anschlussbahn legt das auch nahe) angebunden ist oder einfach als abzweigende Strecke mit der für Zugfahrten notwendigen Signaltechnik beim Übergang vom Bahnhof auf die Strecke. --Gamba 00:55, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hatte einen Link auf Anschlußbahn gesetzt:
BSe|ABZrf|||[[Grubenanschlussbahn#Anschlussbahn|Grubenanschlußbahn]] [[Grube Neurath|Gewerkschaft Neurath]]
Der Artikel Gleisanschluß ist ohnehin recht laienhaft geschrieben, das will ich jetzt hier aber nicht erörtern. Vielleicht mal später auf der Anschlußbahnseite.
Deine Unterscheidung Anschlußgleis / Gleisanschluß / Anschlußbahn verstehe ich jedenfalls nicht. Der Gleisanschluß ist die Stelle, in der ein Anschlußgleis oder eine Anschlußbahn in einem Bahnhof an die öffentliche Eisenbahninfrastruktur angeschlossen ist. Ein Anschlußgleis ist ein Gleis, welches dem gleichen Infrastrukturunternehmen gehört, an daß es anschließt, aber lediglich den "nicht öffentlichen" Status hat. Eine Anschlußbahn ist ein anderes Infrastrukturunternehmen. Dabei unterscheidet man solche, die den Betrieb selbst führen, den Betrieb mit eigenen Triebfahrzeugen selbst führen, oder den Betrieb nicht selbst führen. Daraus ergeben sich dann in der Realität die Infrastruktur- und Betriebsführungsgrenzen. Im Falle der heute noch existierenden (Gruben-) Anschlußbahn nach Niederaussem bedeutet das: Infrastrukturgrenze km 32,540 (Höhe Einfahrsignal Rommerskirchen), Betriebsführungsgrenze km 29,580 (Höhe Einfahr-Ls-Signal der fiktiven ESTW-DB-Betriebsstelle "RWE Power"). RWE Power führt den Betrieb nicht mit eigenen Triebfahrzeugen auf dieser Anschlußbahn-Strecke (erst ab der Betriebsstelle Niederaussem)... (Quelle: RWE-Power: Betriebsanweisung Bahnhof Niederaussem/Verbindungsgleis Roki vom 13.10.2007)
In Oekoven lag die Betriebsführung bei der (nicht mehr existierenden) Gewerkschaft Neurath, mit eigenen Triebfahrzeugen, Anschlußgrenze und Betriebsführungsgrenze lagen im km 24,830 (Höhe Einfahrsignal Oekoven).
Den Hinweis auf die Anschlußbahn Klinkum-Prüfzentrum verstehe ich auch nicht: Dies ist eine Infrastruktur ohne eigenen Betriebführung, lediglich einer der Unteranschließer (Siemens) führt den Betrieb mit eigenen Triebfahrzeugen selbst.
BOA hilft: [5]
-- Marcus Mandelartz 10:05, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es geht um folgende Fragen:
War die Anschlussbahn über einen Gleisanschluss im Bahnhof, also wie ein Industrieunternehmen, das von der Bahn beliefert wird, angeschlossen, oder wie eine gewöhnliche Bahnstrecke. Im ersten Fall hätte ein Übergang auf die Anschlussbahn als Rangierfahrt erfolgen müssen, im zweiten Fall wäre das als Zugfahrt möglich. Dann müsste es an der Anschlussbahn ein Einfahrsignal in den Bahnhof Oekoven gegeben haben und für die Ausfahrt aus dem Bahnhof müsste durch das Ausfahrsignal Hp1 oder Hp2 gezeigt worden sein.
Von welchem "Einfahrsignal Oekoven" schreibst du denn da oben? Die Kilometerangabe lässt auf die Strecke Rheydt–Köln-Ehrenfeld schließen. --Gamba 12:25, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es kann doch kein Kriterium für die Bedeutung einer Anschlußbahn sein, ob man da "auf Hauptsignalbgeriff" hineinfährt oder nicht!
