Diskussion:Benjamin D. Santer

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"zählt zu den angesehensten Wissenschaftlern weltweit"[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wird das so geschrieben und auf ein Buch verwiesen, bei dem es sich wohl um ein Standardwerk handelt. Was ich mich aber frage ist, was genau in dem Buch steht, das hier in dieser eher nichtssagenden Aussage zusammengefasst wird: Ein relativierter Superlativ ist einfach wertlos - entweder er ist DER angesehenste (wenn es dafuer eine verlaessliche Klassifizierung gibt) oder er ist es eben nicht. Vielleicht sollte man hier einfach ein bisschen konkreter werden? Ansonsten weg mit dem Satz der so ein bisschen nach POV riecht --PaulBommel (Diskussion) 22:56, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

@Andol: Man könnte seine Index-Zahlen noch einbauen. Die sprechen jedenfalls ganz klar dafür, dass Santer "ganz oben" einzureihen ist. --Berossos (Diskussion) 23:13, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Google Scholar habe ich verlinkt. Santers Hauptleistung liegt darin, dass er Fingerabdruckmethoden entwickelt hat, mit denen sich nachweisen lässt, dass die gegenwärtige Erderwärmung menschengemacht ist. Das war ein enorm wichtiger Forschungsbeitrag, für den er vielfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit einem MacArthur Fellowship (also dem Genius-Preis), was an sich schon den Satz oben beweist. Und daher gehört er nach Oreskes und Conway zu "den höchst geachteten Wissenschaftlern weltweit". Inwiefern das ein relativierender Superlativ ist, verstehe ich nicht. Eine Aussage "der meist geachtete Wissenschaftler" wäre subjektiv und damit nicht sinnvoll. Das ist also eine praktisch unerfüllbare Forderung. Hingegen kann man anhand objektiver Kriterien wie Forschungsbeitrag, Zitierungen, Auszeichnungen usw. durchaus einen Kreis der führenden Forscher zusammestellen, zudem er eben auch zählt. Das haben die Autoren gemacht. Und als Standardwerk ist es natürlich auch zitierfähig, zumal die Autoren als renommierte Wissenschaftshistoriker auch nicht irgendwer sind. Andol (Diskussion) 00:26, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In der Wissenschaft gibt es kein Finale. Und, ja, seinen h-Index sollte man erwähnen, der spricht ja für sich. --hg6996 (Diskussion) 07:54, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten