Diskussion:Bleistiftzünder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Artikel „Bleistiftzünder“ wurde im September 2013 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 18.09.2013; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Weitere Literatur[Quelltext bearbeiten]

--Avron (Diskussion) 09:37, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

trennung / entschärfung 1943[Quelltext bearbeiten]

Kann man den abdrehen oder braucht es eine Zange? Die entschärfung stelle ich mir bei letzterem recht dramatisch vor. Serten Disk Zum Admintest 10:22, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man kein Werkzeug braucht um den Zünder aus dem Sprengstoff zu ziehen. Wie auch immer, das Zündhütchen des Zünders würde immer noch detonieren und der Knall könnte Aufmerksamkeit erzeugen. Was genau Gerdorff gemacht hat, ist nicht übermittelt. Auf jeden Fall wurde sein Anschlagsversuch nicht bemerkt. --Avron (Diskussion) 14:54, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verpackung je 5 Stück[Quelltext bearbeiten]

Die Zünder waren in Dosen zu je fünf Stück abgepackt. Ich nehme das mal raus. Zum einen erkenne ich die Relevanz der Verpackungsmenge nicht, zum anderen ist unklar, ob es um Bleistiftzünder generell geht, um Switch No. 10 oder um M1 delay fuze bzw. M1 delay firing device. Oder werden alle Bleistiftzünder in Dosen zu je fünf Stück verpackt? -- Hey Teacher (Diskussion) 10:08, 10. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

OK, ist nicht so wichtig. Wenn doch, dann solte das in einem verständlichen Kontext stehen.--Avron (Diskussion) 11:28, 10. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink?[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Der Weblink http://www.govcon.com/doc/m147-time-delay-firing-device-0001 (z.Zt. Einzelnachweis Nr. 8) funktioniert nicht. Die gesamte Seite scheint irgendwie eine "Macke" zu haben... Da müsste einer der Autoren mal bei schauen und dann am besten direkt mit der Vorlage:Internetquelle einfügen. Grüße. --BauingBob ǁ Diskussion ǁ 15:38, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hmmm, bei mir funktionert der Weblink.--Avron (Diskussion) 08:31, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jetzt geht er bei mir auch. Nagut, dann habe ich wohl gestern genau zur falschen Zeit draufgeklickt. Grüße --BauingBob ǁ Diskussion ǁ 09:40, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Überprüfingsloch, Funktion[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Der Austritt der Säure sollte dann am Überprüfungsloch beobachtet werden. Sollte dieses verstopft sein, wäre ein anderer Zünder zu wählen." Dies ist meines Erachtens nicht ganz korrekt. Aus dem Aufbau ergibt sich, dass hier kontrolliert werden kann, ob der Schlagbolzen bereits vorgeschnellt ist. Sollte dies der Fall sein, wäre das Loch verstopft, weil der Bolzen dahinter liegt, und der Zünder nicht mehr zu verwenden. Da die Säure wohl größtenteils in den Schwamm läuft, ist es eher wenig wahrscheinlich, dass sie hier beobachtet werden kann. Interessantes, aber wenig zuverlässiges Gerät. (Persönlich frage ich mich immer noch, warum keiner der Offiziere bei den Hitler-Attentaten zur Waffe griff.) (nicht signierter Beitrag von 2.243.191.32 (Diskussion) 07:38, 18. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

War falsch, danke für den Hinweis. Habe es korrigiert: [1]--Avron (Diskussion) 09:50, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Säureinhalt[Quelltext bearbeiten]

Kupferchlorid ist ein Salz der Salzsäure, aber keine Säure. Deswegen muss die Behauptung falsch sein, dass die Säuseampulle Kupferchlorid beinhaltet. Weiß jemand, welche Säure verwendet wurde (ich vermute Salzsäure) ? --Bautsch (Diskussion) 16:23, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Laut [2] cupric chloride (was wohl Kupferchlorid ist) und laut chloride%22 gelöstes Kupferchlorid und die Stärke der Lösung beeinflusste die Geschwindigkeit der Zersetzung.--Avron (Diskussion) 08:00, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weiß jemand, ob man mit einer wässrigen Kupferchlorid-Lösung Blei auflösen kann, oder war das Kupferchlorid nicht eher in Salzsäure gelöst ? --Bautsch (Diskussion) 09:05, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum Blei? Einen Bleiddraht kann ich mir nicht vorstellen. Den Quellen nach war der Haltedraht aus Kupfer; hab's ergänzt. Vielleicht sollte man die Frage im Chemie-Portal stellen?--Avron (Diskussion) 10:52, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Haltedraht war ein Eisen- bzw. Stahldraht. Dieser war immer gleich dick. Die Verzögerung hing einzig von der verwendeten Konzentration des Kupfer(II)-chlorid ab. Das ganze funktioniert nach der elektrochemischen Spannungsreihe und ist damit eine klassische Redox-Reaktion und keine Säure-Base-Reaktion. Vereinfacht: das unedlere Metall, hier Eisen, geht in Lösung, während sich das edlere Metall, Kupfer, abscheidet. Und ja, das Kupfer(II)-chlorid ist in Wasser gelöst. --Raget2 2.201.2.239 12:57, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Achso, mit Blei funktioniert es auch. --Raget2 2.201.2.239 13:12, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Diagramm "Time pencil.svg" ist von einer Bleilegierung für den Draht die Rede. Eventuell ist die Beschriftung dort ja fehlerhaft. --Bautsch (Diskussion) 13:18, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gesucht noch mal gesucht und habe nur einmal die Erwähnung einer Bleilegierung gesehen, was ich für falsch halte. Somit wäre auch die Beschriftung des Bildes fehlerhaft. Es wird Stahl bzw Kupfer angegeben, was ich jetzt so reingeschrieben habe. Vielleicht gab es wirklich zwei Varianten?--Avron (Diskussion) 14:06, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ein Bleidraht oder eine Bleilegierung würde, chemisch betrachtet, ebenso funktionieren. Voraussetzung wäre, daß der Draht die nötige Zugfestigkeit für die Feder hat. Ich halte eher einen Kupferdraht für falsch, da hier der nötige Unterschied im Redoxpotential zur Kupfer(II)-chloridlösung schwerlich gegeben ist. Entweder verwendete man dann eine andere Lösung in der Ampulle oder der Kupferdraht bestand nicht aus Kupfer sondern einer Legierung.
Wobei eben der Name "Säurezünder", ganz allgemein, halt sachlich falsch ist und nur umgangssprachlich verwendet wird. Aber bei den Langzeitzündern der Sprengbomben spricht man eben auch von Säurezündern, obwohl keine Säure verwendet wurde. --Raget2 2.201.2.239 16:01, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe von Chemie wenig Ahnung, habe aber bei den Chemikern angefragt: Wikipedia:Redaktion_Chemie#Bleistiftz.C3.BCnder_.26_Kupferchlorid-L.C3.B6sung Dort hält man Kupferdraht und Kupfer(II)-chloridlösung für plausibel.--Avron (Diskussion) 17:12, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, daß es nicht funktionieren würde, aber aufgrund des geringen Potentialunterschiedes hätte man keine Verzögerung mehr von Stunden, sondern eher von Tagen. Noch dazu wäre es schwer kalkulierbar. Aber da ich auch kein Chemiker bin, bleibt dies Spekulation. --Raget2 2.201.2.239 20:39, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sicherungsbolzen[Quelltext bearbeiten]

Das Funktionsprinzip des Sicherheitsstreifens (im Text Sicherheitsbolzen) ist leicht falsch wiedergegeben. Der Sicherheitsstreifen war ein dünnes Plättchen, welches das Zündhütchen vom Schlagbolzen trennte. Beim Zerquetschen der Ampulle konnte es passieren, das der Blei- oder Stahldraht sofort riss. Um eine direkte Auslösung des Zündhütchens zu verhindern, war eben dieses Plättchen da. Der Schlagbolzen konnte also bis zum Herausziehen des Plättchens keine Zündung auslösen.

Beim Schärfen des Zünders zerdrückte man also die Ampulle im oberen Ende, schüttelte den Zünder und zog dann leicht am Sicherungsstreifen. Lies dieser sich einfach und widerstandslos aus dem Inspektionsloch ziehen, war der Draht noch gespannt und der Zünder einsatzbereit. Spürte man dagegen einen Widerstand, dann war der Draht bereits gerissen und der Schlagbolzen schon entspannt, der Zünder also nicht mehr zu verwenden. Man konnte also auch durch Einführen eines passenden Gegenstandes in die Inspektionsöffnung die Auslösung eines bereits geschärften Zünders verhindern, andererseits allerdings auch durch das Vergessen des Sicherheitsstreifens eine Zündung ungewollt verhindern.

Anders als bei einem Sicherungsbolzen wird also nicht die Auslösung des Schlagbolzens (bspw durchs Festhalten) verhindert. Der löst beim Bleistiftzünder aus, komme was da wolle (solange natürlich kein grundlegendes Versagen des Zünders vorliegt). Es wird nur festgelegt, was getroffen wird. Entweder das Zündhütchen oder der Sicherheitsstreifen. --Raget2 2.201.2.239 13:39, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Habe es noch mal angepasst. Allerdings war der Sicherheitsstreifens nicht im Inspektionsloch, sondern in einer kleineren länglicheren Öffnung darunter. Durch das Inspektionsloch konnte man sehen, ob der Schlagbolzen schon untern war. Passt der Text jetzt? --Avron (Diskussion) 14:18, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich finde schon. :-) Ich wollte ja eigentlich nur darauf hinaus, daß der Zünder nach Aktivierung nicht wieder gesichert, im Sinne von unscharf, gemacht werden kann. Anders als bei einer Handgranate kann ich also nicht wieder sichern und später (eingeschränkt) noch verwenden. Ansonsten ist es so in Ordnung, auch dein Einwurf zwecks Inspektionsloch. Wirklich zur Kontrolle wurde es zwar nur vor dem Einsatz benutzt, da es einfach zu schwer war, durch die Löcher etwas zu erkennen, man zupfte einfach am Sicherheitsstreifen, aber angedacht war es ja so. --Raget2 2.201.2.239 15:51, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Material des Drahtes[Quelltext bearbeiten]

Hallo Spezialisten, der Artikel nennt Stahl als Material des Drahtes, die eingefügte Grafik jedoch Blei. Auch En-Wiki nennt lead alloy. Wer kann den Widerspruch auflösen? FlyMetalBird (Diskussion) 07:42, 15. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]