Das hängt doch nur von der signaltechnischen Ausstattung der Betriebsstelle ab, von der die Anschlußbahn abzweigt:
Beispiel: Krefeld-Krefeld Stahlwerk ist eine Anschlußbahn, auf die bis zum Bau des ESTW Krefelds "auf Hauptsignal" eingefahen wurde, danach auf Rangiersignalbegriff Sh1.
Im Übrigen gibt es auf Anschlußbahnen keine Zug- oder Rangierfahrten, sondern nur "Fahrzeugbewegungen" (siehe §29 der BOA). Die "Fahrzeugbewegungen" werden wie Rangierfahrten durchgeführt (Es gibt Ausnahmen...), und in den Betriebsanweisungen auch oft so genennt. Es gibt auch keine Züge oder Rangierabteilungen, sondern "Fahreinheiten" (siehe §27 BOA)
Du meinst vielleicht, daß Züge direkt auf die Anschlußbahn übergehen können, aber auch das kann kein Kriterium für die Bedeutung einer Anschlußbahn sein. Eigentlich gibt es kein harten Kriterium, was eine Unterscheidung wichtig/unwichtig möglich machen würde. Es gibt auch "völlig unwichtige" "echte Eisenbahnen" z.B. die EBO-Infrastruktur der Westgleis GmbH, die im Bahnhof Geilenkirchen abzweigt. (Auf der entsprechenden Wikipediaseite unrichtig als "ehem. Anschluß der Selfkantbahn" bezeichnet: 1. Immer noch existent, und 2. nicht Selfkantbahn.
In Rommerskirchen/Niederaussem ist es so, daß die Züge nach Niederaussem den Bahnhof Rommerskirchen als Zugfahrt auf Signal Ks1 verlassen, dann die Infrastrukturgrenze befahren, aber im Betriebsführungsbereich der DB bleiben, als Zugfahrt weiter bis zur Betriebsstelle "RWE-Power" fahren (Einfahrt Ks1, Ausfahrt Hp0) und von da an in den Betriebsführungsbereich der Anschlußbahn von RWE auf Sh1 (am Hp0 vorbei) fahren. Als "Fahrzeugbewegung". Ich hab das hier temporär eingestellt.
Oekoven hatte ein zweibegriffiges Einfahrsignal (Hp0/Hp1) für Fahrten aus Neurath. Da die DB keine eigene Kilometrierung auf der Anschlußbahn hatte, wurde die Kilometrierung der Hauptstrecke angewendet ("in Höhe von"). Die Situation und signaltechnische Ausstattung war der Situation in Rommerskirchen vor der ESTW-Inbetriebnahme identisch.
Ich werde die Bahn in der Steckenbox bei Gelegenheit wieder einbasteln... (nicht signierter Beitrag von Marcus Mandelartz (Diskussion | Beiträge) 13:53, 19. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten
Wie gesagt geht es gar nicht um "Wichtigkeit", sondern darum, ob es sich um eine abzweigende Bahnstrecke oder um einen Gleisanschluss handelte. Erstere stellen wir in der BS-Box dar, letztere nicht. Ansonsten würde man mit teilweise zahlreichen Anschlüssen in größeren Bahnhöfen die Box sprengen. Es geht hier eben nur um Strecken, Betriebsstellen und markante Bauwerke zur Trassierung (Brücken, Tunnel). Wenn die Situation identisch zu der in Rommerskirchen war, dann meinetwegen.
