Diskussion:Border Terrier

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"Der kleine Gebrauchshund eignet sich zur Jagd auf Fuchs und „Raubzeug“, sowie zur Hetzjagd auf Kleinwild..."

Wer schreibt so einen hanebüchenen Unsinn? Er mag sich zur Jagd "eignen", das tut jeder passionierte Straßenfifi auch. Der Border Terrier ist nicht vom JGHV anerkannt und darf daher in Deutschland nicht für jagdliche Zwecke eingesetzt werden, außerdem ist Parforce-(Hetz-)jagd in Deutschland verboten.

Anerkannt als Jagdgebrauchshunde sind von den Terrierrassen lediglich der Deutsche Jagdterrier, der Parson Russell Terrier und Foxterrier aus jagdlichen Linien.

Tiritomba 11:25, 2. Mär. 2009 (CET) (Signatur nachträglich eingefügt!)[Beantworten]

Schau Dir mal die Liste der Jagdhundrassen an: Seitens der FCI wird der Border Terrier - lt. dieser Liste - unter Jagdhundrassen geführt, hinsichtlich des JGHV hast Du Recht. Allerdings müssen wir erstmal überprüfen, wie die FCI-Jagdhundeliste zustandegekommen ist, möglicherweise sind auch hier Korrekturen nötig. Die von Dir kritisierten Angaben gibt jedenfalls der FCI-Rassestandard nicht her. Wenn Du Dich mit der Rasse auskennst, womöglich noch Quellen vorliegen hast, kannst Du das gern im Artikel verbessern, wir überprüfen das unsererseits erstmal. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:53, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese und diese Quelle (unter vielen anderen) belegen allerdings die Geschichte des BT als Jagdhund und seine jagdlichen Eigenschaften. Außerdem ist dies die deutschsprachige, nicht die deutsche Wikipedia, man kann daher erwähnen, dass der BT vom JGHV nicht anerkannt ist (generell, es scheint auch Einzelfallprüfungen zu geben, s. erster Link), seine jagdliche Eignung ist aber alles andere als "hanebücherner Unsinn)! Dass die Parforcejagd in DE verboten ist, tut da auch nichts zur Sache. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:15, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Es geht hier um den STATUS QUO und danach ist der Border Terrier in Deutschland keine anerkannte Jagdhunderasse, da der JGHV dafür zuständig ist, und nicht der internationale Dachverband für das allgemeine Hundewesen. PUNKT. Es ist völlig wurscht, piepegal, schnuppe wenn es um die rechtliche Einordnung in Deutschland geht, als was die FCI den Hund klassifiziert. Daran gibt es nichts zu deuteln und da muss ich auch nicht irgendwelche wichtigen "Links" anführen. Jeder kann auf die Seite des JGHV gehen, und sich informieren. Ich DENKE garnicht daran, in eurer Promotionsseite herumzupfuschen. Das müsst ihr schon selber verantworten.

Noch einmal: Die tatsächlichen jagdlichen Eigenschaften dieser Hunde, die sie zweifellos besitzen, spielen bei ihrer Einsatzmöglichkeit als Jagdhunde in Deutschland nicht die geringste Rolle. Es ist sogar mehr als unfair, Tier und Mensch gegenüber, einen jagdlich nicht anerkannten Hund mit ausgeprägter Jagdpassion vermarkten (denn darum geht es ja hier) zu wollen. Sind die Tierheime nicht schon voll genug, mit "niedlichen" Terriern, die sich angeblich ach-so-sehr als Familienhunde eignen sollen?

Noch einmal: Der "hanebüchene Unsinn" ist nicht, dem Border Terrier jadgliche Eigenschaften zu unterstellen, sondern Laien diese nicht zugelassene Rasse hier als Jagdhund verkaufen zu wollen, aber das nehme ich zurück, es ist nicht hanebüchener Unsinn, sondern unredlich bzw. grenzkriminell.

"Hanebüchener Unsinn"/unredlich/grenzkriminell ist es auch, den Hund IN DEUTSCHLAND als geeignet für die verbotene "Parforcejagd" anzupreisen, das tut sehr wohl etwas zur Sache.

Tiritomba 11:25, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Eventuell war das oben gemachte Argument für Dich etwas zu subtil formuliert, daher nochmals deutlich: de.wikipedia.org ist die deutschsprachige Wikipedia. Deutsch wird nicht nur in Deutschland gesprochen. Border Terrier sind noch dazu keine deutsche Hunderasse und können in anderen Ländern durchaus auch anders eingesetzt werden als vor Deiner Haustüre. Jetzt klarer? mfG, --Cú Faoil RM 02:00, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist überholt!

Aufgrund einer Sondervereinbarung von JGHV und KfT sind alle Border Terrier die im Zuchtbuch des KfT geführt werden, seit 2008 zu jagdlichen Leistungsprüfungen des JGHV zugelassen. Damit erfolgte eine indirekte Anerkennung der Border Terrier durch den JGHV als Jagdgebrauchshund. Zwischenzeitlich haben Border Terrier auf den JGHV Leistungsprüfungen längst vordere Plätze belegt. Trotzdem führt der JGHV den Border Terrier nicht offiziell als von ihm anerkannte Jagdhunderasse auf, da das Zuchtbuch für Border Terrier durch den KfT und damit nicht durch einen dem JGHV angehörigen Zuchtverein geführt wird. Der Grund für die fehlende offizielle Anerkennung des Border Terrier durch den JGHV liegt also in rein vereinsrechtlichen Gründen, die mittlerweile keinen Einfluss auf die jagdliche Führung von Border Terriern mehr haben. Ausgeschlossen von jagdlicher Verwendung in Deutschland bleiben jedoch nach wie vor alle Border Terrier, die keinen Zuchtbucheintrag (keine Papiere) haben.

Da jedes Bundesland die Verwendung von Jagdhunden in seinen Landesjagdgesetzen individuell regelt, richtet sich die jagdliche Verwendung aller Hunde und damit auch der Border Terrier nach dem jeweiligen Landesjagdgesetz. Prinzipiell ist vorab eine jagdliche Brauchbarkeitsprüfung, die wiederum auch je nach Bundesland unterschiedlich geregelt ist, zu bestehen. Da aber alle Bundesländer, die von anderen Bundesländern durchgeführten Brauchbarkeitsprüfungen gegenseitig anerkennen, reicht es aus die jagdliche Brauchbarkeitsprüfung in einem Bundesland abzulegen, was Border Terrier zur Prüfung zulässt. Auch ausländische Jagdhundeprüfungen werden je nach Land anerkannt. Da mittlerweile einige Bundesländer ihr Jagdhundewesen rechtlich völlig unabhängig vom JGHV führen, kann die Meinung des JGHV über "anerkannte Jagdhunderassen" dann nur noch eine Vereinsmeinung sein, die rechtlich unverbindlich ist. Was ein anerkannter Jagdgebrauchshund im Sinne des deutschen Jagdrechts ist, entscheidet im Sinne der Jagdgesetze die bestandene jagdliche Brauchbarkeitsprüfung und nicht Absprachen und Meinungen von Hundevereinen.

Wer einfach seinen Hund gern als Jagdhund bezeichnen will, kann das natürlich jederzeit tun, da der Begriff an sich nicht an die jagdliche Brauchbarkeitsprüfung oder die Meinung eines einzelnen Hundevereins gekoppelt ist.

(nicht signierter Beitrag von 92.250.242.46 (Diskussion) 13:32, 2. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Besten Dank für den Hinweis. Könntest du dazu ev. noch ein paar Quellen verlinken? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem. Sondervereinbarung mit dem JGHV bezüglich Border Terrier und anderen KfT Terrierrassen, unter http://www.jghv.de/Dokumente/Hunderassen_KFT.pdf

Die Landesjagdgesetze sind ohne Probleme im Netz zu finden. (nicht signierter Beitrag von 188.103.231.59 (Diskussion) 21:37, 7. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Link auf Pedigree-Datenbank[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich erkennen kann erfüllt der Link die in den Leitlinien unter Punkt D.3.3. verlangten Anforderungen. Ich habe ihn daher wieder eingefügt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:42, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Kreuzschnabel: Kannst Du bitte etwas dazu sagen, warum Du das Bild getauscht hast? Was ist an dem jetzt besser? Danke. Anka Wau! 18:35, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Hund auf diesem Bild steht deutlich besser (oder soll ich sagen: überhaupt erst mal?) im Licht, der auf dem anderen Bild steht im Schatten vor hellem Hintergrund und ist außerdem sehr eng ausgeschnitten. Trotz der grottenschlechten technischen Qualität des neuen Bildes (Schwanz abgeschnitten, grausame Kompression) finde ich es im Artikelkontext daher besser (dort stören die Kompressionsartefakte nicht). Ich bestehe nicht unbedingt auf dieses Bild – es war IMHO das am wenigsten schlechte in der Commons-Kategorie, da kann gern ein besseres rein. Aber da sollte zumindest der Hund schön im Licht stehen und die rassetypischen Merkmale gut sichtbar sein. --Kreuzschnabel (Diskussion) 20:01, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]


Das Bild ist wenig geeignet, da es einen im Fellstatus ungetrimmten Border zeigt. Border Terrier werden aber fast ausschließlich getrimmt in der Öffentlichkeit geführt. Außerdem sind Border in der gezeigten Fellfarbe "Red" und auch in "Wheaten" durch unaufmerksame Züchtung mittlerweile leider quasi ausgestorben. Es gibt eigentlich nur noch "grizzle and tan" und "blue and tan". (nicht signierter Beitrag von 193.30.37.158 (Diskussion) 20:38, 3. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]