Krefeld Hbf–Krefeld Stahlwerk ist übrigens Teil der ehemaligen Strecke Krefeld–Rheydt, daher lässt sich das sowieso nicht vergleichen. Da du aber Detailwissen zu haben scheinst: Wann wurde daraus denn eine Anschlussbahn (ich nehme an, dass damit auf dem Stück heute auch die BOA gilt)? --Gamba 15:50, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wer legt denn das fest, bzw. wo ist festgelegt, was in Streckenbox dargestellt wird? Ich hab mir alle Strecken in der ehem. BD Köln mal angesehen, da wird das sehr uneinheitlich gehandhabt. Und es wimmelt von Fehlern. Es werden z.B. Infrastrukturunternehmen und die darauf fahrenden Verkehrsunternehmen gleichgesetzt oder unzulässig vermischt. (In Krefeld Hbf schließt z.B. nicht der "Schluff" an, sondern die SWK-mobil GmbH; Betriebsführung durch Neusser Eisenbahn, die auch den Schluff betreibt.)
Ich meine daß "Wichtigkeit" schon ein Kriterium für die Darstellung eines Themas in einer Enzyklopädie sein sollte. Schau dir mal die Seite und die Diskussion zur Streckenbox Feldbahnmuseum Oekoven an. Da will "busbahnhof" jede Weiche dargestellt sehen. Eine Anschlußbahn kann "wichtig" sein, weger ihrer Historie (z.B. ex. Staatsbahnstrecke), wegen ihrer Größe, wegen ihrer wirtschaftspolitischen Bedeutung (z.B. Industriebahn Bonnenbroich in Mönchengladbach), wegen irgendwelcher Besonderheiten (z.B. kleinste EBO-Infrastruktur Deutschlands = Geilenkirchener Kreisbahn 1435mm), oder einfach nur, um einen Link auf ein vorhandenes Lemma setzten zu können. Natürlich kann die Streckenbox -auch wegen der eingeschränkten Symbolauswahl- keine absolut korrekte Darstellung bieten, insbesondere, wenn man auch historische Aspekte betrachten möchte. Aspekte wie Ein- oder Zweigleisigkeit, Haupt-, Neben- oder Anschlussbahn, Elektrifizierung werden nicht dargestellt, oder die gewöhnungsbedürftigen Symbole für Abzweig- oder Überleitstelle schränken die korrekten Darstellungsmöglichkeiten ein.
Zum Krefelder Stahlwerk: Das Datum muß ich raussuchen, die Umwidmung müßte um 1980 erfolgt sein. Die Darstellung in der entsprechenden Streckenbox mit "Awanst" und "Anst" ist jedenfalls falsch, das war vielleicht mal "früher" so, als es die Strecke nach Neersen noch gab (Quelle?). Die ganze "Strecke" ist ein Bahnhofs-Anschlußgleis, und müßte nach Deiner Argumentation eigentlich aus den Streckenboxen der Strecken, die Krefeld Hbf berühren, verschwinden. (Da die "von Bedeutung" ist, aber ehr doch nicht!) -- Marcus Mandelartz 08:44, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gleisdreieck Odenkirchen ?[Quelltext bearbeiten]

In den Nordkopf des Bahnhofs Ry=Odenkirchen mündeten drei Strecken ein:

  • Historisch verlief die "Hauptbahn" von Ry=Odenkirchen über Ry=Mülfort und Ry=Geneicken nach Mönchengladbach Hbf. (Eingleisig, ab den 1960ger Jahren elektrifiziert, inzwischen sillgelegt, inzw. teilweise abgebaut.)
  • Dann gibt es noch die Verbindungsbahn Ry=Odenkirchen nach Rheydt Hbf, (eingleisig, ab den 1960ger Jahren elektrifiziert, heutige Hauptstrecke).
  • Und die dritte Strecke war die nach 1945 unbefahrbare Strecke von Ry=Odenkirchen nach Rheyd=Rbf. (eingleisig)

Der jetzige Linienplan gibt das falsch wieder. -- Marcus Mandelartz 21:26, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist interessant. Das Bahnarchiv gibt diese Verhältnisse leider nicht wieder. Ich meine auch, dass in einem Buch über die Eisenbahn in Mönchengladbach, das leider bei meinem Vater liegt, nicht explizit stand, dass es sich um zwei Strecken handelte. Möglich wäre das allerdings. Die erste Brücke richtung Rheydt Hbf ist so breit, dass links ein zweites Gleis gelegen haben könnte, die Trasse der Kurve beginnt hier. Kannst du bitte die Quelle deiner Angaben nennen? Wenn das stimmt müssten wir zur alten Darstellung zurück, aber die Abzweigung nach rechts für die Fortführung zum Hbf müsste weiter runter. Außerdem muss der Text dann angepasst werden. --Gamba 01:02, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Quelle: diverse Originaldokumente der DR, Buchfahrpläne etc.. In der Sekundärliteratur gibt es eine exakte Karte in: "Atlas der Eisenbahnknoten der preussischen Staatsbahn" von Dipl. Ing Wolfgang Brandt, DGEG 1997; 2004
-- Marcus Mandelartz 08:55, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. Ich habe noch diese Karte gefunden, die deine Angaben bestätigt. --Gamba 15:56, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hab's nochmal ein wenig umgebaut, damit nicht so viele Leerzeilen drin stehen. a×pdeHello! 19:16, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Bahnhof Rheydt-Odenkirchen[Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Rheydt-Odenkirchen wird sowohl in diesem Artikel als auch im Artikel Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg behandelt, da er an beiden Strecken liegt. Allerdings unterschiedlich ausführlich. Wäre eine Auslagerung sinnvoll?--Bahnfreund-94 -Diskutier mit mir 20:06, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Köln Ehrenfeld "Westkopf"[Quelltext bearbeiten]

Wo soll denn da ein Abzweig sein? -- Marcus Mandelartz 10:08, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Köln-Ehrenfeld Westkopf ist hier, aber das ist keine Abzweigstelle, sondern ein Bahnhofsteil. Insofern ist die Streckenbox an der Stelle falsch, ich korrigiere sie. --Gamba 13:30, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, der Eisenbahnatlas benutzt das Zeichen für Abzweigstelle (++), hierfür wäre dann BST sicherlich besser geeignet. Zur Illustration siehe GiS KKER. Gruß a×pdeHello! 21:20, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Eine Abzweigstelle ist aber eine Betriebsstelle der freien Strecke. Die kann dann ja nicht Bahnhofsteil sein. --Gamba 15:54, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
So ist es! Und der "Westkopf" ist auch kein Bahnhofsteil, sondern eine Ortsangabe innerhalb einer Betriebsstelle; hier: Bft. K-Ehrenfeld Gbf. Man kann das unterscheiden, wenn man die Betriebsstellen-Abkürzungen nach DB-DS100 zu Rate zieht: Hat die Abkürzung eine Leerstelle, oder fünf Abkürzungsbuchstaben, kann es sich um eine "Gleisgruppe oder Ortsangabe innerhalb einer Betriebsstelle" handeln. (Ist aber nicht immer ganz logisch umgesetzt, und auch dorch Umbau oder Umwidmung von Betriebsstelln nicht immer aktuell.) Meiner Meinung kann der "Westkopf" aus der Streckenbox verschwinden. Auch in der Vergangenheit gab es da nie eine Abzweigstelle.
-- Marcus Mandelartz 09:13, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
An der Betriebsstelle Köln-Ehrenfeld Westkopf endet die Strecke 2612, die von der Betriebsstelle Köln-Ehrenfeld Gbf herkommt. Eine Strecke bekommt aber nur dann eine VzG-Nummer, wenn es mehr ist als nur ein Bahnhofsgleis, es handelt sich also um zwei unterschiedliche Betriebsstellen, die beide Bahnhofsteil von Köln-Ehrenfeld sind! a×pdeHello! 13:08, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Strecke 2612 ist nur ein Bahnhofsgleis, sie ist weder in den Örilis noch in der La enthalten. Der Grund für die Existenz der Strecke 2612 ist mir noch unklar. Ich halte das für eine Darstellung in der doch recht groben Darstellung in der Wikipedia für überflüssig, zumal das bei anderen Betriebsstellen (Neuss / Weißenberg) genau so gehandhabt wird. Zur Klarheit trägt das jedenfalls nicht bei! Hier noch einige Screenshots aus Leidis:
Gesamtbild
2611 Richtungsgleis -> Köln
2611 Richtungsgleis -> Rheydt
2612
-- Marcus Mandelartz 10:00, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Laut Eisenbahnatlas , Streckenverzeichnis, nrwbahnarchiv, ja selbst laut Leidis ist 2612 eine freie Strecke und kein Bahnhofsgleis (hmm, da gibt's keinen Artikel zu?). Und auch wenn die Strecke nur knapp zwei Kilometer lang ist, so ist sie dennoch eine Strecke, die mit für eine kreuzungsfreie Verbindung des Gbf mit den beiden Strecken nach Rheydt und Aachen verantwortlich ist. Warum also weglassen? Anderswo gibt es sogar eigene Artikel zu Mini-Bahnstrecken, z.B. die ohne irgendeine (aktive) Betriebsstelle dazwischen lediglich eine Abzweigstelle mit einem Betriebsbahnhof verbinden: Bahnstrecke Spreewitz–Graustein. a×pdeHallo! 12:05, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
So wichtig ist mir das nicht, wie das hier dargestellt wird. Aber: Einerseits Detailverliebtheit bis zum Abwinken, andererseits bei den Anschlußbahnen wird nach der Holzhammermethode alles weggelöscht, was "unwichtig" ist (siehe oben...). Und: Strecke 2612 ist auf 100% seiner Länge ein Bahnhofsgleis. Die Signale am "Westkopf Ehrenfeld" aus Richtung Rheydt sind Einfahrsignale. Die Buchfahrpläne sagen dies eindeutig aus. Die "Strecke 2612" hat noch nicht einmal einen Eintrag im Buchfahrplan als "Alternativweg". Es gibt zwar auch die seltene Situation (z.B. BkSig Abzw Nordstern / ESig Schalke) wo ein und dasselbe Signal je nach Fahrtrichtung BkSig oder ESig ist. Das ist in Ehrenfeld eindeutig nicht der Fall. Und das war auch vor dem ESTW nicht anders. Und auch nicht, als noch Köln Bocklemünd als Bahnhof existierte. Die Strecke 2612 ist eine Merkwürdigkeit. Ich werd das bei Gelegenheit beim Netz in DU weiter erforschen. -- Marcus Mandelartz 22:42, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hatte dir bereits erklärt, dass es nicht um wichtig oder unwichtig, sondern um Gleisanschluss im Bahnhof oder abzweigende Bahnstrecke geht. Ehrenfeld Westkopf taucht zumindest schon mal als Betriebsstelle auf, ob nun Bahnhofsteil oder nicht. So wie es aktuell ist bin ich einverstanden, nur als Abzweigstelle sollte es nicht bezeichnet werden. Zur Anschlussbahn sagte ich auch bereits, dass man sie als Anmerkung beim Bahnhof Oekoven verlinken könnte. Ich setze das mal so um. --Gamba 08:55, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast es nicht verstanden! (Was ist eine "Strecke" bei einer Anschlußbahn?) Beispiele für im Bahnhof abzweigende Anschlußbahnen hatte ich auch schon genannt... -- Marcus Mandelartz 10:52, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ok, was gibt es für Anschlüsse:

  1. Anschlussgleis: Das Gleis ist entweder ein Bahnhofsgleis oder ein Gleis im Privatbesitz, dieses wird an die freie Strecke angeschlossen über einen Bahnhof, eine Ausweichanschlussstelle oder eine Anschlussstelle.
  2. Anschlussstrecke: Das Gleis ist selber wieder eine freie Strecke, die zu einer Betriebsstelle abseits der Hauptstrecke führt, wird an diese angeschlossen über einen Bahnhof oder eine Abzweigstelle.
  3. Anschlussbahn: Umgangssprache, von Bedeutung ist, ob es sich um ein Anschlussgleis oder eine Anschlussstrecke handelt.

Gruß a×pdeHallo! 20:20, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten